Fuji Gfx

fuji-gix

Die Firma FUJIFILM gibt die Entwicklung des spiegellosen Kamerasystems "GFX" für den professionellen Einsatz bekannt. GFX-Baureihe Aujourd ás, nachdem das Unternehmen eine solide Positionierung im Markt für digitale Bildbearbeitung erreicht hat, kehrt es mit der Einführung des GFX 50S in die Mittelformatwelt zurück. Die Objekte von FUJINON erfüllen seit langem die Bedürfnisse professioneller Fotografen mit einer breiten Palette von Mittelformat-, Großformat- und Broadcast-Objektiven.

Die Ziele von GF, die mit den neuesten optischen Technologien entwickelt wurden, bieten eine außergewöhnliche Leistung und Bildqualität.

Der Hasselblad X1D vs. Fuji GFX 50S: Wer benötigt Mittelformat-Kameras zum Kleinwagenpreis?

Großes, kastenförmiges Kameragehäuse und mehrere Rückwände - so sehen Mittelformat-Kameras in analoger Zeit aus. Auf den unterschiedlichen Rückseiten befanden sich Folien mit unterschiedlichen Lichtempfindlichkeiten sowie ein Polaroidfilm zur Überprüfung der Beleuchtungssituation. Mit digitalen Kameras ist das alles nicht mehr nötig: Auch kompakte Kameras haben heute die Chance, die lichtempfindliche Empfindlichkeit zu steuern.

Warum also die digitalen Mittelformat-Kameras? Dies ist auch auf den Handgriff am Kameragehäuse zurückzuführen, wie er heute bei Fotokameras gebräuchlich ist. Bei beiden Geräten gibt es keinen Mirror wie bei einer DSLR oder einer herkömmlichen digitalen Mittelklasse-Kamera. Das GFX 50-er Unterteil misst ca. 15 x 10 x 10 x 10 cm und bringt mit Karte und Batterie 825 g auf die Waage.

Der X1D hat ein ca. 15 x 10 x 7 cm großes und mattes Aluminiumgehäuse mit einem Gewicht von 725 g. Das Gewicht des X1D beträgt 725 g. Herkömmliche tragbare Digitalkameras wie die Hasselblad H6D-Serie oder die 645z von Penstax sind dagegen nicht nur wesentlich grösser, sondern wiegen auch eineinhalb bis zwei kg, mehr als das Doppelte.

Etwas ungeschickter ist der weiße Fuji, was zum Teil auf das 8,1 cm große Flachbildschirm (2,3 Mio. Pixel) zurückzuführen ist, das im Fall nicht vertieft ist, sondern auf ihm aufsteht. Ihr 7,6 cm großer Screen (fast eine Milliarde Pixel) ist dauerhaft installiert. Wie der Fuji verfügt auch das Displayprogramm der professionellen DSLR Canon EOS 6Ds über ein 8,1 cm großes Panel mit etwas mehr als einer Milliarde Pixel.

Fuji verlässt sich beim Bedienungskonzept auf viele Drehknöpfe und Stellräder. Wichtig sind der Ein-/Ausschalter mit dem Auslöseknopf, eine Schaltfläche zur Auswahl des Aufnahmemodus und zwei Drehregler für Empfindlichkeit und Verschlusszeit an der Oberseite des Gehäuses. Hier befindet sich ein zweites Bildschirm, der die für die Aufnahme von Bildern wichtigen Größen wie Belichtungszeit und -korrektur, Empfindlichkeit, Blendenwert, Blendeneinstellung und den gewählten Weissabgleich aufzeigt.

Es gibt noch einige weitere Tasten auf der Gehäuserückseite. Oberhalb der Anzeige befinden sich Tasten zur Bildanzeige und -löschung sowie ein Umschalter zur Auswahl der Fokussierarten. Es sind nicht alle Buttons markiert, was einige Eingewöhnungszeit in Anspruch nimmt.