Ich bin bereits von einem Fuji X-A2 in Bezug auf die Bild-Qualität überzeugt und habe es wagte, auf den X-T1 umzusteigen, da ich sehr wohl wusste, dass es einige zusätzliche Ausgaben für Optiken geben wird. Ursprünglich hatte ich etwas Rücksicht auf die fehlende PASM-Einstellung am Lenkrad (diese wird hier durch die logischen Einstellmöglichkeiten der Steuerräder erreicht), nach einer sehr kurzen Einarbeitung war ich enthusiastisch und möchte die Fotokamera nicht mehr verpassen.
Der Umstieg auf das volle Format ist durch die hohe Abbildungsqualität völlig überflüssig (ich habe noch einen Sony Alpha mit verschiedenen hochwertigen Optiken und hatte zunächst ein Exemplar der A7-Serie in Betracht gezogen) und steht außer Frage. Auch die in der Messkamera eingebaute RAW-Konvertierung, die das spätere Erstellen von jpeg-Dateien mit anderen Settings erlaubt, ist eine tolle Sache, die ich bisher auf keiner anderen Messkamera gefunden habe und nicht mehr verpassen möchte.
Ich liebe die Fuji-Modellwartungsrichtlinie, die den Fotoapparaten nachher neue Funktionalitäten bietet (Stichwort: Firmware 4.0). Hoffentlich setzt Fuji hier seine Arbeit fort. Weshalb habe ich anfangs 2016 eine Fotokamera angeschafft, die seit 2014 auf dem tschechischen Strommarkt ist, obwohl ich auch ein Sony Alpha System mit einem Alphabajonett und wunderschönen Linsen habe?
Denn der Fuji ist immer noch topaktuell in Bezug auf Qualität und Wert der Bilder und ist spannend! Denn ich besaß drei Sony A77 II's und war mit ihnen in Bezug auf die Bild-Qualität schlichtweg nicht zufrieden - vor allem wegen der schlechten Lichtverhältnisse im Gegensatz zum XL. Schluss mit dem Geschwätz: Es ist das erste Mal, dass ich das Bedürfnis habe, eine Fotokamera zu haben, die mich wirklich freut - und das über einen langen Zeitabschnitt, in dem ich den notwendigen Wechsel für die nicht gerade billige Brille zusammen habe.