Das Cyber-shot RX100 IV von Sony ist sehr klein und sehr leicht. Im Praxistest fällt der feine feine Unterschied. In der Tat sind es drei, aber das vierte Beispiel der Produktreihe RX100 von Sony übertrifft das Vorgänger erneut. Der Cyber-shot RX100 IV von Sony ist mit einem neuen Bildsensor ausgestattet, der auch in 4K-Auflösung arbeitet und mit einer Super-Slow-Motion-Funktion ausgestattet ist.
Alles hört sich gut an, nur der Preis ist recht gut und solide. Der RX100 IV macht jedoch auf Anhieb eine gute Figur. Bei der ersten Berührung. Im neuen RX100MarkIV verwendet Sony einen so genannten 1-Zoll-Sensor (Sensorfläche 8,8x13,2 Millimeter) mit 20 Megapixel Auflösung. Dieses Mal heißt es Exmor RS, jetzt ist es das S für Stacked.
Damit sind nun auch Videofilme in 4K Auflösung (UHD mit 3840x2160 Pixeln und max. 30 Frames pro Sekunde) möglich. Der RX100 im XAVC-S-Format zeichnet bis zu 100 Mbit/s auf. Dadurch erhält man auf für sehr gute Fotos mit vielen Einzelheiten und ohne störende Komprimierungsartefakte. Beim 4K-Modus endet er jedoch bereits nach fünf.
In der Betriebsart High Frame Rate zeichnet der Sony RX100 IV bis zu 1000 Einzelbilder pro Sek. auf. Perfekte für Slow Motion-Filme. Bei Full HDR sind bis zu 1000 Frames pro Sek. möglich, jedenfalls bei Verwendung von Super Slow Motion. Der RX100 IV muss jedoch einen kleinen Trick machen. Das Video wird in Full HDR gespeichert, aber die Auflösung ist reduziert: Bei 250 Frames pro Sek. zeichnet der Bildsensor z.B. 1824x1026 Pixel auf, für für max. zwei s.
Höchstens vier Sek. bei 1000 Frames pro Sek. sind möglich, wobei im Versuch nur drei Frames pro Sek. verwaltet werden. Bei Speed Priority waren ca. 15 Aufnahmen pro Sek. mit dem Übungscheck möglich, für ca. vier Sek. lang. Die RX100 IV fotografiert im Serienbildmodus nur um fünf Frames pro Minute, dafür fokussiert weiter und hält sich an länger fest.
Die Serienbildgeschwindigkeit ist erst nach ca. 15 Sek. eingebrochen. Das Sucherbild hat eine höhere Auflösung und ist sehr detailliert. Die Versenkung von lässt in Gehäuse macht den Sony RX100 IV sehr taschentauglich. Sony vertraut erneut auf das sehr helle 24-70 mm große Vario-Sonnar T*-Objektiv von Zeiss mit einer Anfangsöffnung von 1,8. Im Telebereich sinkt das Lichtstärke auf 1:2,8.
Auf den ersten Blick wußte der kleine Bildsucher auf überzeugen: Das Foto war heller, scharfer und deutlich detaillierter als auf überzeugen Kleiner Fortschritt: Der RX100 III wurde durch Drücken des Suchers auf Gehäuse abgeschaltet. Der RX100 IV ist nun ausgeschaltet.