Dank des 1-Zoll-MOS-Sensors und des Venus-Engine-Bildprozessors macht die TZ101 auch bei schlechten Lichtverhältnissen bestechende Fotos. 10-facher Vergrößerungsfaktor für Detailaufnahmen - Wenn Sie dem zu fotografierenden Objekt nicht näher kommen, bietet Ihnen die TZ101 immer noch das beste Detail. Durch das leistungsstarke Leica DC Elmarit Objektiv mit 10-fachem optischen Summen ist die Maschine für die Aufnahme von nahen und fernen Zielen bestens gerüstet.
Mit der 4K Photo-Funktion des TZ101 verpassen Sie nie wieder einen besonderen Momentaufnahme.
Aufgrund der sinkenden Verkaufszahlen wird die Kamera-Kategorie Kompaktkamera oft als abgekündigtes Modell betrachtet. Dies ist eine reine Fehlbeurteilung einer äußerst interessanten Kamera-Kategorie, die sich nicht nur enorm entwickelt hat, sondern heute weitere Subkategorien mit Spezialisierung wie Outdoor-Kameras, Action-Cams, 360-Grad-Kameras etc. hat. Abgesehen davon, dass alle Geräte über eine fest eingebaute, nicht austauschbare Optiken und eine physikalische Steuerung verfügt, haben einige der Kompaktkameras wenig gemeinsam.
So wird die konventionelle Bauform der sehr kleinen Kamera für die Westentasche mit wenigen Kamerafunktionen und einem Low-Light-Zoom-Objektiv immer mehr durch High-End-Kompaktkameras, Reisezoom- und Brückenkameras, Outdoor-Kameras, Action-Cams und 360-Grad-Kameras ersetzt. Im Folgenden finden Sie einen Gesamtüberblick über die wesentlichen Bereiche im Bereich der kompakten Kameras und die entsprechenden Weiterentwicklungen. Auf den ersten Blick ähnelt die Reise-Zoomkamera der "klassischen Kompaktkamera".
Sie zeichnen sich vor allem durch ihren großen Fokussierbereich aus. Egal ob Landschaft oder Detail - viele gängige Reise-Motive werden mit diesen Fotoapparaten erfasst. Bei aller optischer Anpassungsfähigkeit sind die Kameragehäuse vieler Reisezoomkameras so schmal und kompakt, wie wir sie von konventionellen Kompaktkameras her gewohnt sind. Da sich die physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht umgehen ließen, müssen Anwender von Reisezoomkameras in der Regel einen Kompromiß in der Sensorgrösse eingehen.
Um die Linse bei Nichtbenutzung plan in das Innere des Gehäuses einfahren zu lassen, wird in der Praxis ein verhältnismäßig kleiner Fühler mit einer Größe von etwa 1/2,3 Inch verwendet. Bei einigen ausgewählten Modellen kommt dagegen ein 1-Zoll-Sensor zum Zuge, der auch bei einigen hochleistungsfähigen System-Kameras mit Wechselobjektiven zum Tragen kommt. Häufig muss der Anwender aus Platzmangel auf einen eigenen Bildsucher und die Fokussierung auf sein Objekt über das hintere Displaydisplay verzichtet werden.
Viele Reisezoomkameras sind im Weitwinkel-Bereich oft recht hell und bieten offene Blenden von f/1,8. Der Reise-Zoom kamera ist daher am besten für Outdoor-Aktivitäten geeignet. Der Gedanke einer zoom-starken Kompaktkamera geht in Brückenkameras weiter. Verglichen mit Reise-Zoom-Kameras deckt sie jedoch einen noch breiteren Bereich der Brennweite ab. Die Form des Aktuators ist bei Brückenkameras nicht ganz so klein wie bei Reisezoomkameras.
Die Brücke zwischen Spiegelreflex- und Kompaktkamera gibt der Bridge-Kamera auch ihren eigenen Beinamen. Viele Brückenkameras haben auf der Kreditseite die Möglichkeit der manuellen Steuerung wie z.B. Stellräder oder einen Stellring am Objektivaufsatz. Damit sich die Digitalkamera trotz des aufwendigen Objektivs gut bedienen lässt, ist der eingebaute Bildsensor bei vielen Kameras in der Regel nicht ganz so groß wie bei einer Spiegelreflexkamera.
Es gibt aber auch besonders qualitativ hochstehende Geräte zu einem Preis ab 700,-, die mit einem verhältnismäßig großen Bildsensor von bis zu 1 inch Bilddiagonale Standards setzten, was in dieser Kamera-Kategorie noch vor wenigen Jahren nicht möglich war. Beispielsweise tendiert diese Kamera-Kategorie dazu, mit grösseren und damit leistungsfähigeren Kameras ab 1 inch Bildschirmdiagonale zu punkten.
Bei einigen Typen ist auch Raum für APS-C Sensoren und weniger oft auch für "Full-Frame"-Bildwandler, die sonst nur in SLR- und Computerkameras zu haben sind. Trotzdem sind viele der High-End-Kompaktkameras so praktisch wie eine Reise-Zoomkamera. Die Gestaltung der Fotoapparate reicht vom reduzierten Metallgehäuse bis zum Retro-Trend, der die Fotoapparate wie ein Analogon aus den 1960er Jahren aussehen läßt.
Bei den edlen Versionen mit den raffinierteren Gläsern sind sie in der Regel etwas grösser und finden daher nicht mehr in jeder Sakko-Tasche Platz. Außenkameras halten so rasch Feuchtigkeit und Schmutz stand, dass das Gehäuse vorsichtig gegen sie versiegelt ist, so dass die Kameras auch unter ungünstigen Umständen an Land und sogar unter Wasser aufnahmen. Deshalb kann das sonst übliche Weitwinkelobjektiv nicht verlängert werden.
Die Designer setzen aus Platzmangel in der Regel auf relativ kleine Sensorik und nicht sehr helle Linsen. Der Gehäuseaufbau ist in der Regel einfach und auf ein Minimum an Bedienungselementen begrenzt. Schliesslich sollen auch Outdoor-Kameras mit steif gefrorenen Finger oder mit einer Hand bedient werden können. Eine integrierte Kompaß- und GPS-Funktion ist auch für den Außeneinsatz in unwegsamen Gelände geeignet.
Die Action-Cams sind mit den Outdoor-Kameras verbunden. Eine kleine, aber feine Besonderheit ist, dass sie in erster Linie nicht für die Handfotografie gedacht sind und daher nicht die klassischen rechteckigen Formen oder Einschnitte haben. Gegenüber den Außenkameras sind die Action-Cams hauptsächlich für Videoaufnahmen aufbereitet.
Selbstverständlich können Action-Cams auch individuelle Bilder aufnehmen, aber das ist nicht ihr Hauptzweck. Mittlerweile ist die Lieferanten- und Modellvielfalt erheblich gewachsen. Die lebhafte Weiterentwicklung im Bereich der Kompaktkameras zeigt sich nicht nur an den Action-Cams, sondern auch am rasanten Anstieg der 360 Grad-Kamera. Diese teils leichteren, teils kubischen, teils überdimensionalen Golfbälle sind für einen speziellen Verwendungszweck optimiert:
Gewöhnlich haben sie zwei Fischaugen-Objektive an der Vorder- und Rückseite, die je ein Bild oder eine Videokamera aufzeichnen. Da sie jedoch keinen Bildsucher und kein Farbdisplay haben, wird ein Smart-Phone zur Bildsteuerung benötigt. Wer heute eine Kompaktkamera verachtet, weil er sie mit früheren Models assoziiert, verschwendet unnötigerweise kreative Potenziale.
Der Kamerabereich der Kompaktkamera mit seinen Subkategorien ist für den Anwender äußerst interessant und ermöglicht ihm die Erschließung von Motiven, die bisher nur mit großem Arbeitsaufwand oder gar nicht realisierbar waren. Die Differenzierung der Kategorie im Kompaktkamerasegment wird teilweise durch einen Ansatz kontrastiert, der die Grenze verwischt.
So sind die Wechsel zwischen Travel-Zoom, Bridge und High-End-Kompaktgeräten zügig. Außerdem sind die Wechselobjektive heute so kompakt und leicht, dass sie von der Kompaktkamera mit festen Linsen kaum noch zu erkennen sind. Es ist kein Zufall, dass "kompakte Systemkameras" auch als "spiegelfreie Systemkameras" bezeichnet werden (hier mehr zum Vergleich zur DSLR).
Vor diesem Hintergrund wird klar, wie verschwommen der Ausdruck "Kompaktkamera" inzwischen geworden ist, denn viele Anlagen und Ansätze müssen sich diesen Ausdruck zu eigen machen.