Auch wenn die Spiegelreflexkamera in der Dunkelheit bis zu ISO 1.600 schraubt, bleibt die Auflösung mit 1.324 Pixel extrem hoch. Die Ricoh GR punktet auch mit Lärm: Das eingebaute Glas im Ricoh GR sorgt ebenfalls für ein positives Bild. Auch die Wahl der Objektivbrennweite ist ein guter Kompromiß zwischen normaler Optik und weitem Winkel.
Ricoh bietet mit dem GW-3 Steckadapter eine 0,75fache Ermäßigung für fast 100? an. Der Ricoh GR dauert nur 0,22 s. Nachdem eine Einstellung gemacht wurde, dauert es nur 0,3 s, bis die zweite Einstellung fertig ist. Die Ricoh GR ist mit einer Serienbildgeschwindigkeit von vier Einzelbildern pro Sek. bei max. 11 aufeinanderfolgenden Einstellungen auch für den Sport geeignet.
Außerdem kann die Fotokamera zwar in die Galerie zoomen, aber sie wirkt recht groß. Außerdem könnte das eher nüchterne Menu ein Facelifting gebrauchen. Somit befinden sich bis zu 440 Aufnahmen noch im annehmbaren Mittel. Die Ricoh GR hingegen beschreibt die SD-Karte in 1.080p bei 30 Frames pro Sek. für nur knapp 70min.
FUJI-Film X70 und Ricoh GR II im Überblick (Teil 1)
Auf der linken Seite sieht man den X70 von Ricoh, auf der rechten Seite den GR2. In den Anfängen der digitalen Fotografie waren Kompaktkameras in der Regel nicht in der Lage, Bilder mit guter Qualität zu erstellen. Zu dieser Kamera-Klasse zählen neben der kaum mehr lieferbaren Kamera Coolpix A (Testbericht) auch die X70 von Ricoh GR-III.
Mit den Maßen 11,3 x 6,4 x 4,4 cm ist der X70 von Ricoh etwas flachere Abmessungen (11,7 x 6,3 x 3,5 cm). Letzteres wird durch das von Ricoh für die GR II ausgewählte Objektivdesign ermöglicht. Sie können es einfach in eine (große) Hosen-Tasche stecken, mit dem X70 von FUJI-Film ist das nicht möglich.
Die GR II ist mit 247g bis 336g auch beim Gesamtgewicht beeindruckender, die von Ricoh ist wesentlich leichter. 2. Im eingeschalteten Zustand sind beide Geräte etwa gleich groß, im ausgeschalteten Zustand ist die GR II flacher: auf der linken Seite sieht man den X70 von FUJI, auf der rechten Seite den GR II von Ricoh. Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität sind beide Varianten wieder auf dem gleichen Stand.
Beide Kameras sind dank gummierter Griffe auf der Front und Daumenauflagen auf der Rückwand sehr komfortabel zu halten. Bei der X70 hat der FUJI-Film einen Blendring und einen weiteren Justierring am Objektiv: den FUJI-Film X70, doch hier endet die Ähnlichkeit nicht mehr. Die X70 von FUJI-Film verfügt über einen Blendring auf dem Objektive für die Belichtung, einen Zeitschalter auf der oberen Seite und einen Belichtungskorrekturschalter.
Auch bei den spiegelfreien Ausführungen verwendet das Unternehmen dies. Oben hat die kompakte FujiFilm-Kamera mehr Bedienelemente: Auf der linken Seite sieht man den neuen Ricoh-GRII. Bei der GR II verwendet Ricoh einen Standard-Programmwahlschalter. Außerdem verfügt der Pioneer Q70 über ein Schnellmenü, das über die Taste Q aufgerufen werden kann.
Rückwand des Modells FUJI-Film X70: FUJI-Film XL70 Rückwand des Ricoh GR II: FUJI-GRI. Bei den Fuji-Film können acht Knöpfe beliebig belegt werden, beim GR-II gibt es nur drei. Diejenigen, die die Spiegelreflexkamera exakt an ihre Bedürfnisse anzupassen wünschen, haben mit der neuen Version einiges vor.
Auch hier ist uns die Handfokussierung lieber, denn die Maschine hat einen zusätzlichen Fokussierring. Fn-Tastenoptionen beim X70: Die Fn-Tastenoptionen beim GR II: Ricoh GR ll. Bild-Qualität: Wer eine digitale Kamera mit APS-C Sensor kauft und dabei viele Kompromisse eingeht, erwartet vor allem eine besonders gute Bild-Qualität.
So ist der X70 von der Firma FUJI-Film (Testbericht) mit einem 23,6 x 15,6 Millimeter großen X-Trans CMOS II Fühler ausgestatte. Diese hat die von der Firma FUJI-Film speziell für diesen Zweck entwickelten Farbfilter, die auf den Silberhalogenidkristallen analoger Filme basieren. Der Ricoh GR II (Testbericht) ist mit einem konventionellen Koordinatenmessgerät ausgerüstet. Die 23,6 x 15,7 Millimeter Ausführung hat 16,1 Megapixel und ermöglicht die ISO-Wahl zwischen 100 und 25.600.
Wenn es um die Wiedergabe von Einzelheiten geht, steht der X70 von Ricoh bei gutem Licht vor dem GR II. FujiFilms Fotoapparat kann Einzelheiten besser aufklären. Bildqualitätsvergleich bei ISO 100/200 (Tag): Die Qualität des Bildes anhand von drei Abschnitten im Detail: Auch im Nachtabgleich schneidet der X70 besser ab, auch wenn seine Aufnahmen etwas dunkle werden.
Die Kamera kann immer noch besser Einzelheiten reproduzieren; die interne Rauschunterdrückung des GR II beeinträchtigt die Qualität des Bildes sichtlich. Bildvergleich bei ISO 6. 400 (Nacht): Unsere Gewinner in Sachen Bildqualität: Der neue Film zeigt den Unterschied zwischen dem Film und der Ricoh GR II: Im zweiten Teil unseres Vergleichstestes werden wir unter anderem die Linsen, Bildsteuerung, Funktion und Eigenschaften besprechen.