Canon Kamera test 2016

Kanon-Kamera-Test 2016

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100M3 ist eine hoch gelobte Kamera, und im Test musste nicht nur der AF seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Canon und Nikon lassen sich nicht mit unseren Testmodellen experimentieren. Spiegelreflexkamera-canon-eos80d Die Canon EOS 80D ist noch relativ neu auf dem Markt.

Testrezension

Die Canon EOS 80D ist eine revolutionäre Entwicklung unter der Motorhaube. Wie alle Canon Spiegelreflexkameras sitzt sie gut und sicher in der Hand, vor allem dank des markanten Griffs und der gut ausgebildeten Daumenauflage. Auch wenn Sie die EOS 80D gut festhalten, werden Sie nicht merken, dass das Gehäuse aus Kunststoff ist - nichts grunzt und rasselt!

Sie ist zwar erfreulich winzig, aber nicht gerade ein leichtes Gerät. Betriebsfertig und mit dem Objektiv EF-S 18-55mm f/3,5-5 ausgestattet. 6 IS STM presst knapp ein Kilogramm auf die Mensur. Die Canon hat nahezu jeden Freiraum auf der Ober- und Rückseite der Kamera genutzt, um eine Taste, ein Zifferblatt oder einen Umschalter aufzustellen.

Dies vereinfacht die Handhabung erheblich, da es für wirklich jede wesentliche Kamera-Funktion ein eigenes Steuerelement gibt. Sie können meist blindlings bedient werden, auch wenn die Kamera nur mit einer einzigen Handfläche bedient wird. Unglücklicherweise trifft dies nicht auf das für Canon übliche Kurzwahlrad zu, das auf der Rückseite der Kamera zu niedrig steht und daher für den Finger kaum zu erreichen ist.

An der linken Seite des Gehäuses hat Canon ihn mit einem stabilen Dreh- und Klappgelenk befestigt, so dass der Bildschirm in nahezu jeder erdenklichen Position aufgestellt werden kann. Mehr als ein gutes Jahrzehnt an Parametern kann mit wenigen Fingerspitzen geändert werden; auf Anfrage kann die Kamera für die gewählte Aufgabe auch eine kurze Hilfe anzeigen.

Der Programmwahlschalter der EOS 70 in der linken oberen Ecke wurde dagegen von Canon gründlich ausgeräumt: Individuelle Szenenmodi können damit nicht mehr angewählt werden; dies liegt nun in der Verantwortung des Schnellmenüs. Übrigens ist er kaum aus Versehen verstellbar, der Programmwahlschalter arbeitet sehr eng und ist außerdem durch eine Sperrtaste abgesichert. Canon hat das Sucherokular so gestaltet, dass auch der Träger der Brille das gesamte Bild des Suchers sehen kann.

Insgesamt sieht der Optiksucher recht edel aus und gibt kaum Anlass zur Beanstandung. Der Speicherkartensteckplatz auf der rechten Gehäuseseite verbirgt sich noch unter einer stabilen Lasche mit sauberem Federgelenk, während die HDMI-, USB- und Mikrofoneingänge auf der linken Gehäuseseite mit bösen Gummisteckern abgedeckt werden müssen. Die EOS 70D widersteht laut Canon dem schlechten Wetter, ein Regenguss kann ihr nichts anhaben. 2.

Canon hat den Batteriedeckel so angebracht, dass er auch bei montierter Dreibeinstativplatte geöffnet werden kann. Die automatische Szenenerkennung ermöglicht Ihnen ein problemloses Aufnehmen, da die Kamera alles automatisch ausrichtet. Canon hat die EOS 70D zwar mit Automatikfunktionen für sorgenfreies Arbeiten ausgestattet, die Kamera wendet sich aber eindeutig auch an den anspruchsvollen Profi-Anwender.

Der Belichtungskontrolle fehlt also kaum etwas. Schlau: Ob die Kamera einen Offset der Einzelaufnahmen kompensieren soll oder nicht, kann festgelegt werden. Die EOS 70D verfügt zudem über eine Spiegelverriegelungsfunktion - so kommt es nicht zu Verwacklungen. Canon macht alles richtig, die AF-Felder bedecken einen sehr großen Teil des Sucherbilds und nehmen auch Objekte in der Nähe des Bildrandes auf.

In der Live -View-Betriebsart kann eine Suchervergrößerung eingeschaltet werden, die einen Bildausschnitt mit 5-facher oder 10-facher Vergrösserung wiedergibt. Der Autofocus hat sich in der Realität als sehr schnell erwiesen (mehr dazu in der Rubrik Objektiv), aber in Bilderserien hat er manchmal ein Aktionsmotiv aus dem Focus verloren.

Man bemerkt, dass Canon die EOS 702D mit einem großzügig bemessenen Speicher ausstattet: Die EOS 70D: Bei der JEPG-Serie behält die EOS 702D ihre hohe Geschwindigkeit für knapp fünf Minuten - eine respektable Performance für eine Kamera ihrer Leistungsklasse! Das eingebaute Blitzgerät ist mit seiner Führungsnummer 13 sehr stark und in vielen Fällen ausreichend.

Es ist auch sehr nett, dass die Blitzsynchronisationszeit auf einen Zeitraum zwischen 1/60 s und 1/250 s begrenzt werden kann - dies verhindert Bewegungsunschärfen oder unscharfe Bilder, was bei Langzeit-Synchronisation durchaus möglich ist. Auch Videoprofis werden begeistert sein, dass die EOS 702D Zeitcodes aufnimmt. Die EOS 80D hat Canon mit einem komplett neuen Typ von On-Sensor-Phasen-AF ausgerüstet (mehr dazu im Kapitel "Objektiv"), der seine Stärken in der Videoaufzeichnung überzeugend demonstriert:

Während der Aufnahme stellt die Kamera den Brennpunkt so weich wie Butter ein, es gibt keinen Hinweis auf eine Fokuspumpe. Zusätzlich funktioniert der Fokussiertrieb des Canon EF-S 18-55mm f/3,5-5 Objektives vollkommen geräuschlos. 6 IS STM. Auf diese Weise können Rohbilder in der Kamera in JPEG-Dateien umgewandelt werden, während die integrierte Bildbearbeitungsfunktion eine ganze Reihe von Möglichkeiten bietet.

Mit der EOS 70D geht das übrigens kabellos, die Kamera ist mit einer WLAN-Funktion ausgerüstet. Es überträgt nicht nur Aufzeichnungen an ein anderes Netzwerkgerät, sondern ermöglicht auch die Fernbedienung der Kamera über die EOS Remote App (verfügbar für Windows Mobile, Mac OS und Android). Canon Objektive bieten die EOS 70D im Satz zusammen mit dem Canon EF-S 18-55mm f/3,5-5 an. 6 IS STM Objektive.

Nicht umsonst liefert Canon die Kamera mit diesem Objektive im Set: Die Abkürzung STM im Namen steht für Schrittmotor und beschreibt die Form des Fokusantriebes. Die EOS 70D hat Canon mit einem komplett neuen On-Sensor-Phasen-AF ausgestatteten. Mit dem " Doppel-Pixel CMOS AF " hat sich Canon etwas ganz Spezielles ausgedacht.

Darüber hinaus hat Canon rund 80 Prozent der Sensoroberfläche mit diesen doppelten Zellen ausgestattet, so dass der Autofocus seine Information aus einem sehr großen Sichtfeld erhält. Das " CMOS-AF mit zwei Pixeln " arbeitet laut Canon mit 103 von 156 EOS EF-Objektiven, aber nur die STM-Objektive fokussieren leise. Im Live-View-Modus kann der AF mit dem STM-Objektiv nicht einmal einen Baum ausreißen - jedenfalls nicht in den Voreinstellungen.

Dies ist zwar immer noch nicht gerade aufregend flott, aber für Canons Live View AF ist das ein spürbarer Schritt. Daß der EF-S 18-55mm f/3.5-5. 6 IS STM etwas unter dem Preisschema lag, kann man auf dem Glas sehen, aber sein Kunststoffschlauch sieht überhaupt nicht günstig aus. Lediglich das Bayonett sollte aus Blech sein, die Kunststoffverbindung muss nicht zwangsläufig viel Selbstbewusstsein aufbringen.

Das Einstellobjektiv der EOS 702D ist mit einem praxiserprobten optischem Stabilisator ausgerüstet, der mit einem Schieberegler am Objekt deaktiviert werden kann. Dank der geringen Brennweite von nur 25 Zentimeter erreicht der kleine Vergrößerungsfaktor einen bemerkenswerten Maximalmaßstab von 1:3,6. Die Canon hat die EOS 770D mit einem komplett neuen Bildsensor ausgerüstet, der nun 20,2 statt 18,0 Mio. Pixel wie bei der EOS 60D auslöst.

Der sehr ausführliche und umfangreich kommentierte Testbericht kann wie immer gegen eine geringe Gebühr angesehen und als PDF-Datei herunter geladen werden (siehe Link am Ende dieses Artikels). Die EOS 70D wurde mit dem Canon EF-S 18-55mm f/3,5-5 für Laborversuche kombiniert. 6 IS STM, mit dem die Kamera auch als preiswertes Komplettset erhältlich ist.

Auch der Verlust an Auflösung zum Bildrand hin ist mit rund 20 Prozent limitiert. Die EOS 70D erreicht diese Detailtreue jedoch, indem sie das Bild etwas mehr schärft, und die Schärfe-Artefakte sind mit einer maximalen Geschwindigkeit von 15 Prozent ein wenig hoch. Farbfehler sind gut unter Kontrolle, Farbfransen an den Kontrasträndern sind am besten bei Weitwinkelaufnahmen an den Bildkanten zu erkennen.

Im Weitwinkel-Bereich weist das Zoomobjektiv hier sofort eine klare Schwachstelle auf: Bei der kürzesten Objektivbrennweite hat es eine Zylinderform von 2,5 Prozentpunkten - was es für Architekturaufnahmen weniger geeignet macht. Entsprechend erhöht Canon das Leuchtdichte-Rauschen bis ISO 1.600, ist aber bis ISO 3.200 nicht kritisch.

Die dazugehörige Vermessung ergibt aber auch, dass die EOS 70D serienmäßig sehr stark schärft - zum GlÃ?ck kann dies Ã?ber den Bildstil geÃ?ndert werden. Außerdem kann die Kamera im Prüflabor gute bis sehr gute Ergebnisse bis ISO 6. 400 liefern - und die Bilder können auch bis zu dieser Sensitivität aufgenommen werden.

Eine leichte Tendenz zu Überbelichtungen ist nicht zu leugnen - aber auch dies kann mit einem Handgelenk vor der Einstellung korrigiert werden. Das Klangbild der EOS 80D wurde von Canon - wie beim Nachschleifen - scharf gestimmt. Mit der EOS 80D bietet Canon eine digitale Spiegelreflexkamera der oberen Mittelschicht, die voll erfolgreich ist und nur wenige Nachteile hat.

Kritisch ist auch die farbliche Darstellung der EOS 702D, da andere Modelle in ihrer Preislage neutral sind.