Eine gute Kamera muss nicht groß und sperrig sein. Sie verzichten auf die optischen Rückspiegel im Inneren und erzeugen das Abbild auf elektronischem Wege auf einem Sieb. Die 7 x 12 cm große Tasche des Sony ? ist aus einer qualitativ hochstehenden Magnesium-Legierung gefertigt und schmiegt sich dank ihres ergonomischen Griffs an den Handgelenk.
Sie ist gegen Schmutz und Wasser versiegelt und somit gegen leichte Regenfälle und Schneefallunempfindlichkeit. Neben dem Display erwartet die ? einen elektrischen Bildsucher, der mit einem scharfen Foto überrascht. Besonders bei Sonnenschein und Schneefall ist der Bildsucher eine große Hilfe, da ein Schirm bei hellem Umgebungslicht kaum ersichtlich ist.
Eine der grössten Stärken der geprüften Kameras ist die Schnelligkeit der Serienaufnahmen. Elf Einzelbilder pro Sek. gewährleisten in diesem Fall, dass dem Glas kein Detail austritt. Der ? macht auch als Filmkamera eine gute Figur. Natürlich ist er auch als Filmkamera geeignet. Die Ultra-HD mit 30 Frames pro Sek. sorgt für gestochen scharfe und detaillierte Videos. Die Batterie der Digitalkamera kann über einen USB-Stecker geladen werden und ist für ca. 1.000 Aufnahmen ausreichend.
Anzeige und Zielsucher verbrauchen viel Strom, deshalb wird empfohlen, die Videokamera immer wieder abzuschalten und vor Erkältung zu bewahren. Schlussfolgerung: Der ? kommt mit Outdoor-tauglichen Abmessungen und Gewichten und genießt eine gute Abbildungsqualität. In der Betriebsart Automatik kann die Maschine einfach von Greenhorn bedient werden.
Bei den meisten Menschen ist das Handy im Laufe der Jahre zur alleinigen Fotokamera geworden. Bei ambitionierten Photographen kommt man an einer ausgewachsenen Fotokamera nicht vorbei. Und noch ein Vorteil: Eine Investition in die Zukunft sind ebenfalls Wechselobjektive. Auch wenn die eigentliche Fotokamera in einigen Jahren überholt sein sollte - die Linsen können noch mit der neuen Version verwendet werden.
Wer sich aber für die richtige Digitalkamera entschließt, muss sich erst einmal durch den verwirrenden Wettbewerb durchkämpfen. Es ist ein klassischer und immer noch die erste Adresse unter den Profis: Digitalreflexkameras ( "DSLR") sind die Arbeitspferde unter den Fotoapparaten und haben in vielen Bereichen die Vorreiterrolle. Großer Vorteil: Die Objektive sind vielfältig, Hersteller wie Nikon und Canon können auf jahrzehntelange Objektivgenerationen zurückgreifen.
Die großen Sensoren garantieren auch gute Aufnahmen - besonders für diejenigen Anwender geeignet, die auch außerhalb des Auto-Modus Aufnahmen machen wollen und die nichts dagegen haben, wenn die Digitalkamera etwas größer und schwerfälliger ist als ihre Mitbewerber. Grundsätzlich sollten hier nur Nikon und Canon in die Endauswahl kommen - sie bietet das schönste Objektivsystem für ihre Fotoapparate.
Abhängig von der Kamerageneration kämpfen Nikon und Canon Jahr für Jahr um die besten Models. In der Preisklasse unter 1000? ist die Nikon Digitalkamera in diesem Jahr die beste Wahl. In Verbindung mit einem Bausatz finden Sie das Objektiv für den Einsatz des Modells vor. Zusätzlich zu einem faltbaren Touch-Screen auf der Rückwand, einem 24 Megapixel-Sensor und der Fähigkeit, Bilder per Applikation auf das Handy zu transferieren, ist das Modell mit verschiedenen Nikon-Objektiven kombinierbar.
Es gehört zu Nikons Angebot an Spiegelreflexkameras für Hobbyfotografen im mittleren Bereich und verfügt über einen Sensor im APS-C-Format. Auch wenn die gelieferten Kit-Objektive oft gute Alleskönner für den Anfang sind, sind die Kit-Objektive in der Regel nicht besonders hell. Obwohl sie keinen Vergrößerungsfaktor haben, machen sie es einfacher, bei schlechten Lichtverhältnissen zu zoomen.
In diesem Bereich hat Nikon z.B. den 50mm 1. 8G für ca. 200? im Angebot, was bei einem Nikon-Gehäuse mit DX und nicht Vollformat-Sensor wie dem Modell 5600 eine ca. 75mm große Objektivbrennweite gibt. Spiegelfreie System-Kameras von Olympus, Sony und Fui-Film haben den Weg in den Handel gefunden, während Canon und Nikon den Branchentrend etwas verpasst haben.
Auch im Profibereich stellt die Alpha A9 von Sony die Top-Hunde vor Herausforderungen und installiert sogar Vollformat-Sensoren in den schmalen Einbauräumen. Spiegelfreie Fotoapparate basieren auf einem digitalen Bildsucher, der das Motiv über ein kleines Sucherdisplay anzeigt. Durch dieses Design sind spiegelfreie Fotoapparate in der Regel zudem kleiner und heller als große Spiegelreflexkameras - das ist besonders für unterwegs sinnvoll.
Spiegelfreie Fotoapparate kaufen diesen Vorsprung jedoch oft mit kleinen Bildgebern und die Wahl der Objektive ist meist kleiner als bei Canon und Nikon - besonders wenn es um den Second-Hand-Markt geht. Wenn Sie also auf die sperrige Spiegelreflexkamera verzichten möchten, finden Sie unter den spiegelfreien Fotoapparaten gute Möglichkeiten, die sich im Vergleich zu den digitalen Spiegelreflexkameras oft mehr durch ihr Äußeres auszeichnen.
Mit der OM-D E-M10 Mark III beispielsweise stellt Ihnen die Firma Olympic eine Retrokamera zur Verfügung, die je nach Lieferumfang zwischen 700 und 850 EUR kosten kann. Bei der OM-D verwendet Olympic das Micro-Four-Thirds-Format, ein Standardformat für Objektivanschluss und Sensorgrösse, das auch bei Panasonic und einigen Nikon ("Nikon 1") zu finden ist.
Kombiniert mit dem 5-Achsen Bildstabilisator und der 4k-Videofunktion bietet Olympus eine leistungsfähige spiegelfreie Lösung im Mirco Four Thirds-Segment. Wenn Sie einen grösseren Sensor suchen, schauen Sie sich die Sony Alpha 6300 an: Der APS-C Sensor von Sony hat die gleiche Grösse wie die Nikon SLR vom Typ E5600.
Bei den Objektiven verlässt sich die Digitalkamera jedoch auf das Sony E-Bajonett. Allerdings ist der Sony auch etwas teuerer als der Olymp und beginnt ohne Linse bei rund 850 Euros. Egal, ob Sie eine große oder eine schmale Spiegelreflexkamera wählen - es ist schwierig zu entscheiden, welche für wen die passende ist.
Die großen Produzenten bieten kaum echte Pannen und gerade im Gegensatz zu Nikon und Canon entscheidet oft der eigene Geschmack. Wenn Sie viele Sportarten aufnehmen wollen, sollten Sie beispielsweise darauf achten, dass die Kameras viele Aufnahmen pro Minute machen können. Wenn Sie die Digitalkamera auch als Videokamera verwenden wollen, können Sie die 4k-Aufnahmeoptionen und die Stabilisierung des Bildes nutzen.
Wenn Sie beispielsweise noch ältere Camcorder aus der Filmzeit zu Hause haben, kann es Sinn machen, im Canon -Universum weiter zu photographieren, um die Camcorder weiter zu verwenden - in diesem Falle sollten Sie jedoch vor dem Erwerb herausfinden, ob die neue Camcorder auch die Autofokussierung und Blendenkontrolle auf den älteren Camcordern unterstützen.