Kompaktkamera 1 Zoll Sensor

1-Zoll-Kamera-Sensor

Diese Kameras mit kleinen 1-Zoll-Sensoren haben oft eine hervorragende Videoleistung und übertreffen sogar die einiger APS-C- und Vollformatkameras. Die Bildqualität ist umso besser, je größer der Sensor ist. Der 1-Zoll-Sensor kompakt vs. Vollformat Kernstück der Messkamera ist der Sensor. Je grösser der Sensor, um so besser die theoretische Abbildungsqualität. Mit der Vollbildkamera wird jeder Bildqualitätstest gegen den 1-Zoll-Sensor gewonnen, aber ich möchte wissen, wie groß dieser Abstand wirklich ist. Ist es immer lohnenswert, das volle Format mitzunehmen, oder macht es die professionelle Kompaktversion mitunter auch?

Mit diesem Artikel werde ich den 1 Zoll Sensor meiner edlen kompakten Sony X100V gegen den Vollbildsensor der D750 konkurrieren haben. Warum einen Luxus-Kompaktwagen erwerben, wenn Sie den D750 haben? Um ehrlich zu sein, mache ich kaum Fotos mit dem Pioneer RX 100V, was ganz einfach daran lag, dass ich eine Leidenschaft für die Vollbildfotografie habe und normalerweise die Freizeit, ein solches Gerät mitzunehmen.

Manche Leute mögen mit ihrem Handy zufrieden sein, aber ich konnte nicht viele der hier abgebildeten Sony Fotos vom Typ RS100V mit einem Handy aufzeichnen. Wie gut eine Smartphone-Kamera auch sein mag, das Gefühl und das fotografische Erlebnis ist ein Horror. Die Sony CX100V kommt mit mir, wenn die Photographie nicht die Hauptsache ist, aber ich will trotzdem eine gute Cam.

Für mich ist die Fotografie ein eigenes Erleben, bei dem die Fotografie das, was ich erlebt habe, maßgeblich mitbestimmen kann. Nur noch wenige Menschen konnten feststellen, dass die Aufnahmen von einem kompakten Schnappschuss mit 1-Zoll-Sensor stammen: Im Folgenden wird das Größenverhältnis des 3,4 Zoll großen Fühlers im Vergleich zum 1 Zoll großen Fühler des Sony RX100V dargestellt.

Die 20 Mega-Pixel von Sony und die 24 Mio. Pixel von Nicon müssen sich diesen Bereich zuteilen. Die 1 -Zoll-Sonde paßt 7,4x in den Vollformat-Sensor. Wer wirklich einen Größenunterschied feststellen will, muss direkt vergleichen. Einziger Nachteil des Sony RX100 ist, dass F/1.8 nur bei 24mm möglich ist und ab 33mm bereits F/2.8 ist.

Theoretisch muss ich den Vollbildsensor um ~2,7 blenden, um die Schärfentiefe des 1-Zoll-Sensors zu erhalten. Sie wird aus der Sensorhöhe berechnet. Der grössere Sensor im (Nikon D750 = 25. 00mm) wird durch die kleinere Sensorhöhe (Sony RX100V = 20. 80mm) dividiert.

Zur Bestimmung des Bildwinkels der D750 verwenden wir den errechneten Crop-Faktor von 2.72727272727272: Wenn wir die Sony RX100V auf 21mm Objektivbrennweite stellen, sollte dies einen äquivalenten Blickwinkel wie die D750 mit 58mm Objektiven haben. In folgendem Beispiel sind beide Fotoapparate auf 58mm gesetzt, bei gleichem Standort und gleichem Dreieck, ISO 100 - F/2. 8 - 1/25 Sek.

Bei der Sony RX100 liegt die tatsächliche Objektivbrennweite zwischen 8,8 und 25,7 Millimeter. Der 1-Zoll-Sensor des Sony RX100 ist mit einer entsprechenden Objektivbrennweite von 24 - 70 Millimetern ausgestattet. Ich spüre das beim Vergleich klar, deshalb ist das Modell immer weiter als das Modell mit dem 58mm-Linse.

Ich habe vermutlich etwas wie 50mm im Nahfeld gehabt, obwohl der Receiver vorgibt, eine 58mm große Objektivbrennweite zu haben. Zusätzlich kommen beim Kamerawechsel die Baugröße und damit verschiedene Sensorpositionen zum Tragen. Also habe ich die Blickwinkel angepasst, was ich immer besser und schlimmer gemacht habe. Der Schärfentiefe ist der Abstand vor unserer Fotokamera bis in die Unendlichkeit.

Die Schärfentiefe wählen wir mit Hilfe von Objektivbrennweite, Blendenöffnung und Entfernung zum Ziel. Sind beide Kameramodelle auf die selbe Apertur gestellt und der Blickwinkel auf die selbe Objektivbrennweite justiert, hat der grössere Sensor eine grössere Apertur. Vor allem im 1. Beispiel mit dem dritten Blumentopf im Brennpunkt kann man sehen, wie viel kräftiger der grössere Sensor auslösen kann.

Um eine äquivalente Befreiung der Blumenkübel zu erreichen, sollte das RX100 eine Blendenöffnung von ~F/1,0 bei 58mm zulassen. Die geringere Schärfentiefe bei gleicher Blickrichtung und Öffnung bedeutet auch, dass der grössere Sensor weiche Unsicherheitsbereiche auslöst. Dazu muss ich den Vollformat-Nikon weiter dimmen als den 1-Zoll-Sensor des RX100. Mit beiden Fotoapparaten bin ich in der 200%-Ansicht mit Live-View und fokussiere von Hand vom Dreibein aus.

Der Sony RX100V ist auf F/2.5 bei 8.8mm (24mm) und der Sony D750 auf F/5.6 bei 24mm gesetzt. Ich hätte die D750 hier eigentlich auf F/6 stellen sollen. 3, aber bei F/5. 6 scheint die Schärfentiefe schon zu stimmen. Die beiden sind auf Apertur F/2 gestellt. 8 bei 58mm.

Um einen ähnlichen Bookeh zu bekommen, muss ich die Vollbildkamera auf F/7.6 dimmen. Bei der D750 habe ich diese Öffnung nicht, deshalb habe ich F/7.1 gewählt. Das Bild ähnelt sich hier sehr. Der maximale Dynamikbereich der besten Vollformat-Sensoren liegt bei ca. 14,5 - 14,8 EV.

Bei der Sony RX100V kann ein einzelnes Bild 12,4 LW und bei der D750 14,5 LW ausmachen. Dies ist ein 2,1-Blendenvorteil für den Vollbildsensor der D750 Das heißt, dass ich mehr Farb- und Lichtabstufungen aus den Schattierungen und Lichtverhältnissen einer einzigen Aufnahme der D750 zeichnen kann.

Je grösser der Sensor, um so besser kann die Abbildungsqualität sein. Dies hängt sowohl mit der Menge an Licht pro Bildpunkt als auch mit der Anzahl und Größe der Bildpunkte im Verhältnis zur Fläche des Sensors zusammen. Ein Vollbildsensor hat mehr Speicherplatz pro Bildpunkt als ein 1-Zoll-Sensor. So kann die D750 dank der größeren Bildpunkte feine Einzelheiten und Gradationen erfassen als die Sony RX100.

Die schärfsten Aufnahmen des Modells RX 100, über den gesamten Bildbereich, bei 24mm (8,8mm), bekomme ich bei F/4. Sehr gering dahinter ist F/5,6. Wenn es auf höchste Bildschärfe in der Mitte ankommt, war F/2,8 der beste Preis. So sind die Aufnahmen mit dem mittleren Schnitt bei F/2 acht und der äußeren Verkleidung bei F/4. Bei der Signatur ART 24mm/1. 4 ist es von F/4 egal, für welche Öffnung ich mich entscheide.

Anhand der ISO-Einstellung wird die Lichtempfindlichkeit des Messkopfes bestimmt. Je geringer die ISO-Einstellung, um so weniger Lärm macht ein Sensor. Große Sensorik hat auch hier oft einen Vorsprung gegenüber kleinen Sensorikern. Ich zeige Ihnen nur Vorher/Nachher-Bilder des RX100 und füge einen verstärkten Abschnitt hinzu, um das Geräusch besser einschätzen zu können:

Weshalb die Sony RX100 Serie und kein Konkurrent? Der RX100V von Sony wurde gewählt, weil er unglaubliche Videofunktionen anbietet und ich ihn auch auf meinem YouTube-Kanal verwenden kann. Bei schönen Bildern sind diese nicht immer ausschlaggebend, aber einen schönen Augenblick oder gar eine Fotokamera dabei zu haben.

Sie haben die richtige Wahl! In der Personen- und Reportagefotografie weiß ich das volle Format von innen und außen und der Bildeindruck, mit passenden Linsen, ist etwas ganz speziell. Ein guter Fotoapparat, der in meine Tasche paßt, aber er tut es.