Xf 10

Ich habe vor einiger Zeit einige Artikel über den von mir gelieferten Film Xf 10-24mm von der Firma fuji-film verfasst, und mein erster positiver Gesamteindruck war sehr gut. Wie angekuendigt, sollte es nicht bei einem kurzen Test verbleiben, weshalb ich das Glas fuer die Ferien im bernischen Oberland (Schweiz) gleich in meine Tasche gepackt habe.

Die Berge sollen beweisen, was sie können, schließlich ist der Bereich von 10-24mm für die Reise- und Landschaftsfotografie meiner Meinung nach am spannendsten. Zunächst möchte ich darauf hinweisen, dass meine folgenden Angaben ausschließlich subjektiver Natur sind, ich keinen großen Wert auf Laboruntersuchungen lege und im Gegenzug nichts von der Firma fuji-Film bekomme!

Als ich in der Schweiz ankam, schraubte ich das Glas an meinen X-E2 und so viel erwartete ich, dass ich es in einer einzigen Stunde für ein paar Wochen gegen das 35mm-Objektiv austauschte, sonst brauchte ich es nicht zu entfernen. Die Brennweite ist nicht nur sehr weit winklig, sondern umfasst auch die 35mm im 35mm-Format (Crop 1,5x) mit bis zu 24mm.

Mit 35mm Objektivbrennweite fotografiert man seit vielen Jahrzenten. Füjifilm hat hier alles richtig gemacht. Aber die XF 10-24mm kommt auch bei offener Öffnung erstaunlich nah heran. Von Blendenzahl 5. 6 an wird die Bildschärfe meiner Meinung nach noch besser und auch die geringe Abschattung im weiteren Weitwinkellauf sinkt deutlich.

Dabei darf nicht übersehen werden, dass der Fokussierbereich von 10-18mm äußerst groß ist, so dass eine geringfügige Verzeichnung und Verzeichnung nicht mehr zu verhindern ist, jedoch mit ca. 18-24mm kaum noch festzustellen ist. Die Bildstabilisierung leistet übrigens sehr gute Arbeit und stört beim Aufnehmen nicht, d.h. keine Einfrierungseffekte oder verrauschte Arbeit.

Der Autofokus der Xf 10-24mm ist sehr hoch, besonders im Gegensatz zu den ersten Linsen des X-Systems von Fujifilm.