Diaprojektor

Dia-Projektor

Der Diaprojektor ist ein optisch-mechanisches Gerät, mit dem gerahmte Dias auf eine Leinwand mit Licht projiziert werden, und somit ein Spezialprojektor. Finden oder inserieren Sie jetzt kostenlose Diaprojektor-Kleinanzeigen. mw-headline" id="Beleuchtungssystem">Beleuchtungssystem"mw-editsection-bracket">[Bearbeitung | /span>Quellcode editieren]>

Konkaver Spiegel zur Steigerung der Beleuchtungsstärke; Leuchtmittel; rechts: ; Das Lichtsystem entscheidet über die Nutzungsart eines Dia-Projektors.

Kriterium sind die Grösse der Objektträger, der erforderliche Mindestlichtstrom und die Gleichmässigkeit der Anstrahlung. Bildseitig entscheidet die Objektivbrennweite über die Grösse des Projektionsbildes und den Abstand zur Leinwand. Die Strahlengänge des Lichtsystems und des Abbildungsobjektivs formen einen verschachtelten Strahlenweg. Bei kleineren Objektträgern kann anstelle der Kondensatorlinse vor der Leuchte eine Ellipsoid-Spiegellampe eingesetzt werden.

Hier gibt es ebenfalls einen verschachtelten Strahlenweg und der Lichtkörper der Leuchte wird in der Linse dargestellt. Der Leuchtmittelpunkt, die Leuchte, hat sich von der Kerze, dem Erdöllicht, den Glühbirnen, den Halogen-Glühbirnen zu den Halogen-Metalldampflampen stark verändert. Durch die Erhöhung der Lichtleistung, bei elektrischem erzeugtem Strom die Effektivität der Lichterzeugung aus der verbrauchten elektrischen Energie gemessen in Litern pro Watt, wurde die allgemein störende Abgabe von Hitze (Infrarot) aus der Quelle, die den Objektträger durch Absorbtion erwärmt, reduziert.

Auch die unvermeidliche Aufnahme von sichtbaren Lichtsignalen, besonders in den dunkeln Bereichen des Objektträgers und des Rahmens, hat zur Folge, dass die hier eintreffende Wärmeabstrahlung (hohe Temperatur) aufgenommen wird und den Objektträger erwärmt. Einfaches Glühlicht emittiert nur etwa 5% der Elektroenergie als sichtbare Strahlung, 95% als Hitze.

Bei Metalldampf-Lampen ist der Energiefluss pro Wärmeabstrahlung noch größer als pro sichtbarem Lichtanteil. Objektträger sind aus Kunststoff (oder Glas) und in der Mehrzahl aus Gelee (der Fotoschicht) und daher nur bedingt temperaturfest, ebenso wie die Kunststoff- oder Kartonrahmen. Bei glasklaren Dia-Bildern wird das Folienmaterial nicht flach gehalten und nach einigen typischen einseitigen Belichtungskurven zum Objekt hin, da die der Linse zugekehrte Fläche mit der Fotoschicht Licht und Wärme aufnimmt und sich diese allmählich auf eine erhöhte Erwärmung erwärmt.

Unterschiedliche Verfahren zur Reduzierung der Wärmeabstrahlung auf den Objektträger: Hitzeschutzfilter im Strahlenweg (nach der Leuchte, kurz vor dem Kondensator) nehmen gezielt die Wärmeabstrahlung auf (und so wenig sichtbares und möglichst wenig sichtbare Strahlung wie möglich). Infrarot-transparente, dichte Reflexion des hinter der Leuchte befindlichen Sammlerspiegels, möglicherweise auch im Leuchtmittel selbst eingebaut, kann nahezu die halbe relevante Wärmeströmung nach außen durchlassen.

Andererseits wird in jüngster Zeit durch eine anders geformte zweifarbige Spiegelung der Kondensatorlinsen die Infrarot-Strahlung gezielt aus dem Strahlschichtverlauf der Projektionen herausgefiltert. Das Innere des Optikgehäuses um die Leuchtmittel und den Strahlenweg ist mattschwarz lackiert, um gestreute Strahlung (Licht und Infrarot) so gut wie möglich zu absorbieren. Eine geringe ultraviolette Komponente im Glas, die eine besonders starke Bleichwirkung auf Buntpigmente haben würde, wird von den Glaselementen (Wärmeschutzfilter und Kondensorlinsen) leicht aufgenommen.

Strahler mit Flammenlicht haben typischerweise kleine Feuerstellen. Andere Versionen sind Shift-Linsen und die CF-Linse (Curved Field), die an die Wölbung eines nicht zwischen den Gläsern eingerahmten Objektträgers anpassungsfähig ist, der sich während der Projektionen aufwärmt hat. Zur Fokussierung muss das Objekt in der Optik verfahrbar sein, z.B. durch eine Koaxialfadenführung.

Das projizierte Bild auf dem Bildschirm wird normalerweise durch Drehung des Objektivs fokussiert. Hierdurch wird der Objektivabstand zum Objektträger verändert. Außerdem wird das Diapositiv während der Projektionen im Strahlenweg aufgeheizt und kurvt, es "springt". Für Beamer mit manuellem Diavorschub werden die eingerahmten Objektträger über austauschbare Objektträger oder über eine Fallrutsche individuell in den Projektionsstrahlengang eingebracht.

Diaprojektor-, Lang- oder Rundmagazine werden für Dia-Rahmen in den Nennweiten (3×3) cm, (5×5) cm, (7×7) cm oder (8,5×8,5) cm verwendet. Das Diamagazin unterscheidet sich in seiner Leistung, d.h. der Zahl der Aufnahmen und der Breite des Diarahmens. Abteilbreiten für die Dias: bis zu 1,2 oder 3,2 Millimeter.

In horizontal wie ein Karussel über dem Beamer angeordneten Zeitschriften werden die Objektträger von oben in den Lichtstrahlengang geleitet; in Zeitschriften, die wie ein stehendes Laufrad neben der Beleuchtungsanlage stehen, werden die Objektträger seitwärts in den Lichtstrahlengang eingeschoben. Für Diapositive der Nenngröße 3 3 cm und 5 5 cm stehen ebenfalls runde Magazine zur Verfügung.

AV-Steuerbuchse, mit dieser Steckbuchse kann die Leuchte für die Überblendung entsprechend der Programmierungen eines Steuergeräts betrieben werden. Der Diabetrachter ermöglicht es, ein einziges Bild vor der Bildprojektion zu betrachten, z.B. auf einer kleinen Leinwand oder einer kleinen Leinwand an der Oberseite des Gehäuses. Der Mikro-Ansatz wird für die Projektierung von durchsichtigen Mikropartikeln verwendet. Ein Multi-Vision ist eine mit zwei oder mehr Scheinwerfern gesteuerte Großbildprojektion.

Der oben gezeigte Schlitten wird sofort herausgeschoben, aber der nachfolgende Transport des Magazins verläuft je nach Tastenposition einen Arbeitsschritt vorwärts oder rückwärts. Manueller Fokussierwippen, da anders eingerahmte oder gekrümmte oder gewölbte Dias eine Nachjustierung der Fokusebene erforderlich machen können, das Objektivaufnahme kann über einen kleinen Excenter hin und her verschoben werden, wenn der Excenter am Anfang nicht im Deadcenter lag.

Nützlich auch in Verbindung mit dem Autofocus, wenn verschiedene Bildbereiche auf einem gekrümmten Objektträger fokussiert werden sollen oder nur ein Teil der Objektträger in Glas gerahmt wird, da der Autofokus-Sensor nur die erste reflektierende Fläche des Objektträgers aus der Perspektive des Objektives abgetastet wird.