Leica V-Lux

V-Lux Leica

Egal ob auf Reisen, beim Sport oder anderen Outdoor-Abenteuern - die Leica V-Lux ist die perfekte Kamera dafür. Brückenkamera: Leica V-Lux im Versuch Der Leica V-Lux beruht auf dem Lumix FZ1000 von Panson. Mit einem Gewicht von 830 Gramm ist die V-Lux dank ihres Griffs gut in der hand. Leica ist für die Tragegurtösen zu loben, anstatt die dreieckigen Ringe zu zerkratzen. Das plastische Gefühl von Kappe und Grundplatte entspricht nicht ganz dem Leica-Claim. Bei der Leica DC Vario Elmarit 2,8-4,9/ 9,1-146 Millimeter Asph (25-400 Millimeter KB) ist die Lichtintensität jedoch auch bei 85 Millimetern nur dreifach. Die beiden Schieberegler auf der linken Seite des Objektivs sind nahezu selbstverständlich.

Die Schaltflächen für ISO-, WB-, Makro- und AF-Modus auf der kleinen 4-Richtungswippe auf der Rückseite der Digitalkamera und die Video-Direktstart Taste sind für V-Lux dauerhaft festgelegt. Gut, dass V-Lux das "Quick Menu" hat. Die 0,39-Zoll-OLED-Sucher mit einem Bildformat von 4:3 bieten eine Bildauflösung von 786 666 RGB-Pixel.

Sie zählt zur Zeit zu den besten ihrer Klasse in Bezug auf Farben und Bildschärfe und zeigt beim Schwenken und Bewegen nur eine geringe Verwischung. Der Sucher mit einer effektiven Vergrößerung von 0,7x ermöglicht einen entspannten Blick auf das Sucherbild. Auch die Leica V-Lux ist für ihren raschen Autofocus bekannt. 0,2 s (300lx) und 0,27 s (30lx) sind sehr gute und von den 0,16 und 0,23 der FZ1000 kaum zu unterscheidende Messwerte.

Neben AFS/AFF (einfach/flexibel) oder AFC (kontinuierlich) mit Gesichtsdetektion, Szenenverfolgung, 49-fach, multiflexibel, 1-fach und 1-Punkt-AF verfügt die V-Lux über weitere Möglichkeiten für eine dem Motiv entsprechende NF-Funktion. Bei der Aufnahme kommt die V-Lux schnell auf den Punkt. Dies übersteigt die Drehzahl des FZ1000 um 1 bis 2 fps. Mit dem 1 "-Sensor liefert die Leica V-Lux auch unter den neuen strengeren Prüfbedingungen ein überdurchschnittlich gutes visuelles und messtechnisches Abbild in der Kompaktsegment.

Die Leica kommt ohne übermäßige Schärfungsmassnahmen aus und respektiert einen naturnahen Bildanmut. Der VN-Wert der V-Lux ist auf einer vergleichbaren Grundlage (VN3) etwas geringer als bei Panasonic. Wie beim FZ1000 ist der V-Lux mit DeltaE-Werten von 9 in Sachen Farbtreue auf der sicheren Seite. 2. Die V-Lux ist mit einem integrierten Mini-Blitz mit LZ 8 ausgestattet, der über einen kleinen Schieberegler angesteuert wird und nach oben aus der Aufnahme ausklappt.

Die V-Lux ermöglicht nur 4K-Videos im "kreativen" Videoaufnahmemodus mit Schnellspeicherkarten der Verschlusszeitklasse 3 und kann auch über den Auslöser fotografiert werden, ohne die Videoaufzeichnung zu unterbrechen. Die FZ1000 von Panasonic hat bereits ein neues Release bekannt gegeben, Leica soll in Kürze folgen. Der Leica-Preis von 1100 EUR beinhaltet die neueste Adobe Lightroom -Software für die RAW-Entwicklung und Bildverarbeitung.

Die V-Lux ist zusammen mit der FZ1000 und der Sony Receiver Serie 10 eine der besten in der Kategorie der Bridge-Superzoomkameras mit hoher Bildwiedergabe. Der V-Lux bietet ein ausgeglichenes Gesamtbild, auch wenn eine Bridge-Kamera mit 1"-Sensor eine Spiegelreflexkamera nicht auswechseln kann.

Der Leica D-Lux ist ein edler Kompakter mit der Technologie des Leica LX 100 Der Versuch macht deutlich, ob es Abweichungen in der Abbildungsqualität gibt. Die jüngste Systemkamera von Panasonic mit 16 Megapixel-Sensor für rund 500 EUR ermöglicht mehr Selfie-Funktionalität denn je.