Leica Kamera AG - hier steht Leica für "Leitz(sche) Camera" - ist ein traditionsreiches Unternehmen mit einer Geschichte, die mittelbar bis in die Jahrhundertmitte zurückreicht (Mikroskope, medizinisch-optische Apparate, etc.). Optische Ausrüstungen von Leica sind auch heute noch in vielen Kliniken und Kliniken mit höchsten Anforderungen an die Genauigkeit gefordert.
Natürlich hat die Geschichte nicht mehr viel mit den sagenumwobenen "Schraubleicas" (1925 bis 1960) zu tun, aber ich wollte auf die Geschichte dieses durchaus lobenswerten Betriebes hinweisen. Einige von Ihnen kennen die Leica M-Serie, die zumindest genauso bekannt ist und immer noch existiert (seit 1954).
Entfernungsmesser-Kameras mit 35mm-Filmen und später 35mm (Vollbild) digitalen Sensoren. Aber neben der Tatsache, dass die Leica Serie keinen Autofocus anbietet und man noch etwas Übung und Erfahrung für die Handhabung einer Sucherkamera benötigt, ist eine Leica-M immer ein Traum gewesen und will nun mit ca. 10000 inkl. Objektiv gut bedient werden.
Etwas parteiisch, wegen der in Zusammenarbeit mit der Firma Pansonic entstandenen Models (C/D/V-Lux etc. - das sind wirklich keine schlechte Fotoapparate, aber mehr als Leica -) habe ich mir die Fotoapparate im Leica Store Berlin während der IFA angesehen. Neben dem recht leistungsfähigen Akkumulator (wir konnten immer mindestens 350-400 Fotos pro Aufladung machen ) und dem entsprechenden Aufladegerät hatte ich eine Digitalkamera mit 99,9% Leica Gen in der Tasche.
Das zeitlose, rutschfeste Gehäuse aus Alu, Metall und Metall sowie die langlebige und klare Lasergravur sorgen für ein Haptikgefühl, wie es sonst nur bei einer Leuchte gibt. Nach der Firmenphilosophie von Léica "Das technische machbar unter der Voraussetzung des fotografischen Sinns" wurde die Léica Q mit der modernsten Technologie ausgerüstet, verfügt aber in meinen Augen nur über sehr wenige "Gimmicks", die von der Fotografie abgelenkt sind.
Ja, "It is all about the Money...." die Kosten betragen ca. 4200 , aber Sie erhalten auch eine 24 Megapixel Vollformatkamera (ISO 100-50. 000), eine minimale Belichtungszeit von 1/16. Ein ausgeklügeltes 28mm Leica Summilux Objektiv (Festbrennweite) mit einer hohen Blende von f1. 7 (inkl. Marko-Modus ab b2. 8 ) und einem elektronischem Bildsucher, der mit einer Auflösung von 3,68mio. Pixel neue Qualitätsmaßstäbe gesetzt hat.
Es gibt das feste Glas und damit die Begrenzung auf 28mm, aber in den 4-5 Monaten hatte ich die Möglichkeit, das Leica System im Detail zu erproben. Weil das 28mm Summilux-Objektiv im Gegensatz zu einer System-Kamera, wie gesagt, mit dem System gekoppelt ist, also müssen Sie sich mit der Objektivbrennweite abfinden.
Traditionelle Unternehmen wie Leica sollen auch oft nicht mit der Zeit gehen. Das kann ich mit dem Leica Q wirklich nicht nachweisen. Sie hat WLAN und NFC an Board und die Applikation (wir haben die "Leica Q - App" für das Betriebssystem geprüft ) ist sowohl in technischer als auch in betrieblicher Hinsicht vorbildlich.
haben wir ein Outdoor-Testvideo der Leica Q aufgenommen, in dem wir uns eingehend mit den Funktionen und der Funktionsweise beschäftigen. Meiner Meinung nach ist die Leica Q ein echter Kampfschrei von Leica an die Großen der Kamerabranche. Bei der Leica Q erhalten Sie bewährte Technologie und deutsches Handwerk, das Sie sonst im Leica M-System 3-4 mal kosten würde.
Aber wenn es um das Thema Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit geht, kann niemand die Leica so rasch schlagen. Je mehr Sie den Leica Q einsetzen, desto mehr haben Sie das GefÃ?hl, mit den bereits gut investierten 4200â? Meinerseits habe ich mich in die Leica Q verknallt und war immer mit der 28mm Brennweite in Mexiko glücklich.
Mit dem Leica System Leica können Sie Ihre eigenen Vorstellungen einbringen. Herzlichen Dank an die Leica Camera AG, die uns den Leica X für einen Test zur Verfuegung stellte.