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Entstehungsgeschichte und -verlauf der Photographie ist geprägt von der (Wieder-)Entdeckung des Grundsatzes der Camera obscura und der Laternemagica, der Entdeckung der Camera Luzida, der Physionotrace, des Panorama und des Diorama. Der Begriff "Fotografie" stammt aus dem Griechischen und besteht aus: www. org, ???, ph?s, www. org, (Gen. www. org, ph?tos), "Licht" und www. gráphein, "schreiben, zeichnen" und bedeutet: "mit Lichteinfall zeichnen".

Die Fotografie ist der Prozess, bei dem ein Foto mittels eines optischen Systems auf ein photoempfindliches Speichermedium projeziert und dort über einen längeren Zeitraum hinweg unmittelbar abgespeichert werden kann; sie ist ein analoger Prozess. In der Folge der Entwicklungen von elektronischen Systemen, durch die Analogdaten in Elektronikdaten umgewandelt und auf geeigneten Datenträgern abgespeichert werden konnten, entstand der Digitalprozess.

Eine chronologische Übersicht finden Sie unter Chronik der Photographie. Erste nachweisbare Versuche zur Fixierung des photographischen Bilds datieren aus den späten Jahren des achtzehnten Jahrhundert von Claude Niépce und Joseph Nicéphore Niépce (um 1798) und Thomas Wedgwood (1799). Durch seine Methode, die er selbst als Heliografie bezeichnete, ist es ihm 1822 gelungen, eine direkte Kopie eines lithografischen Porträts auf einer asphaltierten Weißblechplatte anzufertigen, die nach Auflösung der nicht belichteten Teile des Asphalts mit Lavendelöl eingraviert wurde und somit reproduziert werden konnte.

Bis 1839 verbessert er das Vorgehen und François Arago, Direktor des Observatorium von Paris, präsentiert es schliesslich als eine Art Schablone der Wissenschaftsakademie von Paris am 18. Juli 1839. Verschiedene andere Konkurrenzverfahren sind aus dem imaginären Erscheinungsjahr der Photographie 1839 bekannt; Hippolyte Bayard zum Beispiel hatte wahrscheinlich auch einen direkt positiven Prozess mitentwickelt.

Ab 1839 arbeiten unzählige Wissenschaftler an der Optimierung fotografischer Prozesse. Verfahrensverbesserungen umfassen die Anwendung von: albuminierten Glasscheiben (Abel Niépce de St. Victor, 1847; Albumin-Verfahren), Kollodium-Nass-Platte (Frederick Scott Bogenschütze, 1851; Nass-Platten-Verfahren). Allerdings hatten diese Vorgehensweisen noch einige Nachteile: Das war sehr zeitaufwendig und beschränkte die Beweglichkeit der Aufnahmen.

So musste zum Beispiel ein Reise-Fotograf aufgrund des feuchten Kollodiumsverfahrens immer ein Zelt mitführen. 1879 beginnt die Industrieproduktion 1862 veröffentlicht Louis Ducos du Hauron seine ersten Studien über ein farbphotographisches Produktionsverfahren 1868 präsentiert er seine ersten Farbpigmentdrucke und patentiert diese. Bis zu 30 Fotoapparate.

Der Trocknungsprozess und die Reduktion von Hobbykameras Ende des neunzehnten Jahrhundert machten die Photographie beweglich; außerdem wurde die Industrieproduktion des Bildmaterials möglich, da die Photoplatten nun auch aufbewahrt werden konnten. Um 1888 mit der ersten industriellen Rollfilm-Kamera in großem Stil, der Kodak No. 1[11] Das Gerät war zwar winzig, leicht, aber mit einem Preis von 25 Euro verhältnismäßig kostspielig; es wurde zunächst auf dem Papierfilm und später auf dem amerikanischen Zelluloidfilm mit je einhundert Rundbildern abgetastet.

Der Entwicklungsservice ist neben der Markteinführung des Rollfilmes eine bedeutende Errungenschaft, die Eastman in die Photographie einbringt. In den USA hat Eastman einen Entwicklungsservice für 10 Euro angeboten, bei dem die Kameras und der dazugehörige Spielfilm eingeschickt wurden; nach der Bearbeitung im Fotolabor wurde die Videokamera nach etwa einem halben Jahr mit den entstandenen Papierbildern zurückgegeben, und ein neues Bild war bereits vom Fotolabor in die Videokamera eingelassen.

Ein vergleichbarer oder noch besserer Dienst wurde von lokalen Fotohändlern in Europa erbracht, wo auch die Bearbeitung wesentlich rascher und teils günstiger war; in Deutschland konnte um 1890 eine Platinenkamera wie die Taschenkamera von Dr. R. Krügener von Haake & Albers in Frankfurt am Main (60 Mark) und ein einfaches, aber vollständiges Inlandsfotolabor (ebenfalls etwa 60 Mark) zum Selbstkostenpreis von Kodak No.1 (120 Mark) erworben werden.

Der Kodak No. 1 war keinesfalls die erste Hand-Kamera; bereits 1881 entwarf Thomas Bolas zum Beispiel die sogenannte Detektiv-Kamera und meldete sie zum Patentschutz an. Mit Kodak No. 1 und der einfachen Verarbeitungsmethode, aber vor allem durch aggressives Marketing, hat Eastman begonnen, einen breiten Markt für Fotografien zu erobern.

Seine Entwicklungsarbeit war der erste Entwicklungsschritt, um die Photographie für jedermann zugänglich zu machen. Die Verbesserung der Bildschärfe und die Reduzierung der Granularität der photographischen Dispersionen ermöglichte es, das Filmformat zu reduzieren. 1891 stellte Thomas Alva Edison die Perforierung des Kleinbildfilms vor, der heute als Cinefilm und Kleinbildfilm (135 mm) in der Photographie verwendet wird.

Die erste automatische Belichtungskamera, die Superkodak Six-20, wurde 1938 in den USA eingeführt. In den 60er Jahren kamen die ersten Fotoapparate mit Belichtungssteuerung durch das Glas (through-the-lens, TTL) wie die Canon FX auf den Markt. 2. Es entstanden die ersten Fotokameras mit elektronischem Zentralverschluß (z.B. Minolta Electro-Shot, 1965).

Als die Minolta 7000 und 9000 die ersten Kleinbild-SLRs mit Autofocus waren, Jahre bevor die Wettbewerber ähnliche Anlagen entwickelt hatten, gelang Minolta 1985 ein Erfolg, Nikon lizensierte die Autofokustechnologie und führte die Nikon F-501 nur ein Jahr später auf den Markt ein. Canon entschied sich für eine eigene Entwicklung und konnte erst 1987 die ersten AF-Modelle (Canon EOS 650 und EOS 620) vorführen.

Im Jahr 1990 hat Kodak das Kodak DCS entwickelt - eine erweiterte F3 von Kodak - das erste volldigitale Kamera-System, bei dem die analogen Bildinformationen des CCD-Sensors direkt einem Analog-Digital-Wandler zur Verfügung gestellt, in Digitalform abgespeichert und dann mittels EBV weiterverarbeitet werden konnten (Drehen, Spiegelbild, Skalierung, Verfremdung, etc.). Farbfotografie beruht auf Versuchen aus der Anfangszeit der Photographie.

Bereits 1860 hat Niépce de Saint-Victor an einer Methode gearbeitet, alle Farbtöne auf einer einzelnen lichtsensitiven Ebene aufzuschreiben. Seit etwa 1862 wurden von Louis Ducos du Hauron und Charles Cross korrespondierende farbphotographische Prozesse parallelisiert und 1868 zeitgleich vorgestellt. Aber nur Sie, Hauron, konnten ein patentrechtlich geschütztes und praxistaugliches Vorgehen nachweisen.

Das von Du Hauron entwickelte System basiert auf Bromid-Silber-Kollodiumplatten und produzierte Pigmentschieber. Allerdings beruhen beide Methoden auf dem Grundsatz der Tricolour (Trichromie). Im Jahr 1936 starteten Agfa und Kodak die ersten Dreischicht-Filme. Grundsätzlich arbeiten Farbfolien auch heute noch nach dieser Methode. Die ersten Kameraleute wurden in den 1920er Jahren in Japan gegrÃ?ndet, zum Beispiel Minolta (1928, damals noch Nichidoku Shashinki Sh?ten, "Japanisch-Deutsches KamerageschÃ?ft").

Wurde die billige Konkurrenz aus dem Fernen Osten zunächst nicht ernst gemeint, so nahm die Produktqualität in Japan ab den 1950er Jahren mit wachsendem Fertigungs-Know-how zu und es begann ein räuberischer Wettbewerb, bei dem viele traditionelle Unternehmen wie z. B. die Firma Vogelländer bankrott waren. Frühe Box-Kameras beinhalten die Nr. 2 der Eastman Company von 1901; sie machte Fotos im 6×9-Format, einem klassischem Medium.

Etwa zehn Jahre später begann der Triumphzug der Boxkameras in Deutschland, als 1924 die Onix von ihm eingeführt wurde. Bereits um 1816 wurde bei Joseph Nicéphore Niépces frühe fotografische Experimente mit Hilfe von Papieren als flexiblem Träger durchgeführt, und 1840 verwendete William Henry Fox Talbot Papiernegative zur Herstellung seiner Salzpapier-Positive. Die Papierfolie ist daher keine Entdeckung von George Eastman oder William Walker, obwohl sie 1884 ein Patentschutz für den sogen.

Georg Eastman ignoriert die bestehenden Patenten und kämpfte eine Klage bis 1898, zu deren Ende er zu einer höheren Entschädigungszahlung an Goodwin verdammt wurde. Im Jahr 1928 stellte die in Braunschweig ansässige Franke & Heidecke GmbH die Rolleiflex vor, eine doppeläugige Spiegelreflex-Kamera für das klassiche 6×6 cm-Format.

Um 1940 erschien Viktor Hasselblad in der Mittelformatgeschichte: Er nutzte das so gewonnene Fertigungs-Know-how, um ab 1948 für private Kunden einzäugige Spiegelkameras zu fertigen. Während der längeren Entwicklungsphase der Fotokamera wurden die sperrigen, mehrere Kilo leichten Fotoboxen der frühen Fotozeit immer kleiner, leichter und komfortabler.

Ausschlaggebend für diese Umsatzentwicklung waren drei Faktoren: Durch den enormen Markterfolg der Hobbyfotografie hat die Kamerabranche immer einfachere und handlichere Kameras gebaut, um immer grössere Absatzmärkte zu erobern. Wegbereiter der 35-mm-Kameras waren die sogenannten Hand-Kameras wie die Detektivkamera von Thomas Bolas (1881) und die Kodak von George Eastman (1888).

Dies ist das in der Photographie am häufigsten verwendete Bildformat, sowohl für Sucherkameras als auch für SLR-Kameras. Anfänglich angelächelt, machte die Kleinbildkamera mobiles, schnelles Fotografieren möglich. Das war der Grund für die heutige Reportage- und Reisedokumentation; eine der Fotografinnen, die exklusiv mit Leica's und 35mm Film gearbeitet hat, ist zum Beispiel Gisèle Freundin.

1936 begann die heutige Kleinbildfotografie mit der Erfindung der ersten Digitalkamera für das 8x11 Millimeter Format: der Ur-Minox von Walter Zapp in Riga, Lettland. Die Instamatic wurde in den 60er Jahren vorgestellt; sie basiert auf einem Kodak-Kassettenfilm und verwendet 126 Filme. Historische Vorreiter der Taschenkamera waren die ersten portablen Kameras, die so genannte Handkamera aus den 1870er Jahren; funktionell verwandt waren auch die Box-Kameras, die Pocket-Kameras, die Magazin-Kameras und die Kassetten-Kameras, und im zwanzigsten Jh. dann die Instamatic-Kameras.

Eine weitere nahe Verwandte der heutigen Taschenkameras kam von Kodak; George Eastman hatte 1894 eine Lizenzvereinbarung für ein Kassettenfilmsystem von Samuel N. Turner abgeschlossen; darauf basierend lancierte Eastman ab 1895 die Taschenkameras der Kodak-Serie; dies waren einige der ersten Fotoapparate, die es möglich machten, das Tageslicht des Filmes zu verändern.

Kodak führte das Taschenformat 1972 mit der Instamatic 110 ein. Mit dem 1982 eingeführten Kodak Disc System wurde versucht, den 35mm-Film als Standard-Aufnahmematerial zu ersetzen und den Verkauf von Fotoprodukten zu fördern. Von den Kameraherstellern Canon, Fuijifilm, Kodak, Minolta und Nikon wurde die Hybrid-Technologie der APS am 21. Mai 1996 präsentiert.

APS ist nicht nur ein neuartiges Format, es war eher ein Versuch, phototechnische Innovationen in drei Bereichen einzuführen: neue Filmmaterialien, neue Fotoapparate und optimale Laborbearbeitung. Kodak, einer der Mitinitiatoren von APS, hat Ende 2004 auch die Fertigung von Fotoapparaten für APS aufgeben. Bei neueren 35 mm-Kameras wurden jedoch verschiedene Innovationen eingeführt, wie z.B. die Option zum bequemen Austausch eines teilbelichteten Filmes (Mid-Roll-Wechsel oder Mid-Reload) und der Indexprint.

Die ersten handelsüblichen digitalen Kameras, immer noch als Standbildkameras bekannt, wurden ab der Hälfte der 80er Jahre eingeführt; das erste von Steve Sasson für Kodak erfundene Model war die 1976 auf den Markt gebrachte MV-101 von FAIRCILD. Seit 1991 gewinnt die digitale Fotografie mit der Einführung der ersten professionellen Kameras (Digital Camera System oder DCS, eine gemeinsame Entwicklung von Kodak und Nikon) immer mehr an Gewicht.

Im Jahr 1992 hat Kodak die Kodak PhotoCD entwickelt, ein hybrides System, das mit herkömmlichen Kameras arbeitet und die Aufnahmen dann direkt in digitaler Form auf CD-R liefert. Die Bildschirmauflösung von Digitalkameras wurde in den Folgejahren stetig erhöht; 2004 wurden fünf Millionen Pixel als Standardauflösung angesehen; qualitativ hochstehende Geräte liefern eine Auflösung zwischen sechs und 39 Millionen Pixel, was auch Aufnahmen im Posterformat ermöglichte.

Mit der Digitalfotografie wurden auch die Chancen der Digitalkunst revolutioniert, vor allem durch die Techniken der Bildmanipulation. Jahrhunderts ist zum einen durch die Unterdrückung der analogen Fototechnologie zugunsten der Digitaltechnik und zum anderen durch eine Annäherung von Computertechnologie, Videotechnologie und Digitalfotografie geprägt. Parallel dazu wurde eine breite Palette entsprechender Produkte eingeführt:

Anfang des beginnenden XXI. Jahrhundert taucht der Ausdruck analoge Fotographie bzw. die bereits überholte Notationsfotografie wieder auf, um sie von den neuen photographischen Methoden der digitalen Fotographie zu unterscheiden. Ein Foto kann weder analoge noch digitale sein. Diese Informationen werden nicht in der analogen Kamera abgespeichert, sondern nur während der Filmentwicklung durch chemische Reaktionen in einer dreidimensional angeordneten Gelatine-Schicht (Film hat mehrere übereinanderliegende Sensibilisierungsschichten).

Es ist als Foto (Unikat) in Gestalt von entstandenen Halogeniden oder Farbkupplungen ersichtlich. Mit einer geeigneten Bildverarbeitungssoftware können diese Daten dann gelesen, weiterverarbeitet und auf einem Bildschirm oder Printer als sichtbares Foto wiedergegeben werden. Ein Foto wird als gut, spannend oder eindrucksvoll wahrgenommen, aber nie in digitaler oder analoger Weise.

Die Bildwirkung beim Anschauen einer Aufnahme wird wesentlich durch die kulturellen und physiologischen Gegebenheiten und nicht durch die eingesetzte Speichertechnologie mitbestimmt. Das handwerkliche Herstellen einer traditionellen Photographie repräsentiert eine Kulturleistung; ein Kunsthandwerk, das direkt mit einer Serie von traditionellen und proprietären Produktionsprozessen, Kenntnissen und Fähigkeiten im Photostudio, Studio oder Photolabor verbunden ist, ohne die das Foto letztendlich nicht realisiert werden kann.

Der kognitive Informationsgehalt des Bildes ist in der Photographie direkt'analog'. Ein Foto, das ungeachtet des Situationszusammenhangs gefunden wird, zeigt auf Anhieb, dass es sich um ein Foto handelte. Halten Sie das entstandene Dia / Negativ gegen das Kerzenscheinwerferlicht und sehen Sie ein Foto. Am einfachsten war eine Collage-Technik mit Scheren und Kleber, bei der die so entstandene Baugruppe endlich fotografiert und somit nach Belieben dupliziert werden konnte.

Er ist bekannt für seine Portraits von zahlreichen Mitgliedern der Volksversammlung und einigen berühmten und weniger berühmten Bürgern wie Franz Liszt, Alexander von Humboldt und Friedrich Wilhelm IV. Ab den 1860er Jahren trägt die Vorstellung einer von dem Franzosen André Adolphe-Eugène Disdéri entwickelten Visitenkarte zur großen Beliebtheit der Portraitfotografie und der Photographie im Allgemeinen bei.

Auch für die frühe Photographie hatte die Portraitfotografie eine große Rolle. Seit etwa 1847 hat sich das Geschlecht der Akt- und Erotikphotographie entwickelt, das sich vor allem durch die Stereofotografie verbreitete und z.B. als Stereodaguerreotypie auftrat. Einige Reiseberichte und malerische Kriegsberichte sind auch aus der Anfangszeit der Photographie bekannt; so hat der Brite Roger Fenton seine Reiseimpressionen aus Kiew, St. Petersburg und Moskau 1852 in seinen ersten Reisefotos festgehalten.

Zum Beispiel machte er erste Reiseberichte über eine Reise nach Ägypten im Jahre 1850. Das erste Bild taucht in einer Tageszeitung auf: Georg Meisenbach publiziert ein Halbtonbild in der Leipziger Illustrirten Zeitung. In den 1890er Jahren etablierte sich im deutsprachigen Bereich die in Tageszeitungen abgedruckte Photographie (Autotypie) erst sukzessive.

Die Photographie steht immer noch in Wettbewerb mit anderen Mitteln wie dem Zeichnen oder der Lithographie. Ab der Jahrtausendwende setzt sich die Photographie in der bebilderten Wochenzeitung durch. Die Illustration begann hier erst in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, zum Teil erst nach 1945. Ende der 1920er Jahre kam es zu neuen Impulsen für die Medienfotografie, als neue, neuartige Bildagenturen wie der Dt.

Das Zeitalter der Hobbyfotografie begann um 1870 mit der Einführung von leicht bewegbaren und/oder portablen Hand-Kameras und der damit verbundenen Simplifizierung des Fotografen. Die Kodak von George Eastman's Eastman Company von 1888 ist zum Beispiel bekannt, aber keinesfalls - wie die Kodak Historiographie immer wieder behauptete - war die Grundlage für die Amateurphotographie.

Zum Ende des neunzehnten Jahrhundert setzte auch die dokumentarische Photographie ein; so nahm Edward S. Curtis 1896 seine zwanzigbändige fotografische Arbeit über die nordamerikanischen Stämme auf, die bis 1930 40.000 Exemplare produzierte. Knapp 15 Jahre nach der Veröffentlichung des Patentes für die Schrift im Jahre 1839 entstanden die ersten Zeitschriften, die über die neusten Entwicklungen, Neuerungen und Menschen in der Photographie berichten und regelmässig erscheinen.

Ausführliche Berichte über Veranstaltungen in Fotoverbänden gab es auch, weshalb einige Magazine auch als Verbandszeitschriften angesehen werden können. Fotoverbände brachten fotografieinteressierte Menschen, Fotohersteller und Fotografinnen und Fotografen zusammentreffen. Gattung: Annette Vowinckel, Michael Wildt, Jan-Holger Kirsch (ed.): Photography in Dictatures, Research on Contemporary History 12 (2015), Issue 3 Anton Holzer (Ed.): Introduction die die die die die Photogeschichte.

Journal Photogeschichte, Ausgabe 124, 2010 Wolfgang Baier: Quellenabbildungen zur Fotografiegeschichte. Fünfte Ausgabe. Walther de Gruyter, Berlin/ New York 1978, ISBN 3-11-007457-5. Hochsprung Michel Frizot e. V. (Hrsg.): Neue Photographie. Könemann-Verlagsgesellschaft, 1998, p. 19-21. High Jumping ? Walter Koschatzky: The Art of Photography. dtv, Munich 1987, ISBN 3-7017-0386-8, p. 52 ff.

Frédéric, Michel:'Neue Fotografiegeschichte'.