Fuji Finepix S5 Pro

Finepix Fuji S5 Pro

SuperCCD von Fujis im praktischen Test - Digitale Fotografie - Fachbeiträge Von Fuji stammt die digitale Technik und vor allem der Photosensor. Er ist ein Super-CCD der sechsten Klasse, der sich durch sein spezielles Design von herkömmlichen Kameras abhebt. WÃ?hrend die individuellen Sensorik-Elemente meist wie ein Schachbrett aufgebaut sind, wird der Supercord um 45 Grade verdreht. Bei SuperCCDs sind die Photodioden nicht wie gewohnt rechtwinklig, sondern achtseitig.

Mit der gestaffelten Gliederung ähnelt die Konstruktion eines SupercCDs einer Wabe. Die achtkantige Bauform nutzt den Raum auf der Sensoroberfläche besser aus und die Photodiode auf einem Sensor -Element kann größer und damit lichtsensitiver sein. In der fortschrittlichen Version SR Pro, wie sie in der Fuji S5 eingebaut ist, gibt es auch kleine Photodioden zwischen den "normalen" Photodioden, die als sogenannte Si-Pixel bekannt sind.

Die S Subpixel empfangen also so viel Helligkeit in einer Einstellung, dass ihre Aufzeichnungskapazität erschöpft ist und sie daher lediglich die volle "Weiße" ausgeben. Dadurch verfügt dieser Sensor über einen größeren Dynamikumfang als andere Kameras.

Der Tonumfang eines Stromfotosensors beträgt in der Regel etwa 8 bis 10 Lichtwertschritte, während der Fuji S5 mit seinem Fühler fast zwei Schritte mehr erreicht. In der Tat sind in den helleren Bildbereichen immer noch Helligkeiten zu erkennen, wo andere Fotoapparate und die Fuji S5 mit deaktiviertem Dynamikumfang keine Zeichnungen mehr ausgeben.

Damit ist der besondere Vorzug der Fuji S5 erkennbar, allerdings abhängig von den Foto-Motiven und den Lichtbedingungen während der Fotos. Die Vorteile der hohen Fahrdynamik werden mit dem Fuji S5 mehrmals genutzt. Neben dem Kamerapreis kosten die Tonwertgewinne Stauraum und Zeit. RAW-Dateien mit eingeschalteter dynamischer Erweiterung sind mit ca. 25 MB zweimal so groß wie die "normalen" RAW-Dateien des Fuji S5.

Aufgrund dieser Einschränkungen kann die dynamische Expansion des Fuji S5 auch abgeschaltet werden, wie angegeben. Sie können die Auswahl der Einstellungen auch dem Automatikbetrieb der Digitalkamera vorbehalten. Abgesehen von der dynamischen Erweiterung, die das wichtigste Argument für die FinePix S5 ist, hat die Digitalkamera viel zu bieten. 2. Die Fuji S5 basiert auf der (semi-)professionellen DSLR Nikon D200.

Grundlage waren von uns entwickelte Fotoapparate für den Foto-Film, die reine Amateur-Modelle waren (Nikon F65 und später F80). Auch diese Fuji DSLRs waren sperrig, da die digitale Technik in einem größeren Gehäuse eingebaut war und die S1 und S2 eine eigene Stromversorgung benötigten.

Schließlich genießt auch die zugrundeliegende D200 eine hohe Anerkennung bei den Profis. Dank des Gehäuses und der partiellen Gummierung passt die Digitalkamera perfekt in Ihre Hände und besticht außerdem durch gut positionierte und durchdachte Steuerungen. Aus diesem Grund verwenden viele Foto-Profis die semi-professionelle D200 zusätzlich oder sogar anstelle einer professionellen D2.

Lediglich die kosmetischen Einzelheiten wie das Firmenlogo, eine etwas andere Funktionszuordnung einiger Taster auf der Rückwand und ein anderes Menü-Design zeigen, dass es sich um den Fuji S5 handel. Die digitalen Innenräume hingegen stammen vollständig von Fuji. Die Nikon D200 verfügt über einen 10,2 Megapixel Sony CCD, der in abgewandelter Version auch in verschiedenen anderen 10 Mpx DSLRs zu haben ist. Für den Einsatz von SuperCCD-Fotosensoren verwendet die Firma jedoch einen eigenen Sensor.

Daraus ergeben sich 12,34 Megapixel, die sich aus zwei Typen von Sensoren (6,17 Mio. S- und 6,17 Mio. R-Pixel) ergeben, die für die Generierung eines Bildpunktes je Paar betrachtet werden. Durch die spezielle Ausrichtung der CCD-Elemente auf einem oben genannten SuperCCD ist die Abbildungsqualität jedoch besser als bei anderen DSLRs mit 6 Megapixel, deren Bild auf 12 Megapixel vergrößert ist.

Der markanteste Unterscheid zwischen dem Fuji S5 und dem Nikon D200 ist neben der Fahrdynamik die Schnelligkeit. WÃ?hrend die Nikon D200 5 Bilder pro Sek. (fps) aufnimmt und diese bei 37 JPEG- oder 22 RAW-Aufnahmen beibehält, macht die Fuji 3 fps mit 21 JPEG- oder 7 RAW-Aufnahmen in einem.

Dagegen ist die Digitalkamera D200 von der Geschwindigkeit her so gut, weil ihre Daten nicht wie bei anderen 10-Mpx-Kameras über zwei, sondern über vier Kanälen gelesen werden. Auf die Integration eines DualSlot-Laufwerks in die S5 hat Fuji wie bei den Vorgänger-Modellen, die neben CF-Karten auch das von Fuji favorisierte Karten-Format (früher Smart-Media, jetzt xD) unterstützen, weitgehend verzichtet. 2.

Fuji hat auch die Interfaces der Nikon D200 in unveränderter Form übernommen und verfügt über einen AV-Ausgang zur Wiedergabe von Bildern auf einem TV-Gerät in Standard-Auflösung (SDTV in PAL oder NTSC-Standard) und USB 2. 0 HiSpeed mit Mini-USB-Anschluss für Datentransfer und Fernsteuerung vom Computer. Der einzige Unterschied zwischen Fuji und der Nikon-Linie ist die Spannungsversorgung, die dem S5 eigene Batterien gibt, die für ca. 400 Schuss nach CIPA-Standard ausreichen.

Fuji-Batterien sind mit denen von Nikon baugleich, aber die Kamera-Firmware unterbindet die Verwendung von Nikon-Batterien im Fuji und vice versa. Für Nikon-Fotografen, die eine S5 als Sekundärkamera neben der D200 verwenden wollen, ist das nervig. Mit dem optionalen Batteriehandgriff für den D200 (MD-B200) kann auch der Fuji S5 verwendet werden.

Es kann mit zwei Fuji LiIon Akkus oder sechs AA Rundzellen (Akkus oder NiMH Akkus) am Fuji S5 ausgerüstet werden und ermöglicht dem Anwender einen weiteren Trigger sowie ein Daumen- und Zeigefinger-Einstellrad für die Hochformatfotografie. Fuji hat neben dem S5 Pro auch den S5 Pro mit einer eigenen Technologie ausgerüstet. Gesichtserkennung: Wie seine Kompakt- und Super-Zoom-Kameras hat Fuji auch seine DSLR mit Gesichtserkennung ausgestatte.

Die Bildauswertungsfunktion wird jetzt von vielen Fotoapparaten verwendet, um auf das Gesicht und nicht mehr auf den Untergrund zu fokussieren. Weil Spiegelreflexkameras wie die Fuji S5 jedoch nicht den Photosensor, sondern einen speziellen CCD zur Bestimmung des Fokus verwenden, kann diese Bildauswertung nicht für die Autofokuskontrolle während der Aufnahmen verwendet werden, sondern nur für das fertige Bilde.

Film-Simulation: Während die D200 diverse vorgefertigte und selbstjustierbare Bild-Optimierungen anbietet, verfügt die Fuji S5 wie bei den Vorgänger-Modellen über eine Film-Simulation. Der Fuji verfügt neben der automatischen Erfassung, der Erfassung und Einstellung von Kelvin-Graden und den gängigen WB-Presets über weitere Presets für mehrere unterschiedliche Leuchtmittel.

Beim Nikon D200 ist das Menu in fünf Seitenregister unterteilt: Playback, Recording, Individual Functions, Systems und eine Zusammenfassung der zuletzt geänderten Menüeinstellungen. Wahrscheinlich ein Argument, warum Fuji diese Gelegenheit nicht genutzt hat. Fuji hat die Menüführung der Fuji S5, die im Wesentlichen auf die gleichen Kamera-Funktionen und Konfigurationsoptionen wie die D200 zugreift, völlig neu gestaltet und ihnen den heutigen Look von Fuji gegeben.

Die Speisekarten des Fuji wären in Weiß, Grau und Grün gut lesbar. Die Gliederung der Menüpunkte ist ebenfalls weniger übersichtlich als beim Nihon. Manche können sich daran gewöhnen, dass einige Menüpunkte über die Schaltfläche "Menu" und andere über "Setup" erreichbar sind. Der externe Betrieb der S5 ist jedoch wie bei der D200 völlig überzeugt.

Durch die vielen direkten Auswahltasten, die größtenteils bestens positioniert sind, können Sie schnell und einfach vorgehen. Die Vorteile der S5 sind unter anderem die beiden Zifferblätter und die Tatsache, dass sich die Digitalkamera dank vieler Einstellmöglichkeiten (Einzelfunktionen) sehr gut an die Bedürfnisse des Photographen anpasst. Aufgrund ihrer Gemeinsamkeiten haben wir die Fuji S5 Pro im praktischen Test mit der neuen Version der neuen Version 2.0 von der Firma Nicon D200 abgeglichen.

Die Canon EOS 6D haben wir als zweite Referenz-Kamera hinzugefügt, deren Canon CMOS-Vollbildsensor auch 12 Mpx Bilder ausgibt. Der Fuji S5 weist im Gegensatz zum D200 ein etwas verbessertes Geräuschverhalten auf, das vergleichsweise gleichbleibend ist. Vor allem bei 1600 und 3200 ISO kann die D200 nicht mehr mitziehen. Aber auch das beweist, dass die D200 ein Jahr früher ist, denn in puncto Lärmschutz und Entstörung weist jede neue Kamera-Welle derzeit eine klare Besserung auf.

Bei den kompakten und Superzoom-Kameras von Fuji selbst werden die Merkmale des kleinen SuperCCDs nicht für eine hohe Messdynamik genutzt, sondern für ein niedrigeres Bildrauschen bei hoher ISO-Zahl. In Sachen Geräuscharmut wird der Fuji S5 jedoch von der Canon 6D unterlegen. Beim Canon ist das Farbgeräusch etwas kräftiger, beim Fuji ist das Helligkeitsgeräusch allerdings auffälliger.

Der Fuji S5 hat eine sehr gute und neutrale Farbe. In punkto Bildauflösung wird der Fuji S5 jedoch seinem 12-Mpx-Sensor-Versprechen nicht gerecht. Verglichen mit der D200 ( "10 Mpx") und vor allem mit der Canon 5D ("12 Mpx") sind die Einzelheiten weniger klar. Die Fuji S5 Pro bietet jedoch aufgrund ihrer speziellen Sensor-Architektur detailreiche 12-Mpx-Bilder, die weit über einer 6-Mpx-Kamera und etwas unter einer 10-Mpx-Kamera sind.

Der Fuji kann daher mit den derzeitigen 10 Mpx DSLRs nicht ganz mitgehen. Mit dem digital beleuchteten Display einer Treibstofftankstelle war die Displaystruktur bei Nikon und Canon noch gut sichtbar, während sie beim Fuji kaum spürbar war. Der FinePix S5 Pro zeichnet sich durch einen zusätzlichen Vorteil aus - den größeren Aussteuerungsbereich.

In der Tat bietet die Fotokamera bei einigen Fotomotiven deutliche Vorzüge. Ausgehend von der Qualität der Bilder (Farbe, Bildrauschen, Dynamik) und der Ausrüstung (Filmsimulation und Gesichtserkennung) empfiehlt sich die FinePix S5 Pro von Fujifilm auch für Portrait-, Mode- und Hochzeitsfotografien, bei denen eine Frau in einem weißen Hochzeitskleid in der prallen Morgensonne auftritt.

Die S5 ist trotz ihrer robusten Bauweise keine Action- und Sportfotokamera. Insgesamt ist die Fuji S5 eine Digitalkamera für den anspruchsvollen Fotografen, der keine Angst vor dem hohen Einstiegspreis für einen Touch mehr Schattierungen und das Zeichnen in helle Bereiche hat. Die Fuji Finepix S5 Pro basiert auf der D200, daher sind Form und Aufbau der Steuerung gleich.

Die fünf Knöpfe auf der linken Seite des LCD haben andere Funktion als die des D200. Oben auf der linken Seite der Kamera, wo herkömmliche Fotoapparate früher mit einer Kurbel zur Filmrückspulung ausgestattet waren, gibt es eine Taste mit drei Direktwahltasten für Weißabgleich, ISO und Image. Auf der rechten Seite der Status-LCD befinden sich Ein-Aus-Schalter, EV-Korrekturtasten (für selektive Unter- oder Überbelichtung) und der Modus "MODE", der bei vielen anderen Spiegelreflexkameras mit einem Moduswahlschalter aktiviert ist.

Die S5 kommt als semi-professionelle Spiegelreflexkamera ohne Motivprogramm und vollautomatischen Betrieb aus. Das rückwärtige Ende des S5 wird vom 2,5-Zoll-LCD (230.000 px) dominiert, das wie der S5 durch eine abnehmbare, transparente Kunststoffabdeckung abgedeckt ist. Das geht ganz einfach, ohne das Risiko, dass eine Kreditkarte aus Versehen formatiert wird.

Es wird zur Menü- und Bildnavigation und zur Wahl eines AF-Motivs benutzt. Der FinePix S5 Pro von Nujifilm ist voll und ganz mit der D200 und damit mit dem System der Firma Nujifilm zusammen. Das Objektiv-Bajonett, das seit 1959 von der Firma Nihon benutzt wird, kann auf alle bis auf wenige Exemplare aufgesteckt werden.

Der Fuji S5 sichert Aufzeichnungen nicht nur als JPG, sondern auf Anfrage auch im Rohdatenformat "RAF" von Fuji. Zur Konvertierung von RAF-Dateien in ein universales Format wird entweder die mitgelieferte FinePix Viewer-CD, die optional erhältliche externe Bildbearbeitungssoftware "Fujifilm Hyper-Utility" HS-V3 oder ein anderer kompatibler RAW-Konverter wie Adobe CameraRAW (Bestandteil von Photoshop, Photoshop Elements und dem DNG-Konverter) benötigt.