Die Marktsituation für System-Kameras hat sich stark verändert. Zum Schluss müssen Sie selbst bestimmen, welche der Kameras zu Ihnen paßt. Etwas anderes an einer Systemkamera ist für jeden Menschen von Bedeutung und deshalb hat jeder seine eigene Top-Liste. Informieren Sie sich also und vergleichen Sie die Kameramodelle miteinander. Mein Abgleich bezog sich vor allem auf die Bedienerfreundlichkeit der jeweiligen Systemkamera, aber auch auf Preis, Funktionalität und Qualität der Bilder.
Selbst mit der besten Systemkamera sollte man wissen, wie es geht und ich meine nicht, wie es geht. Nein, aber wie man die Karte außerhalb des Automatik-Modus bedient. Falls Sie gerade erst eine Systemkamera gekauft haben und noch nicht wissen, was Sie tun müssen, dann schauen Sie sich meine Tips&Tricks an.
Bei der Anschaffung einer Systemkamera ist es sehr wichtig, darauf zu achten, welches Equipment bereits im Lieferumfang enthalten ist. Wenn es vielleicht ein spezielles Sonderangebot gibt, bei dem Sie weiteres Material erhalten, wie z.B. ein Dreibeinstativ, dann sollten Sie sich lieber darum kümmern. Weil es am Ende viel mehr Spass macht, mit dem passenden Accessoire zu photographieren.
Welche Zubehörteile für Sie von Bedeutung sind und wofür Sie sie verwenden können, finden Sie im Zubehörbereich.
Wenn es um die besten System-Kameras geht, kann man sich sicher fragen, ob die unten aufgelisteten Typen tatsächlich die besten auf dem Weltmarkt sind. Natürlich muss ich berücksichtigen, dass meine eigenen Wünsche beim Erwerb einer solchen Fotokamera berücksichtigt werden müssen, denn nur weil ein bestimmter Typ einen Test gewonnen hat, heißt das nicht, dass er für meine besonderen Anforderungen geeignet ist.
Trotzdem möchten wir hier die drei besten System-Kameras unserer Ansicht nach kurz aufzeigen. Diese Wertung ist ab 08/2014, so dass die folgenden Ausführungen hier natürlich nicht berücksichtigt werden. Aber auch der Kaufpreis ist mehr als angemessen, da ein solches Gerät mit so vielen Funktionalitäten und Features nicht jeden Tag zu haben ist.
Seine Stärke liegt in einwandfreier Abbildungsqualität, schnellem Auto-Fokus und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Qualität des elektronischen Suchers ist so hoch wie die fast vollkommene Ausführung des ILCE 6000, wie er auch bezeichnet wird. Nur ein Touch-Screen ist hier nicht vorhanden, aber mit WLAN, einem NFC-Chip und einer großen seriellen Bildgeschwindigkeit gleicht er dies problemlos aus.
In dem Bereich bis 500 EUR ist der Sony mit Sicherheit eine sehr gute Entscheidung, bei der das geübte Augenlicht nur das geringe Rauschen ab einem ISO-Wert von 400 erkennen kann. Die neue 300M kann neben einer hervorragenden Abbildungsqualität auch gestochen scharfes und farbintensives Full-HD-Video aufnehmen. Damit sind sie teilweise besser als viele andere SLR-Modelle, so dass sich Videofans hier wohlgefühlt haben.
Allerdings muss der Anwender auf einen Sucher verzichtet werden und selbst der vergleichsweise höhere Kaufpreis könnte das eine oder andere abschreckend wirken, da das Gerät keineswegs schlecht, aber auch nicht herausragend ist. Trotzdem bietet es WLAN, einen Touch-Screen und NFC, so dass das Handy ohne lästige Installationen an die Kameras angeschlossen werden kann.
Wir empfehlen dies jedoch nicht, da die Aufzeichnungen dann nicht mehr als erfolgreich zu bezeichnen sind. Einerseits ist der Preis viel höher als bei den beiden Mitbewerbern und andererseits fehlen ein Mikrofonanschluss, so dass man auf den integrierten für Video abhängt. Auch hier tritt das Rauschen erst ab ISO 3.200 auf, wodurch es einen raschen Auto-Fokus und eine kurze Auslösungsverzögerung hat, die für Schnappschüsse nützlich sind.
Natürlich ist der Olympic auch mit einem WLAN-Gerät und einem hoch auflösenden Touch-Screen ausgestattet, so dass auch hier fast keine weiteren Anforderungen offen bleiben.