Olympus E3

E3 von Olympus

Bei der Olympus E-3 handelt es sich um eine professionelle DSLR von Olympus, die im Herbst 2007 vorgestellt wurde. Die Olympus E-3 verfügt mit dem schwenkbaren TFT-Monitor über eine Funktion, die auch von der Panasonic DMC-L10 bekannt ist. Testrezension Die Olympus E-3 inspiriert auf den ersten Blick oder auf den ersten Blick. Sie ist solide aufgebaut und sehr gut bearbeitet. Ohne Linse ist das Gewicht der Kameras mit fast 900 Gramm recht beeindruckend und kann vor allem mit einem Glas mit beiden Händen besser gehalten werden.

Sie wollen die Digitalkamera also nicht mehr aus der Hand lassen - im Olympus-Jargon heißt das "Klebefaktor". Olympus hat auch an Stativ-Liebhaber gedacht: Das Metall-Stativgewinde ist nicht nur in der Optik angeordnet, sondern eine befestigte, abnehmbare Platte in Normalgröße verstopft das Batteriefach nicht, so dass man bei Stromausfall nicht aufschraubt.

Oben rechts vom Blitzgerät gibt es drei Knöpfe, eine weitere befindet sich auf der linken Seite des Blitzes, die es automatisch auslöst. Olympus verfügt über ein großes LCD-Display, hat eine eigene Hintergrundbeleuchtung und informiert über den Zustand der wichtigen Aufnahmedaten. Bei Olympus nicht unbekannt ist die LiveView-Taste unter dem Display, die den Auslöser öffnet und ein Live-Bild auf dem 2,5-Zoll-Monitor anzeigt, das gute Farbe und Bildschärfe wiedergibt.

Es hat eine Bildschirmauflösung von 230.000 Pixeln und die Olympus HyperChrystal-Technologie, die die Lesbarkeit im Tageslicht durch partielle Reflexion des Umgebungslichtes erhöht. Wenn Sie die LiveView aktivieren, wird eine Meldung auf dem Display angezeigt, aber schliessen Sie den Sucher-Verschluss, damit die Kameras nicht durch fremdes Licht beeinträchtigt werden.

Natürlich kann der Schnitt auch beliebig definiert werden. Es ist jedoch noch viel länger oder beunruhigender, wenn der Rückspiegel erst heruntergeklappt werden muss, um den Verschluss auszulösen, die Schärfe der Schärfe wird dann für das Bild wieder hochgeklappt. Olympus hat übrigens auch Toningenieure angeheuert, um sicherzustellen, dass der gespiegelte Ton der Kameras gut ist.

Bei Olympus wurde großer Wert darauf gelegt, sie so groß und heller wie möglich zu gestalten. Bei Olympus gibt es gewissermaßen schon eine Suchervergrößerung. Dies hat auch den Vorteil der hohen Vergrößerung: Der Augenabstand ist recht klein, Brilleträger haben Schwierigkeiten, den Bildsucher in die Ecke zu sehen, ohne die Fotokamera vor dem Augen zu haben.

Dies ist aber auch der einzigste Vorteil des Viewfinders, der es relativ einfach macht, von Hand zu scharfstellen. Unter dem Sucherbild wird eine große Menge an Aufnahmedaten angezeigt, so dass viele Einstellmöglichkeiten bestehen, ohne dass die Kameras vom Sucher entfernt werden müssen. Zusätzlich zum gewohnten Menu gibt es die typische Olympus-Funktion, dass im Aufzeichnungsmodus mit der Infotaste eine Vielzahl von Aufzeichnungseinstellungen deutlich auf dem Display angezeigt und die Einstellung der Werte sofort nach der Anwahl mit dem Bedienfeld vorgenommen werden kann.

Die Display-Seite kann auch zum Gehäuse hin gefaltet werden, um es vor Verkratzen zu schützen. Aber nicht nur das, jetzt wird die Maschine auf beinahe wunderbare Art und Weisen transformiert: Sie erhalten eine stabile Digitalkamera, die sich nicht einmal selbst justiert, da die Knöpfe im harten Alltag versehentlich gedrückt werden.

Funktionen Die Anpassungsfähigkeit der Kameras endet nicht bei der Belegung der Tasten. Außerdem kann die Automatikempfindlichkeit sowohl im oberen als auch im unteren Bereich mindestens in 1 EV-Schritten eingestellt werden. Eingebauter Blitz, der mit einer Richtzahl von 13 (die wir mit unserer eigenen Vermessung belegen können) recht gutes Tageslicht für einen integrierten Blitz liefert, kann man auch die gute Bearbeitung der Kameras spüren.

Das Leistungsvermögen der Gruppe kann von der Digitalkamera aus gesteuert werden. Natürlich kann die Blitzausgabe auch in einem Messbereich von +/- 3 LW korrigiert werden. Dies kann für Benutzer von Olympus (oder Fujifilm) von Interesse sein. Das gilt auch für die parallele Speicherung wie JPEG auf der xD-Karte und RAW auf der CF-Karte.

Bei einer M-Type-Card von Olympus haben wir nur 1/7 der Leistung einer 300x CF-Card von uns erreicht. Das aufgenommene Bild wird auf der Memory Card entweder als JPEG oder RAW oder in beiden Dateiformaten aufbereitet. Die E-3 soll fünf Frames pro Sek. aufnehmen, wir haben etwa 4,6 Frames pro Sek. bei JPEG und 4,3 Frames pro Sek. bei RAW.

Schließlich wird diese bei JPEG für 38 und RAW für 18 Aufnahmen beibehalten, bevor die Triggerfrequenz auf die Schreibgeschwindigkeit der Aufnahmen auf der Karte abfällt. Das sind im reinen Text 1.9 fps für RAW und 3.3 fps für JPEG - mit der geringsten Kompression.

Wenn Ihnen fünf Aufnahmen pro Minute zu viel sind, können Sie zusätzlich eine regelbare Aufnahmegeschwindigkeit von vier, drei, zwei oder einem Bild pro Minute verwenden. Das neue Standard-Zoom für die E-3 ist das F2,8-4/12-60 Millimeter SWD, das fast 1000 Euro kostet. Er hat nicht nur einen sehr universalen Fokussierbereich, der bei Kleinbildaufnahmen 24-120 Millimeter entsprechen würde, sondern sollte auch den laut Olympus-Messmethode höchsten Selbstfokus haben.

Um den Autofocus so rasch wie möglich zu machen, verwendet Olympus einen neuen Ultraschalllaufwerk mit dem Namen Supersonic Wave Drive (SWD) auf Olympus. Laut Olympus wurde das AF-System komplett umgestaltet.

Olympus sagt, dass bis zu fünf Blende längere Belichtungszeit möglich ist - z.B. 1/15 s statt 1/500 s ist ausreichen. Nur bei 1/8 Sekunden waren die Aufnahmen ziemlich scharfe, bei 1/15 Sekunden sogar noch besser. So hat die Digitalkamera während des Tests drei Blendenwerte sehr gut gemeistert, mit vier Blendenwerten begann es zu kritisieren - aber das sind immer noch sehr gute Ergebnisse.

Bei Liebhabern des Drag-Effekts kann der Stabilisator auf Vertikalkorrekturen beschränkt werden, die dann "IS-Modus 2 " genannt werden, im Unterschied zu "IS-Modus 1" für Horizontal- und Vertikalkorrekturen. Es ist ein Geheimnis, warum Olympus keinen verständlicheren Titel für diese Haltung gefunden hat - offenbar wurde dieser von einem anderen bekannten Produzenten kopiert.

Zum einen ist Olympus in der Qualität durch den verhältnismäßig kleinen Vier-Drittel-Sensor nachteilig, da die Einzelpixel bei entsprechender höherer Bildauflösung kleiner sind als bei großen Auflösungen. Dies wird teilweise durch besonders helle Linsen kompensiert, aber auch andere Pluspunkte bietet das FourThird, wie z.B. die konsequente Anpassung an die digitalen Aufzeichnungssensoren und die Korrektur von Verzerrungen oder Vignettierungen bereits in der Aufnahme.

Dies wird (!) natürlich noch nicht genutzt, da die 12-60mm-Objektivvignetten in den Bildwinkeln, vor allem bei 12mm, um eine Blende verschoben werden. Bei Olympus fallen bereits die für andere Anlagen nicht ungewöhnlichen Merkmale auf. Für die Feinabstimmung hat sich Olympus für eine rauscharme Feinabstimmung entschlossen.

Die Effizienz ist ebenfalls sehr gut, das Glas ist mit ca. 25 Millimetern Brennweite am besten. Bei der Olympus E-3 ist die Farbdarstellung sehr ansprechend und gut ausdifferenziert. Während die E-1 noch für Portraitaufnahmen konzipiert wurde, ist die E-3 eher für den täglichen Gebrauch im Außenbereich und im Atelier geeignet - für Portraitaufnahmen kann jedoch eine angenehme Hautfarbwiedergabe eingestellt werden.

Mit der Ein- und Ausgabedynamik wird die Maschine etwas schwächer, jedenfalls bei hohen Anforderungen. Jedoch kann die Digitalkamera von der sehr zuverlässigen Belichtungssteuerung profitieren, die auch bei schlechten Lichtbedingungen das bestmögliche Bild des Motivs liefert. Das Schärfen dagegen ist wieder weniger gut koordiniert, aber immer noch in Ordnung. Wenn Sie die Aufnahmen als JPG auf der Karte speichern, sind zwei Komprimierungsstufen für jede Auflösung verfügbar.

In der höchsten Auflösungsstufe ist die niedrigste mögliche Kompression verlustlos, während bei der höchsten Kompression, die etwa die doppelte Anzahl von Bildern auf der Karte zulässt, Artefakte zu erwarten sind. Im Großen und Ganzen ist die Abbildungsqualität der Kameras sehr gut eingestellt, aber einige Einzelheiten sind etwas gegensätzlich - manchmal ist die Stimmung auf die Profifotografie gerichtet wie bei der Klangwertkurve oder dem Geräuschverhalten, manchmal ist die Verarbeitung etwas agressiver als bei der Schärfe oder der Artefaktbildung.

Eine mögliche Mitte wäre gewesen, die Kameras bei RAW und bei JPEG durchgängig für optische Attraktivität oder schnelles Photographieren zu optimieren - denn diese Formate sind für jeden Fall bestens gerüstet, besonders wenn die Kameras beide Varianten bieten. Die Olympus E-3 ist eine echte Fotokamera.

Bis ins Detail ausgeklügelt, stabil für den rauen Alltag konstruiert und mit Features, die keine Langeweile aufkommen lassen. Aber nicht nur die Leistung, vor allem der Autofocus, sondern auch die Qualität der Bilder ist in jeder Hinsicht überzeugend, auch wenn sie nicht optimal ist. Obwohl die Digitalkamera keine "Nachteule" ist, bietet sie eine hochauflösende und ansprechende Farbreproduktion, vor allem bei geringer Empfindlichkeit.

Aber auch diese vielen Pluspunkte in einer einzigen Digitalkamera haben ihren Stolz.