Vor allem im Auto-Fokus muss sich eine gute Hochgeschwindigkeitskamera beweisen - zu jeder Zeit. Ob glitzerndes Sonnenschein oder schwaches Kerzenlicht, Schnappschussmodelle liefern ein gestochen scharfe Motive in weniger als einer knappen Halbsekunde und die besten ihrer Art noch mehr. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kameras schnellstmöglich und schnell stmöglich von Kindern, Tieren und Sportlern erfasst werden.
Hier sind die Hochgeschwindigkeitskameras mit dem kürzesten Autofocus dargestellt. Die Reihenfolge wird bei Kompakt-Kameras nach der Auslöserpause im Weitwinkelmodus festgelegt. Es stimmt, dass lange Brenngrößen höhere Anforderungen haben. Das komplette Verzeichnis ist in der Kompaktkamera-Serie mit dem kürzesten Fokus verfügbar. Wir präsentieren die drei besten Typen in der Übersicht, alle DSLR und DSLM im Autofokusranking sind in der Fotogalerie zu finden.
Es ist nicht überraschend, dass einige Fotokameras mit Schwindel erregenden Serienaufnahmen werben: Auf zwei Tabellen sind die drei kürzesten Kompakt- und Wechselobjektivkameras aufgeführt. Die weiteren Ausführungen mit Zusatzinformationen sind in der Fotoserie für Kompakt-, DSLR- und DSLM-Kameras zu sehen. Mit welcher Wechselobjektivkamera werden die meisten Serienaufnahmen pro Minute gemacht? In der Fotogalerie stehen weitere Models und Einzelheiten bereit.
Serienaufnahmen gehören seit je her zur Standardausrüstung einer Digitalkamera. Bei der Digitalfotografie hat die Fähigkeit zu raschen Bildsequenzen jedoch eine neue Größenordnung erreicht. Auch bei kompakten digitalen Kameras können jetzt bis zu 120 Aufnahmen in Reihe gemacht werden. Einige machen auch fortlaufend Aufnahmen, wenn der Auslöseknopf halb gedrückt wird und bewahren die Aufnahmen kurz vor bis kurz nach dem Drücken des Auslöseknopfes auf, so dass der Photograph sich vergewissern kann, dass er die richtige Sicht auf die Aue hat.
Die neueste Kamerageneration kann reale 3D-Bilder aus der Serienbildaufnahme erzeugen. Hierzu verschiebt der Photograph die Videokamera während der Bildaufnahme, um den Bildabschnitt leicht zu ändern. Bis zu 20 Bilder in rascher Abfolge werden von der Digitalkamera aufgenommen und das am besten für einen stereoskopischen Effekt geeigent.
Auf allen 3-D-fähigen Bildschirmen wie Fernseher, Monitore, digitale Bildrahmen und dergleichen können die Bilder im üblichen 3-D-MOP-Format dargestellt werden. Manche Modelle verfügen über eine Pan-Panorama-Funktion, die durch einfache Schwenkung der Videokamera beeindruckende Panoramaaufnahmen erzeugt. Zu diesem Zweck werden beim Verschieben einzelne Bilder in rascher Abfolge aufgenommen, die dann vom Prozessor der Digitalkamera zu einem Panoramabild zusammengefasst werden.
Bei der Belichtungsreihe werden mehrere Bilder in kurzer Zeit nacheinander mit verschiedenen Einstellungen für Aufnahme, Weissabgleich oder ISO-Einstellung aufgenommen. Der Photograph kann dann das für ihn optimale Motiv aussuchen. Auch einige Kameraautomaten oder Bildbearbeitungsprogramme verwenden die Belichtungsreihenfunktion, um einzelne Bildausschnitte aus den in rascher Abfolge aufgenommenen Bildern zu einem neuen, perfekten Foto zusammenzufassen.
Beispielhaft hierfür ist die HDR-Technik, bei der Aufnahmen mit unterschiedlichen Belichtungen von sehr kontraststarken Objekten zu beeindruckenden Aufnahmen mit einem großen Tonumfang und guter Detailtreue in den Bereichen der Dunkelheit und Helligkeit (Tiefen und Lichter) gewebt werden können. Manche Modelle der neuesten Kamerageneration verfügen auch über eine Belichtungsreihenfunktion für die NF-Einstellung. Bei der Scharfeinstellung fokussiert die Digitalkamera auf verschiedene Ebenen und führt die einzelnen Bilder von vorne nach hinten in ein scharfes Bild zusammen.
Wird das Motiv durch Personen oder Autos gestört, kann eine Bilderserie von Bildverarbeitungsprogrammen so eingesetzt werden, dass alle sich bewegenden Gegenstände aus der Bildfläche entfernt werden und ein einziges Foto frei von Personen und anderen sich bewegenden Gegenständen aufgenommen wird. Auch moderne digitale Kameras verwenden schnell aufeinander folgende Bilderserien, um bei schlechten Lichtverhältnissen gestochen scharf und rauscharm in Naturfarben zu fotografieren.
Sie verwendet die Fokusinformationen der Bilder, die mit einer kurzen Belichtungszeit aufgenommen wurden, und verbindet sie mit den Farbangaben der Langzeitaufnahmen. Das gibt dem Fotografen ein hochdetailliertes Abbild mit wunderschönen und rauscharmen Bildern. Mit der Verkürzung der Serienbild-Intervalle ergibt sich die Möglichkeit, die einzelnen Bilder zu einem gestochen scharfem, natürlich aussehendem und optimiertem Gesamtbild zu kombinieren.
Früher ging es beim Drücken des Auslösers darum, den für ein ganzes Ereignis ausschlaggebenden Moment festzuhalten, aber die digitale Fotografie wird immer mehr dazu genutzt, viele verschiedene Bilder einer Szenerie zu einem einzigen perfekten Foto zu verknüpfen.