Wahrscheinlich wundern sich viele von Ihnen: "Wie mache ich die richtigen Bilder"? Wenn du fotografieren willst, solltest du geduldig und leidenschaftlich sein. Seit mehr als sieben Jahren mache ich nun schon Fotos und habe mich bemüht, die für Anfänger wichtigen Hinweise in diesem Handbuch aufzuschreiben. Agenda: Zoomen vs. Feste Brennweite: Was wird für Anfänger empfohlen?
Der Blendenwert hat prinzipiell zwei Effekte auf das Foto: Zum einen kann man damit die Schärfentiefe des Bildes einstellen, zum anderen kann man damit die Schärfentiefe oder den "Bokeh" ausregeln.
Je kleiner die Öffnung (entsprechend dem größeren Blendenwert), umso weniger Lichteinfall auf den Bildsensor und umso mehr Dunkelheit entsteht. Dieser Effekt lässt sich vielleicht auch gut mit dem Sprichwort "When the sun is shining, take aperture 8" in Erinnerung rufen. Umgekehrt ist das Bild bei großer Apertur (d.h. kleiner Blendenzahl) heller.
Von Anfängern, die das Fotografieren erlernen wollen, hört man oft: "Ich will wie ein Profis fotografieren, also den Untergrund verwischen". Das Verwackeln des Hintergrundes ist durch die Schärfentiefe oder das Bökeh gekennzeichnet und kann sehr leicht mit der Blendenöffnung gesteuert werden. Belichtungsdauer: Eine Änderung der Belichtungsdauer Zwei Veränderungen am Bild sind erforderlich: 1) Die Belichtungsdauer beeinflusst die Belichtungsdauer des Bildes wie die Blendenöffnung, 2) Die Belichtungsdauer bestimmt, ob das Bild verschwommen oder scharfgestellt ist.
Während der Belichtungsdauer können Sie das Fotografieren erlernen und sich daran erinnern, dass bei einer kürzeren Belichtungsdauer wenig Lichteinfall auf den Aufnehmer eintritt. Eine lange Belichtungsdauer führt zu einem helleren Bild. Haben Sie es mit schneller Bewegung zu tun, z.B. in der Sport- oder Tierfotografie, empfehlen wir eine kürzere Belichtungsdauer (z.B. 1/1000).
Falls Sie ein wenig mit der Belichtungsdauer experimentieren, empfehlen wir Ihnen, nachts z.B. eine Silhouette zu fotografieren. An dieser Stelle sollten Sie ein Dreibeinstativ zur Unterstützung der Aufnahme mitnehmen. Durch die lange Belichtungsdauer wird die Dunkelheit zum Tag und das Dreibeinstativ sorgt dafür, dass das Bild nicht zittert.
Weil sich die Bauten nicht verschieben, kann man den Augenblick in einem ganz speziellen Lichteinfall festhalten und nur die Umgebungen um die Wohnhäuser (z.B. die vorbeifahrenden Autos) erscheinen unscharf. ISO: Der dritte wesentliche Faktor beim Fotografieren ist der ISO-Wert, der die Empfindlichkeit des Kamera-Sensors bestimmt. Damit beeinflußt die ISO-Einstellung zwei Aspekte bei der Aufnahme: Der ISO-Wert regelt die Bildhelligkeit und hat einen Einfluß auf das Bildrauschen (oder die Korngröße).
Vor allem in abgedunkelten Räumlichkeiten oder zu später Stunde hilft ein hoher ISO-Wert, das Bild heller erscheinen zu lassen. 2. Sie können sich also erinnern: Je größer der ISO-Wert, umso heller das Original. Bei einem höheren ISO-Wert wird jedoch nicht nur das Bild heller, sondern auch das Bildrauschen wird kräftiger.
Mit einer Einsteigerkamera werden Sie feststellen, dass bei einem ISO-Wert von 1600 ein kräftiges Bildgeräusch zu erkennen ist. Bei ISO-Werten bis 400 ist das Geräusch bei einem solchen Gerät etwas niedriger. Mit einer Vollbildkamera können Sie beispielsweise wesentlich bessere ISO-Werte nutzen, ohne dass das Bild verrauscht wird.
Ich war als Einsteigerfotograf zunächst von der Vielfalt der Einstellmöglichkeiten der Einsteiger-Spiegelreflexkamera begeistert. Im Rückblick auf meine Erfahrungen empfehle ich Ihnen, die Einzelwerte im Detail zu betrachten, um das oben beschriebene Zusammenspiel von ISO, Belichtungsdauer und Blendenöffnung zu ergründen. Prinzipiell ist es empfehlenswert, mit dem AV-Modus zu beginnen, in dem die Belichtungsdauer für Sie zum Beispiel zum Erlernen der Bildaufnahme festgelegt wird.
Zum Beispiel in einem Hochzeitsbericht, wenn man zuerst in der finsteren Pfarrkirche photographiert hat und dann in die Natur ausbricht, wo es ganz andere Lichtbedingungen gibt. Hier ist es vorteilhaft, auf eine automatisierte Belichtung zu setzen. Eine wichtige Etappe beim Fotografieren ist es, den Unterscheid zwischen Vollbildkameras und Fotoapparaten mit Crop-Faktor zu erlernen.
Fotoapparate mit Zuschneidefaktor haben im Gegensatz zu Vollbildkameras einen geringeren Abstand, weshalb das Bild anders abgelenkt wird. Man kann sich gut vorstellen, wie sich der Ausdruck crop factor wie folgt zusammensetzt: Der bedeutendste Bezugswert für den crop factor ist der 35mm-Film. Bei den ersten Digitalkameras waren die Sensoren viel kleiner und kamen erst mit dem technischen Vorsprung dem aus der Analogfotografie bekannten 35mm-Format näher.
Wird der Crop Factor errechnet? Aus dem Seitenverhältnis der Bilddiagonalen eines jeden Kamerasensors zum Vollbildsensor wird der Crop-Faktor errechnet. Sie sehen in der Abbildung, dass beispielsweise der APS-C-Sensor 1,6 kleiner ist als der Vollbildsensor, weshalb das Bild bei gleicher Objektivbrennweite um den Faktor 1,6 beschnitten wird.
Weniger Bildrauschen: Durch den grösseren Bildsensor entsteht eine grössere Bildpunktfläche, auf die mehr Helligkeit für die Messungen einfällt. Weniger Tiefenschärfe: Sie erhalten ein besseres Bild ohne den Crop-Faktor. Ultraweitwinkel-Optionen: Indem Sie den Zuschneidefaktor eliminieren, erhalten Sie mehr Informationen über das Bild, sodass Sie extrem weitwinklige Bilder aufnehmen können.
Sie sollten die richtige Bildaufnahme erlernen, indem Sie eine Einsteiger-Spiegelreflexkamera wählen, die sowohl das RAW-Dateiformat als auch die Aufzeichnung als JPEG-Datei unterstützen. Bei JPEG handelt es sich um ein Datenformat, das voraussetzt, dass das Bild bereits in der Kammer mit den vorgegebenen Werten bearbeitet wurde. Mit fast jeder Einsteiger-Spiegelreflexkamera können Sie in den Einstellmöglichkeiten zwischen RAW und JPEG differenzieren und auch die Option "RAW+JPEG" wählen, bei der beide Bildformate gleichzeitig aufzeichnet werden.
Sie werden bald feststellen, dass eine Aufzeichnung und weitere Verarbeitung im RAW-Format unerlässlich wird, wenn Ihre Anforderungen an die Photographie zunimmt. Um das Fotografieren zu erlernen, empfehle ich Ihnen, Ihre eigenen Erlebnisse mit beiden Bildformaten zu machen und die Besonderheiten zu begreifen, indem Sie ein Bild mit der Option "RAW+JPEG" aufnehmen. In der Photographie löst sich die Weizenspreu in der Bildaufbau.
Der Bildaufbau ist eine eigenständige künstlerische und wissenschaftliche Arbeit, für die es keine eindeutigen Spielregeln gibt. Das hat mit geometrischen Gegebenheiten, Farbenspiel, Perspektivwechsel und Schattierungen und Lichteinfall zu tun. Der Bildaufbau bestimmt den Bildstil des Photographen und hat daher viel mit Fingerspitzengefühl und Erfahrungen zu tun.
Nachfolgend finden Sie einige fotografische Hinweise zur Bildgestaltung, die mir helfen: Im Goldenen Schnitt wird ein bestimmter Teilungsfaktor für die Gliederung der Einzelteile eines Fotos angegeben. Deshalb kann es sinnvoll sein, einen großen Teil davon an einem wunderschönen Sternenhimmel mitzunehmen oder in einer spannenden Umgebung zu inszenieren.
Wenn dies nicht möglich ist, kann es auch besonders effektiv sein, mit einem Bild davon abweichen. Es kann auch von Interesse sein, ein sich ständig wiederholendes Bild schlagartig zu durchbrechen. Fotografieren ist Malerei mit viel Liebe zum Detail. Mit der richtigen Umsetzung von Bild und Ton kann eine spezielle, geheimnisvolle Empfindung beim Zuschauer hervorgerufen werden.
Ich möchte der rechten Darstellung in diesem Artikel einen eigenen Abschnitt gewidmet haben, denn das ist meiner Ansicht nach entscheidend für ein gutes Bild. Wenn es um die Beleuchtung geht, muss zwischen Kunstlicht (im Fotostudio) und Tageslicht unterschieden werden. Weil dieser Artikel Hinweise für Anfänger gibt, die das Fotografieren erlernen wollen, verzichte ich auf künstliches Leuchten und beschäftige mich ausschliesslich mit Tageslicht.
Am liebsten fotografiere ich den Abend oder die Dämmerung. Wenn Sie hier fotografieren wollen, ist es empfehlenswert, die Aufnahme an die Himmelsbelichtung anzugleichen und die Personen dann mit einem Bildverarbeitungsprogramm zu erhellen. Um diese Zeit entfällt die Vorschrift "Nicht gegen das Feuer fotografieren". Hier muss man besonders vorsichtig sein mit dem etwas schwächeren Focus, vor allem für Einsteiger-Spiegelreflexkameras.
Zoomen vs. Feste Brennweite: Was wird für Anfänger empfohlen? Mit Zoomobjektiven können Sie einen verhältnismäßig großen Bereich der Brennweite abblenden. Wenn Sie in erster Linie Menschen oder Lebewesen fotografieren wollen, würde ich Ihnen empfehlen, mindestens eine feste Brennweite in Ihrem Gerät zu haben. Begonnen habe ich selbst als Anfänger mit einer Zoomkombination.
Mehr Tips für die richtige Spiegelreflexkamera finden Sie auf meiner Homepage. Auch beim Fotografieren ist es notwendig, eine gute Ausstattung zu haben. Tips zu Fototaschen und anderem Material finden Sie auf der SLR-Zubehörseite.