Nikon D 3400 test

Test Nikon D 3400 Test

Pro&Contra zur Nikon D3400 Der im Nikon D3400 (Datenblatt) verwendete Bildkonverter ist ein 23,5 x 15,6 Millimeter CMOS-Modell mit 24 Megapixeln (6.000 x 4000 Pixel). Dies entspricht dem so genannten DX-Format, sowohl DX- als auch FX-Objektive können an der Fotokamera eingesetzt werden. Weil die Fotokamera keinen eigenen Fokussierungsmotor hat, wird die Autofokussierung nur bei den jüngeren Modellen AF-S und AF-P ermöglicht.

Die Bilder können mit der DSLR sowohl im JPEG- als auch im RAW-Format gespeichert werden. Hinsichtlich der Bild-Qualität erzielt die Nikon D3400 ein Level, das über dem der Einstiegsklasse liegen kann. Ähnlich wie beim Nikon D3400 funktioniert die Kompensation von Farbabweichungen bei sehr hoher Sensorempfindlichkeit nicht mehr ganz aus.

Kontinuierliche Aufnahmen werden mit anständigen 5,1 Frames pro Sekunde aufgenommen: Bei einem Einsteigermodell ist die Betriebsgeschwindigkeit der Messkamera hoch. Die Serienaufnahme ist mit bis zu fünf Einzelbildern pro Sek. möglich, die meisten Mittelklasse-Modelle sind nicht kürzer. Für JPEG-Bilder wird die Aufnahmegeschwindigkeit für 100 aufeinanderfolgende Aufnahmen beibehalten; für RAW-Bilder verlangsamt sich die SLR-Kamera nach 21 Aufnahmen in einer Reihe.

Mit der Kombination JPEG+RAW-Speicher sind die wenigsten Schüsse möglich, hier funktioniert die DS3400 bereits nach sechs aufeinanderfolgenden Fotos etwas träger. Dieses ist charakteristisch für eine Einstiegskamera. Hinter der schnellen Bilderserie sind anständige 4.1 Vollbilder (RAW) oder noch annehmbare 2.1 Vollbilder pro Sek. (JPEG+RAW) möglich. Die Fokussierung erfolgt extrem rasch mit der Nikon DS3400 und ihrem Kit-Objektiv, dem AF-P DX Nikkor 18-55mm F3.5-5.6G VV.

Bei unserem Laborversuch brauchten wir nur 0,11 Sek. für die Fokussierung beim Durchblick durch den Zielsucher. Der Freigabeverzug von 0,06 s ist nicht zu groß. Die DSLR wirkt hier 0,39 Sek. träger, dazu kommt eine Triggerverzögerung von 0,29 Sek. Gegenüber dem Vorgänger Nikon D3300 ist der Vorsprung von einer Sek. noch erheblich.

Die DSLR kann auch mit einer schnellen Ein- (0,82 Sekunden) und einer schnellen Liegezeit (0,66 Sekunden) für das erste Aufnahmebild nach dem Anschalten Punkte sammeln. Der Nikon D3400 hat eine gute Bildwiedergabe, alle Sollwertabweichungen liegen im Bereich. Die Kit-Objektiv AF-P DX Nikkor 18-55mm F3,5-5,6G F3,5-5,6G GR ist besonders kompakt und leicht:

Nikon verwendet das AF-P DX Nikkor 18-55mm F3.5-5.6G Nikkor als Bausatzobjektiv für das A3400. Durch eine " Abstellposition " (kann nur im einsatzbereiten Zustand verwendet werden) sind die Maße des 3,1-fachen Zooms sehr klein (6,5 x 6,3 cm), das Eigengewicht ist mit 200g niedrig. Bei einem Einstiegsobjektiv ist die Bildqualität im Durchschnitt gegeben.

Bei Weitwinkelaufnahmen ist die Schärfe besonders in der Mitte recht hoch, außerhalb derer die Schärfe deutlich abnimmt. Mit der Nikon D3400 bietet Nikon eine kompakten Einsteiger-DSLR mit sehr guter Bildqualität: Unser Fazit: Mit der Nikon D3400 (Praxis) hat Nikon eine robuste Einstiegskamera im Angebot, die in den wesentlichen Aspekten überzeugt.

Bei einer preiswerten Fachkamera ist die Abbildungsqualität zweifelsohne gut, bei gleichen Sensorgrößen sogar wesentlich teurer und kaum oder nicht besser. Die DSLR reproduziert im Allgemeinen sehr gut die Detailtreue, noch größere ISO-Empfindlichkeiten verursachen nur einen leichten Anstieg das Bildrauschen. Relativ hoch ist die Einsatzgeschwindigkeit der Nikon D3400: Mit bis zu 5,1 Einzelbildern pro Sek. ist Serienaufnahme möglich, die Aufnahmeserien sind 100 JPEG oder 21 RAW-Bilder.

Die Autofokusfunktion fokussiert sehr rasch beim Durchblick durch den Bildsucher, im Live-View-Modus jedoch mit einer annehmbaren Zeit. Die AF-Anlage der Nikon DS3400 ist mit nur elf Messbereichen und einem Quersensor bestückt und mit beweglichen Objekten sehr begrenzt. Dabei ist die leicht zu handhabende und gut ausgestattete Kamera: Der Zielsucher der Nikon DS3400 ist zwar winzig, aber das ist bei einem Einsteigermodell der Klasse Standard.

Die Anzeige der DSLR war fixiert, man kann sie unglücklicherweise nicht rotieren oder verdrehen. Das Nikon D3400 (Produktbilder) ist verhältnismäßig groß und daher einfach zu handhaben und lässt sich gut halten. Mit 50 oder 60 Bildern pro Minute werden sie jedoch mit einem erkennbaren Crope-Effekt wiedergegeben.

Es ist bedauerlich, dass Nikon nur ein Mono-Mikrofon installiert hat und kein Mikrofon-Eingang vorhanden ist. Sämtliche Bewertungsgrafiken dürfen nur unverfälscht und mit einem Link zu unserem Test auf fremden Websites eingesetzt werden.