Fotografie Techniken

Photographie-Techniken

Die wichtigsten Fachbegriffe werden in den FAQ erklärt. Dieses Kapitel behandelt ein sehr wichtiges Thema in der Fotografie, nämlich die Belichtung. Foto-Techniken - oder wie man "spezielle" Bilder macht...

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Fotografieren ist "Malen mit Licht" - es wird rasch deutlich, dass es mehr sein muss, als nur einen Moment durch Drücken des Auslösers zu "halten". Sie haben mehrere Wege, um spezielle Bilder zu machen. Natürlich gehören dazu in erster Linie die " Basics " für "gute" Fotos: richtig "sehen" und "erkennen" Hier setzt die verspielte Untersuchung der Chancen ein, die uns die Fotografie, das Spiel mit dem Spiel von Beleuchtung und unserem Gerät bietet.

Hier möchte ich eine Kollektion aufbauen, die einen Einblick in die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt - Ihre Vorstellungen, Kritiken oder Vorschläge sind natürlich erwünscht! Unterscheidungsmerkmal: Im Grunde teile ich diese Möglichkeit - oder Kreativitätstechniken - in folgende Untergruppen ein:: Gerätegestützte Techniken: Mit speziellen Fotoapparaten, Linsen und Accessoires gibt es eine Fülle von Einsatzmöglichkeiten, um ein "Bild" zu einem besonders aussagekräftigen Bild zu machen oder Besonderheiten und Inhalt besonders hervorzuheben oder auch Geräte für kreative Aufnahmen zu "verstecken": Sonderfilter, Infrarot, Farb-Filter....

Schon allein durch ihren Einsatz können diese unterschiedlichen Mittel Spezialeffekte erzeugen - natürlich dann, wenn man noch mit ihnen umgehen kann und gute Vorstellungen hat, die die Wirkung des Bildes aufwerten. Wenn man die erforderlichen Ausgaben miteinander vergleicht, dann ist diese Art von Kreativitätstechniken nicht zu schlagen. Mit einer guten ldee zu fotografieren ist kostenlos.

Das kann jede einzelne Fotokamera, selbst die billigsten Handy-Kameras - wer in die Analogfotografie einsteigt, braucht nur das "lichtempfindliche" Original. Kreativer Einsatz in der Fotografie: Hier gibt es sicherlich rasch viele Kritikpunkte, da viele die Postproduktion - also die Weiterverarbeitung der Bilder - nicht zur Fotografie mitzählen.

Einige Techniken gab es schon immer in der Fotografie, werden jetzt nur noch rückwärts verschoben oder nicht mehr im chemischen Bereich, sondern mit Computertechnik. Kreativ durch Nachbearbeitung: Panorama durch Stiche

3.3 Die Entwicklung der Fotografie

Man schreibt die Entwicklung der Fotografie zu: Niépce Nicéphore (1765-1833), Louis Jacques Mandé Daguerre (1787-1851) und William Henry Fox Talbot (1800-1877). Die ältesten Bilder wurden von Nicéphore Niépce aufgenommen. Niépce hat wahrscheinlich eine Kamera Obskura benutzt. Niépce spülte die feuchte Stelle mit einer Mixtur aus Lavendelöl und Terpentin aus. Die Aufnahme ist ein negatives Abbild des zu fotografierenden Objekts: Die hellen Bereiche wirken dunkler und die dunklen Bereiche heller.

Im Jahre 1829 unterzeichnete Louis Jacques Mandé von Daguerre einen Vertrag mit Niépce. Mit Niépce wurde der Prozess von Herrn Mag. J. Daguerre eingeleitet, der ihn dadurch verbessert hat, dass er hauchdünne Kupferbleche mit Jod beschichtet und mit Joddampf aufhellt. Daraufhin brachte er die Bleche an der Rückwand der Kamera an, stellte sie frei und machte das Foto mit Quecksilberdampf sichbar.

Die Visualisierung eines Bildes wird als Entwicklungsarbeit bezeichnet. Das Image ist vor der Entstehung nicht sichtbar. Technisch gesehen werden nicht sichtbare, noch nicht erschlossene Aufnahmen als latente Aufnahmen bezeichnet. Schließlich wurde das Foto in einer warmen Salzlösung konserviert (fixiert). Daguerre hat diese Fotografien Daguerreotypen getauft. Sie wurde am 18. Juli 1839 von der Universität Paris veröffentlicht.

Dieser Tag wird als der Tag der Fotografie betrachtet. Im Gegensatz zu seinem Partnerschaftsabkommen mit Niépce gab er vor, der führende Fotograf zu sein. Niépce und Diguerre haben einen Nachteil: Sie können nicht reproduziert werden. So hat der Brite William Henry Fox Talbot ein Prozess entwickelt, der Verdoppelungen durchführt. Nachdem das Material wieder getrocknet war, konnte es freigelegt werden.

Diese Fotos nennt er fotogen. Über die Jahre hinweg verfeinerte er seinen Prozess und benannte ihn nach Perfektion: Ein schönes Briefpapier wurde zuerst mit Silber-Nitrat, dann mit Jod-Kalium-Jodid bearbeitet, was zu einer Jod-Silber-Schicht führte. Unmittelbar vor der Exposition wurde das Blatt mit Gallussilbernitrat, einer Mischung aus Galliumsäure, Silbernitrat und Weinessig, beschichtet.

Bei der Belichtungszeit von etwa einer Sonnenminute entsteht ein nicht sichtbares, verborgenes Abbild. Dann wurde das Blatt wieder mit Gallussilbernitrat beschichtet und aufgedeckt. Abschließend wurde das Foto mit einer Kaliumbromid- oder Sodalösung mit abschließender Spülung konserviert. Während der Bewässerung wird das Foto oder der Film über einen längeren Zeitraum in ein Wasserbad getaucht oder darüber gegossen.

Wenn Sie einen Kalotyp auf ein anderes lichtsensitives Stück Papier legen, können Sie das Foto auf das belichtete Stück durch Bestrahlung mit Laserlicht überführen und so viele Exemplare erstellen, wie Sie möchten. Das Wichtigste für die Fotografie von heute haben die erwähnten Entwickler geleistet: Es dauert nicht lange, bis das Silber schwarz wird.

Das Erscheinungsbild wird durch Weiterentwicklung und dauerhaft durch Fixierung ersichtlich. Sie erhalten ein negatives Objekt, dessen Lichtstärke sich umkehrt. Die Negative werden auf einer silbernen Schicht und damit dem Positiven ausgesetzt, das das Objekt in der richtigen Leuchtkraft wiedergibt. Aus den Negativen können beliebige Dubletten hergestellt werden. Auch heute noch sind die Grundprinzipien der Fotografie dieselben: Ein Gerät verwendet Licht, um Bilder zu erzeugen, die von lichtempfindlichen Materialien aufgenommen werden.