Dies ist immer dann entscheidend, wenn das Bild von Hand aufgenommen wird und die Belichtungszeit unter die Goldfotoregel "1/Brennweite Sekunden" fällt. Deshalb ist ein optisches Bildstabilisierungsmittel sein Gewicht in Geldbeutel. Beispiel: Bei einer Objektivbrennweite von 300 Millimetern würden Sie rechnerisch 1/300 (praktisch: 1/320) Sekunde benötigen. Bis zu vier Leuchtwerte werden durch den Einsatz von Canon IS, Canon V. und vielen anderen Anti-Shake-Techniken kompensiert.
Anstatt 1/300 Sekunde teilen Sie den Messwert durch zwei - und drei Wiederholungen. Daraus resultiert eine Belichtungszeit von 1/19 Sek., die Ihnen gestochen scharfes Bild aus der eigenen Tasche liefert. Richtig, bei Nikon VV und Canon IS befindet sich der Objektivschutz, bei Sony und Olympus dagegen im Kameragehäuse.
Ansonsten kann es sein, dass trotz Stativen Bilder verschwommen wirken, weil die Mechaniker ohnehin nicht existierende Ruckel kompensieren möchten. Was ist besser, der optische oder interne Stabilisator? Aber wie erkennt der Fotograf, ob seine Fotokamera oder sein Fotoobjektiv über einen Stabilisator verfügt? Mit Nikon müssen Sie auf den Bereich der " Vibrationsreduktion " achten, mit Canon auf IS auf "Bildstabilisierung", mit Sony auf OSS auf "Optical Steady Shot", mit Sigma auf Betriebssystem auf "Optical Stabilizer", mit Tamron auf VC auf "Vibration Compensation" und mit Panel auf OIS auf "Optical Image Stabilisator".
Wenn Sie sich also schon immer gefragt haben, warum ein Objekt mit gleicher Objektivbrennweite vom selben Anbieter anders kostet - es ist in der Regel der Image-Stabilisator. Wir präsentieren die besten Optiken für Canon, Nikon, Sony DSLR und DSLM sowie Micro-Four-Thirds, Samsung und Fui-Film.