Hier erfahren Sie, wie Sie beim Einkauf von gebrauchten Objektiven Geld einsparen können und auf welche Kriterien Sie beim Einkauf achten sollten. Zuerst einmal sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass nicht jedes Glas für jeden Typ von Kameras oder Marken geeignet ist. Ein Bajonett für das passende Objekt ist wichtig. Nikon- oder Sony-Objektive sind zum Beispiel nicht mit einer Canon-Kamera vereinbar.
Weil das Bayonett eines der am meisten beanspruchten Bauteile einer Linse ist, sollte beim Erwerb einer Gebrauchtlinse besonders darauf geachtet werden. Wenn die Linse zerkratzt oder verbogen ist, halten Sie die Hände von ihr fern, da das gebrochene Objektivbajonett auch das an Ihrer Linse beschädigte sein kann. In der zweiten Stufe der Linsenkontrolle sollten Sie sich das Exterieur genauer ansehen.
Dies ist besonders für Zoomobjektive von Bedeutung, da sich kleine Innenteile bei längerer Benutzung lösen können. Kleine Schrammen oder andere Verschleißerscheinungen sind in der Regel kein Hindernis, sollten aber keine Funktionseinschränkung darstellen. Sie sollten sich jedoch die Beulen näher ansehen, da sie darauf hindeuten, dass die Maschine bereits vom vorherigen Besitzer gefallen ist oder unhöflich behandelt wurde.
Sollten also die äusseren Anzeichen eines häufigen Gebrauchs vorliegen, sollten Sie die Linse noch sorgfältiger prüfen. Jetzt sollten Sie die vordere Linse nehmen. Kleine, isolierte Schrammen müssen Sie nicht vom Ankauf abbringen. Wenn sie grösser sind und nahe beieinander stehen, sollten Sie davon abrücken. Sie machen den Versuch, indem Sie durch die Linse gegen das Licht schauen.
Sie ist ein empfindlicher Teil des Objektives und empfindlich gegen Schmutz, Schimmel oder andere Fremdobjekte. Werden Ölflecken oder Schrammen angezeigt? Halten Sie das Glas dafür und auch für die folgende Fragestellung mit geöffneter Öffnung gegen das Blitzlicht. Können Stäube, Glaspilze oder Trübungen beobachtet werden? Glaspilz ist der Verdacht auf einen Verdacht auf keimende Sporen.
Achten Sie bei der Sichtprüfung besonders auf individuelle transparente bis weisse Struktur. Im Grunde genommen hält Sie ein wenig Schmutz oder Kratzen nicht vom Einkauf ab, da dies oft keinen Einfluss auf die Qualität des Bildes hat. Wenn Sie vom Händler darüber informiert werden, dass die Öffnung ausgetauscht oder instandgesetzt wurde, sollten Sie dies nachweisen.
Diese Reparatur ist sehr teuer und deutet darauf hin, dass die Linse viel verwendet wurde. Elektronische und mechanische Geräte können bei alten Linsen Schwachstellen aufweisen. Überprüfen Sie daher vor dem Einkauf genau den Autofocus. Wenn Sie merkwürdige Laute wahrnehmen, sollten Sie vom Einkauf absehen. Können die Kreise sanft und ohne Widerstände gedreht werden und der Öffnungsring greift bei jedem Schritt hör- und merklich ein?
Schmutz und Schmutz können zu Unebenheiten führen. Genauso bedeutsam sind die Gummibeschichtungen, die den Tragekomfort der Linse steigern. Auch wenn die alte Gummibeschichtung durch eine neue ersetzt wird, bleibt der Verschleiß der Linse aus. Nach einer gründlichen Inspektion des Objektives sollten Sie einige Testaufnahmen machen und sich diese auf Ihrem Rechner oder Notebook ansehen.
Achten Sie auf die verschiedenen Einflussfaktoren wie z. B. Bildschärfe, Farbwiedergabe und Unebenheiten, die durch Schrammen oder Stäube auftritt. Entscheidend für ein perfektes Bild ist auch, dass das Objekt genau mittig liegt. Diese Zentrierprobleme sind nicht einfach zu beheben, deshalb sollten Sie in solchen Situationen auf den Erwerb des Objektives verzichten.
Bezugsquellen: Eingesetzte Linsen im Shop oder im Internet? Die Vorteile des Kaufs von gebrauchten Artikeln im Shop liegen auf der Hand: Sie können sich vom Fachpersonal individuell beraten und das Wunschobjekt gründlich inspizieren und ausprobieren. Wenn nach dem Einkauf etwas mit dem erworbenen Glas nicht stimmt, haben Sie immer eine verlässliche Kontaktstelle, und manche Geschäfte gewähren bis zu einem Jahr Gewährleistung.
Die Gefahr, in eine Einkaufsfalle zu geraten, ist wesentlich niedriger als bei Online-Einkäufen, bei denen der Anbieter möglicherweise bereits weggelaufen ist. Die Nachteile von Schreibwarengeschäften bestehen teilweise darin, dass man hier nicht ganz so gute Angebote bekommen kann, da die Verkaufspreise, auch bei Neuanschaffungen, oft über denen im Netz lägen.
Zudem können die Preisvergleiche im Netz mit wenigen Mausklicks durchgeführt werden. Natürlich gehen Sie beim Online-Kauf immer ein bestimmtes Wagnis ein, denn Sie vertrauen einem Anbieter, den Sie nicht wirklich beurteilen können. Sie sollten daher korrekte Informationen über den Anbieter erhalten und sich seine Ratings und ggf. seine Website genauer anschauen.
Fragen Sie auch nach dem vollständigen Verkaufsnamen und weiteren sinnvollen Abbildungen des Objektives und stellen Sie die Sicherheit der Zahlungs- und Versandoptionen fest. Die Verkäuferin sollte auch angemessene Rückgabemöglichkeiten bieten, wenn das Glas nicht passt oder von der Bezeichnung abhängt. Günstige Angebote in den Bereichen "Schnäppchen" und "Rest" Wenn ein Geschäft zu gut klingt, um richtig zu sein, sollten Sie Ihre Hände von diesem Glas fernhalten.