Für den RX100 III, RX100 IV und RX100 V hat Sony je eine neue Version der Software 2.00 herausgebracht. Er erweitert die Kamera um die neue Weißabgleichsfunktion "Underwater Auto". Es ist auch möglich, einen erweiterten Flash mit der neuen Software zu deaktiveren. Sony nimmt auch die Möglichkeit wahr, einige kleine Bugs mit dem Firmwareupdate zu beheben.
Sony hat seit einiger Zeit das passende Gehäuse MPK-URX100A (ca. 360 Euro) für die RX100 Serie im Angebot. Der RX100 III, RX100 IV und RX100 V sind mit der neuen Version 2.00 mit der Weißabgleichseinstellung "Underwater Auto" ausgestattet, die den Gebrauch der Kamera beim Tauchen erleichtert. Sony hat diese Eigenschaft in die alten RX100 und RX100 II eingebaut, obwohl sie auch in das MPK-URX100A Gehäuse passt.
Hier finden Sie weiterführende Hinweise und Hinweise zu den Firmware-Downloads:
RX100 IV: Ist ein Wechsel vom RX100 III sinnvoll?
Das Sony RX100 III war eine der besten Kompakt-Kameras auf dem Weltmarkt. Jetzt gibt es den RX100 IV. Ist eine Veränderung lohnenswert? RX100 III oder RX100 IV? Das Sony RX100 III war und ist eine ausgezeichnete kompakte Kamera. Unserer Ansicht nach wurde das Modell in der Kompaktklasse im Duell um die Auszeichnung leicht besiegt (siehe Artikel: Das Modell Panel für das Modell RX100 vs. Sony RX100 III), aber vor der Einführung des Modells gab es grundsätzlich nur wenige Varianten zum Modell RX100 III in der Preiskategorie unter 1000 EUR.
Jetzt macht Sony Fortschritte mit dem Sony RX100 IV. Das wirft drei Punkte auf: In welchen Bereichen hat Sony die neue Kompakt-Kamera verbessert? Ist es lohnenswert, vom RX100 III zum RX100 IV zu wechseln? Die RX100 M4 ist wieder einmal eine exzellente Kompakt-Kamera geworden.
Viele der technischen Spezifikationen des RX100 M3 hat Sony übernommen und die Neuerungen sind klar, aber in einigen Punkten ganz wichtig. Diese Neuerungen beruhen auf einer einzelnen Baugruppe - dem Aufnehmer. Eine Neuerung ist ein in den Baustein integrierter DRAM, der die Datenverarbeitung deutlich beschleunig. Das Sony RX100 M4 ist also viel zügiger.
Dies zeigt sich in den nachfolgenden Angaben: von 10 auf 16 Frames pro Sek., das ist ein großer Zuwachs. Sony hat mit den Videoaufnahmen - ganz zu schweigen von 4K - mit einer Bildrate von bis zu 960 fps eine neue Videogeneration in Zeitlupe angekündigt. Weitere Neuerungen des RX100 IV gegenüber dem RX100 III sind die erhöhte Bildauflösung des digitalen Viewfinders (2,4 Mio. Bildpunkte gegenüber 1,4 Mio. Bildpunkten) und die Batterielebensdauer des RX100 IV ist aufgrund der schnellen (und wahrscheinlich energieintensiveren) Datenaufbereitung von 320 auf 280 Bildpunkte pro Batterieladung zurückgegangen.
Ist eine Veränderung lohnenswert? Diejenigen, die auf diese Innovationen des RX100 IV warten, können sich natürlich ändern. Gerade im Videobereich hat Sony erhebliche Fortschritte gemacht und auch die höheren Serienaufnahmen und die minimalen Verschlusszeiten sind überzeugend. Wenn Sie aber auch mit Ihren 10 Frames pro Sek. befriedigt sind (was kein schlechtes Ergebnis ist) und im Videobereich ohnehin nicht allzu viel zu tun haben, ist der Wechsel für Sie nicht lohnenswert.
RX100 III oder RX100 IV von Sony einkaufen? Das Sony RX100 IV wird stolze 1.150 EUR gekostet, sobald es ab Mitte 2015 verfügbar ist. Der RX100 III ist ab 680 EUR verfügbar (siehe hier) und sobald der RX100 IV auf dem Markt ist, wird der Kurs sicher noch weiter fallen.
Auch wenn die Innovationen des RX100 IV überzeugen, der Zuschlag ist schon immens. Daher empfehlen wir den billigeren Rx100 III den meisten Neukunden.