Farbtestbild für Drucker

Farbprüfmuster für Drucker

Nachdem Sie einen neuen Drucker installiert haben, sollten Sie aus eigenem Interesse eine Testseite drucken. Diese Testbilder wurden teilweise von mir für Artikel in der Zeitschrift c't special "Digitale Fotografie" entwickelt. Farbkalibrierung Wenn der Bildschirm die Farbe richtig anzeigt, ist das die Hälfte des Kampfes, wenn es um das Colormanagement geht - und das können Sie auch mit den Bordressourcen gewährleisten. Sie können aber auch eine gleichmäßige Farbwiedergabe in den Bildverarbeitungsprogrammen und am Drucker sicherstellt. Es ist kein kostspieliges Spezialwerkzeug erforderlich, um Bildschirm und Drucker für den Heimgebrauch anzupassen.

Farbintensität und -temperatur: Unter Windows XP können Sie mit der rechten Maustaste auf den Schreibtisch klicken, um die Anzeigeeigenschaften aufzurufen. Verwenden Sie das On-Screen-Display (OSD) Ihres Bildschirms, um sicherzustellen, dass die Lichttemperatur 6000 oder 6500 Grad ist. Druckreferenzdatei: Sie können die Druckdatei "DQ-Tool_Print_13x18cm. jpg" von Ihrem Belichtungsdienst erstellen und ausdrucken.

Vergleicht im folgenden Arbeitsschritt diesen Druck mit dem Bildschirm "DQ-Tool_Monitor. jpg". Monitoranzeige anpassen: öffnen Sie das Foto "DQ-Tool_Monitor. jpg" in Ihrem Bildverarbeitungsprogramm und stellen Sie es dem ausgedruckten Referenzbild gegenüber. Auf diese Weise können Sie die Farbausgaben auf Ihrem Drucker oder von Ihrem Belichtungsdienst weitestgehend voraussagen und in der Bildverarbeitung darauf abstimmen.

Gängige Bildverarbeitungsprogramme bieten eine automatische Unterstützung des Farbmanagements: Die Anwendung kann auf die im Betriebsystem hinterlegten Profildaten zurückgreifen und diese umrechnen. Um auf Nummer sicher zu gehen, prüfen Sie dies in Photoshop Elements 6 unter "Bearbeiten, Farbeinstellungen" und schalten Sie ggf. das Color Management ein. Inwieweit das Programm über ein manuelles Colormanagement verfügt, hängt davon ab, inwieweit es unterschiedliche Möglichkeiten bietet. Bei Photoshop Elements 6 können Sie z. B. den sogenannten Working Color Space aussuchen.

Sie können in Adobe Acrobat Reader weitere Projekte auswählen oder einen Softproof einrichten. Adobe-Photoshop simuliert, wie ein Druckbild ausfällt. Vor allem aber sollten Sie den Bildschirm eichen und das Color Management eingeschaltet belassen. Bei Standardausdrucken können Sie das Colormanagement daher dem Drucker anvertrauen. Vergewissern Sie sich, dass das Color Management in den Druckeinstellungen eingeschaltet ist.

Benutzen Sie nur die vom Hersteller des Druckers angegebenen Materialien. Wenn Sie ein Spezialfotopapier für den Kunstdruck einsetzen, sollten Sie ein entsprechendes Steckbrief für die Verbindung von Druckern und Papieren von der Website des Papiereinzelhändlers herunterladen. Professionelle Anwender können ihren Drucker für unterschiedliche Papierarten mit einem Spektralphotometer und der dazugehörigen Dokumentationssoftware eichen.

Zum Einbinden neuer Profilen müssen diese installiert und im Bildverarbeitungsprogramm aktiviert werden. Bei Photoshop Elements 6 zum Beispiel im Druckdialog unter "Color Management, Color Manipulation" die Auswahl "Through Photoshop Elements" und dann das entsprechende Detail. Außerdem sollten Sie das Automatikfarbmanagement in den Druckereinstellungen aufheben. Bei Photoshop Elements 6 können Sie die Render-Priorität auswählen.

"Perceptive " nimmt den gesamten Farbeindruck des ursprünglichen Farbprofiles an, aber der Abdruck kann blaß erscheinen. Daher ist diese Rendering Intention besser geeignet für Bilder mit einem großen Farbbereich und starken Nuancen.