Kompaktkamera Panoramafunktion

Panoramafunktion der Kompaktkamera

Panoramabild - wie man ein Panoramabild macht: Tips und Kniffe Ein einzelnes Photo ist oft viel zu groß, um den wunderbaren Blick über die ganze Gegend oder den Blick aus dem tiefsten Talkessel einzufangen: Die Auflösung ist ein Panoramabild. Um ein Panoramafoto professionell zu photographieren, ist eine Spiegelreflex-Kamera von Nöten. Aber es gibt auch kompakte Kameraoptionen, bei denen Sie alle für ein Panoramabild relevanten Bauteile von Hand verstellen können.

Wer ein erfolgreiches Panoramabild machen will, sollte bei der Aufnahme einige Hinweise berücksichtigen, damit das Resultat stimmt oder gar Profi ist. Das Wichtigste zuerst: Ein zuverlässiges Kamerastativ ist unerlässlich! Eine Panoramaaufnahme erfolgt in der Regel immer im Handbetrieb, so dass alle Bildbereiche gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Sie sollten mit den unterschiedlichen Belichtungszeiten vertraut sein, denn die automatische ISO-Einstellung kann Ihnen weiterhelfen, führt aber auch zu Fehlern und Blenden, so dass Sie die Panoramakamera effizient und zuverlässig nutzen können.

Alle Panoramabilder sollten mit den selben Einstellmöglichkeiten gemacht werden, um Helligkeits- und Schärfeveränderungen zu vermeiden, der Auto-Fokus kann hilfreich, aber auch kompliziert sein. Für alle Bildbereiche des Panoramafotos sollte die Belichtungsdauer festgelegt werden. Zunächst wird mit der Digitalkamera nach dem gewünschten Sichtfeld gesucht, das man auf dem Panoramabild aufnehmen möchte, um dann die korrekte Belichtungsdauer zu bestimmen.

Diese kann sowohl mit einer Panoramakamera als auch mit einer hochmodernen Kompaktkamera eingerichtet werden, die mit einer Vielzahl von zusätzlichen Funktionen aufwarten kann. In der Zwischenzeit können Sie mit Ihrem Handy und der entsprechenden Applikation ein Panoramabild mit den notwendigen Settings machen. Zeitrafferaufnahmen sind ebenfalls möglich. Bevor die Panoramafotografie beginnt, wird ein Ort angepeilt, der dann im Panoramabild deutlich zu sehen ist.

Dann wird die Objektivbrennweite von Hand so gewählt, dass die Panoramaserie immer mit der selben Objektivbrennweite erfasst wird. Dies ist so gewählt, dass nähere Gegenstände ebenso scharfe wie weiter entfernte sind. Die Panoramakamera für die Panoramafotografie kann natürlich auch mit einem CPL-Filter oder anderen Farbwirkungen ausgestattet werden.

In der Panorama-Fotografie und für die spätere Bildgestaltung im Bearbeitungsprogramm kommt der Blendeneinstellung eine wichtige Bedeutung zu. Wer ein scharfe Panoramabilder wünscht, entscheidet sich für eine höhere f-Zahl, da der scharfe Bildteil aufgrund der kleinen Apertur sehr groß ist. Wird jedoch ein Teil des Bildausschnitts besonders hervorgehoben, wird eine geringe Apertur gewählt, da dies zu einer großen Apertur und damit zu einem sehr kleinen scharfen Bildabschnitt führen kann.