Olympus E450

E450 Olympus

03.10.2009 Die Olympus E-450 ist die kompakteste aller DSLRs und ein erschwingliches Einstiegsmodell, das eine ganz besondere Käuferschicht anspricht.

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Die " Mini-SLR " hat im Gegensatz zu anderen SLR-Kameras ihrer Zeit ein besonders geringes Gewicht und ein besonders kleines Gewicht. Der Olympus E-450 hat ein Gewicht von ca. 750 g (Gehäuse + Akku + Memory Card xD-Picture Card + Linse ZUIKO DIGITAL ED 40-150mm 1:4,0-5,6 + Riemen + Objektivdeckel). Durch den niedrigen Preis und die vielen Automatikfunktionen, die bei kompakten Kameras üblich waren, war die Kamera besonders für DSLR-Einsteiger von Interesse.

Prüfbericht: Olympus E-450 SLR Kamera, Systemkamera

Mit dem simplen Kunstgriff ist es Olympus möglich, die kleinsten DSLRs auf dem Weltmarkt zu errichten. Bei der Bearbeitung müssen keine Abstriche gemacht werden, jedenfalls bei einer Einstiegskamera. Die E-450 ist jedoch weniger für große Tele-Objektive geeignet. Aufgrund der flachen Bauweise der Kameras ist der Akkupack auch nicht zu "fett", aber dennoch ausreichend für 500 Bilder nach CIPA-Standard-Messverfahren - aber ohne Livemodus.

Möglicherweise ist der lästigste Kompromiß bei der E-450 der Mangel an Bildstabilisatoren, zumal die Olympus-Objektive nicht stabil sind. Der E-450 hat nette Buttons, und Sie bekommen die Schlüssel, die Sie brauchen. Obwohl das Menu nicht das übersichtlichste ist, beruht dies vor allem auf den vielen Einstellmöglichkeiten, mit denen keine Abstriche gemacht wurden.

Der E-450 hat keinen Stromanschluss. Mit der Olympus Studio-Software können Sie die E-450 über einen PC und ein USB-Kabel fernbedienen - ein echtes Profi-Feature in einer Einstiegskamera. Durch das System zählt der Bildsucher nicht zu den Besten, denn das kleine Bildformat des E-450 macht ihn etwas kleiner. Funktionen Sowohl Anfänger als auch erfahrene Anwender werden durch die Einstellungsmöglichkeiten und Aufnahmeprogramme des E-450 adressiert.

Die Belichtungskompensation ist mit einem Bereich von +/- 5 Blende besonders hoch. Selbst wenn die Informationsanzeige auf dem Display nicht an die Ausrichtung der Kamera (Hoch- oder Querformat) angepasst ist, hat der E-450 noch einen Ausrichtungssensor. Selbst wenn das E-450 keinen Stabilisator besitzt, kann wenigstens die durch den Spiegelstoß verursachte Unschärfe verhindert werden, indem der Rückspiegel 1-30 s vor dem Auslöser angehoben wird.

Die vielfältigen Funktionen und Einstellungen des E-450 werden zum Beispiel mit dem Blitzgerät ersichtlich. Natürlich hat der E-450 auch einen Systembefestigungsschuh für Blitze. Nicht so gut ist die Ausrüstung des Autofokus-Moduls, das nur drei Fokuspunkte hat. Die E-450 hat kein wirkliches Autofokus-Hilfslicht, dafür wird der eingebaute Stroboskop-Blitz verwendet - eine recht unattraktive, kostensparende Lösung.

Obwohl die E-450 "nur" 10 Mio. Pixel auflöst, ist das angesichts des kleinen Sensors (Verlängerungsfaktor 2 gegenüber 35 mm) für eine Spiegelreflexkamera eine ganze Menge. Das Geräusch ist überraschend gut und nimmt auch bei hoher Sensibilität kaum zu. Der TruePic III+ Image Prozessor von Olympus macht hier seine Sache hervorragend, auch wenn die Bildauflösung bei hoher Sensitivität etwas darunter leiden sollte.

Das E-450 ist sehr moderat, die E-450 übersteigt 8,2 Blenden. Der Dynamikbereich nimmt mit zunehmender Sensibilität ab und liegt bei 7, 2 Blenden bei ISO 1600. Die Ausgabedynamik ist auch nicht gerade ideal, hier macht sich der zu große Schwarzpegel bemerkbar, der die Aufnahmen durch den Mangel an tiefen Schwarztönen etwas stumpf erscheinen lässt.

Olympus ist beispielhaft in den Kompressionsstufen; vier davon werden geboten, die beiden niedrigsten Ebenen funktionieren optisch verlustlos. Wenn es um die Farbreproduktion geht, brennt Olympus nicht, es ist so gut wie üblich und ermöglicht eine ausgeglichene Abstimmung mit der Gradationseinstellung im Kamera-Menü, z.B. auch Portraitfotografen. Wenn Sie dagegen eine kühle, neutralere Reproduktion bevorzugen, empfehlen wir die manuellen Einstellungen mit einer grauen Karte.

Die Olympus E-450 ist nicht nur als preiswerte Einstiegskamera, sondern auch als Spezialist für spezielle Anforderungen zu sehen. Der Vorgänger E-420 muss aber nicht herausgenommen werden, denn der E-450 hat kaum entscheidende Vorzüge. Der E-450 zeichnet sich durch geringes Bildrauschen und hohe Auflösungen aus, wobei bei der Ein- und Ausgabedynamik Abstriche gemacht werden müssen und bei Feinstrukturen recht starke Artefakte auftreten.

Bei der E-450 müssen Sie auch andere Abstriche machen, damit das Case nicht den besten Grip mitbringt.