Sel50f18f

Selbst50f18f

50 mm FE F1.8 | SEL50F18F Die Optik erfüllt die neuesten Anforderungen an eine gute Bildwiedergabe, und dank der großen Maximalöffnung von F1,8 sind schöne Bokeh-Effekte im Vordergrund möglich. Zusammen mit den APS-C E-Mount Gehäusen ergibt sich eine ebenso hochwertige Produktqualität mit einer korrespondierenden Fokussierung von ca. 75 Millimetern. Das aktualisierte Gaußsche Doppellinsenprinzip mit asphärischem Bestandteil reduziert Kugel- und COMA-Abweichungen und sorgt für eine konstant gute Abbildungsqualität auch an den Rändern des Bild.

Mit einer großen maximalen Öffnung von F1,8 und einer kreisförmigen Öffnung mit 7 Leisten entsteht ein schöner Bokeh-Effekt im Vordergrund, der die Gegenstände im Motiv hervorhebt und der Komposition zusätzliche Tiefenwirkung verleiht. Mit der maximalen Öffnung von F1,8 ist eine Aufnahme bei klarer Nacht oder im Innenbereich möglich. Zusammen mit der im GehÃ?use eingebauten Bildausgleichung können auch Handheld-Bilder ohne erhöhten  ISO-Wert aufgenommen werden.

Preiswertes 50mm Objektiv

Die Sony FE 50 Millimeter F1.8 (SEL-50F18F) kosten nur etwa 270 EUR (Straßenpreis), das ist nur ein Fünftes der teuerste Sony 50 Serie, die FE 50 Millimeter F1.4 Zeiss Planar T*, die wir in Kürze noch ausprobieren werden. Es ist mit einem Gewicht von 166 g (Sony gibt 186 g im Datenblätter an) ein extrem helles Glas, das mit einer Baulänge von sechs und einem Diameter von fast sieben cm für ein Vollformatglas auch sehr klein ist.

Darüber hinaus rasselt das Glas beim Erschüttern, obwohl kein Stabilisator eingebaut ist. Sony steckt auch die Gegenlichtblende in die Box, also versuchen Sie nicht, mit einem Accessoire zusätzliches Budget zu verdienen. Natürlich hat das niedrige Eigengewicht den Vorzug, dass das Glas zusammen mit der Alpha 7R II, die über 600 g wiegt und die wir für den Versuch verwendet haben, weniger als 800 g wiegt.

Außerdem macht die Grösse der Aufnahmekamera sie sehr harmonisch, und auch die Gewichtverteilung ist sehr gut, da sich der Schwerpunktschwerpunkt auf der Aufnahmekamera befindet. Lediglich Inhaber von älteren Alpha-7-Modellen, also der ersten Modellgeneration, dürften sich darüber ärgern, dass dem Glas ein visueller Abbildungsstabilisator fehlen würde, da sie noch keinen Sensorschieberstabilisator installiert hatten.

Die Linse verfügt über keine weiteren Funktionen: Es kann kein Fokus-Schalter oder Funktionstaste gefunden werden. Obwohl der Naheinstellbereich nur 45 Zentimeter beträgt, ist damit nur eine maximale Vergrößerung von 1:7,1 möglich. Sondervergrößerungen von Ausschnitten sind daher nicht möglich. Andererseits ist die Bild-Qualität überraschend gut.

Die Sony FE 50 Millimeter F1.8 weist im Laborversuch an der Alpha 7R II überraschend nur geringe Abbildungsfehler auf. Beispielsweise ist die 50 mit einer offenen Öffnung von 50 Zeilenpaaren pro Quadratmillimeter (lp/mm) angesichts des höherauflösenden Bildsensors etwas weicher, am Rand des Bildes sind es gar nur 40 lp/mm. Dagegen wären dies bei einem Signalgeber mit einer Auflösung von 16 oder 20 Megapixeln gute Vergleichswerte.

Seit F2.8 steigt die Bildauflösung im Bildmittelpunkt signifikant an und liegt weit über 70 lp/mm. Von F4 an steigt auch die Kantenauflösung mit einem Anstieg auf über 65 lp/mm signifikant an, im Rahmen von F5.6 bis F8 liegt sie am Rand des Bildes sogar weit über 70 lp/mm und in der Bildmitte bei knapp 80 lp/mm.

Von F11 aus ist die Diffraktion spürbar, aber auch bei F16 verschwindet das Glas besser als bei F1.8, da es sowohl in der Mitte als auch am Rand des Bildes über 60 lp/mm beträgt. Der niedrige Anschaffungspreis der Sony FE 50 Millimeter F1.8 (SEL-50F18F) macht sich besonders durch die einfache Handhabung und das veraltete Fokus-Prinzip aus.

Aufgrund des akustischen Fokussierungsmotors kann das Glas z. B. keinem Videofilmer empfohlen werden. Für Fotos mit einer kleinen Geldbörse oder für diejenigen, die nicht gern schwere Lasten tragen, ist das Glas empfehlenswert. Andererseits hat Sony andere Glasfehler überraschend gut unter Kontrolle. So erhalten Sie für das Preis-Leistungs-Verhältnis ein passables Glas, auch wenn es sich nicht als Insider-Tipp erweist, die Open-Blend-Performance ist dafür zu gering.

Die Laboruntersuchung mit übersichtlichen und leicht zu verstehenden Grafiken, erklärenden Texten und einer detaillierten PDF-Datei zur Archivierung und zum Drucken kosten 1,40 Euro pro Einzelruf für eine Fachkamera und 0,50 Euro pro Linse. Das Sony SEL-50F18F E-Mount Vollformatglas ist zu teuer. Optik-optimiert ist sie nicht besser als eine Canon EF 50 1. 8 STM, die sich am besten für Videos eignet, eine 10 cm kürzere Nahgrenze (35 cm) hat und viel kleiner ist, was vor allem bei Sony-Gehäusen wünschenswert wäre.

Sie hat im Unterschied zur Sony keine Asphärenlinse. Die Tatsache, dass der Canon viel kleiner ist als der Sony, ist auf die längere Rückbrennweite zurückzuführen. Mit 50 Millimetern ist die verkürzte Rückbrennweite des Sony nicht mehr von Nutzen und der Platz muss "gefüllt" werden, was auf die 21 Millimeter mehr Baulänge und ein paar Zentimeter mehr Eigengewicht zurückzuführen ist.