Fuji X100 Review

Überprüfung des Fuji X100

Meine sehr persönliche Fuji X100T - Rezension (DE) - Dario Arndt Für mich als Leica-Fotografin ist es schwierig, offen gesagt, vom Prinzip des Zifferblattsuchers abzurücken. Unglücklicherweise hat Leica selbst keine nützlichen Möglichkeiten, die mich wirklich interessiert hätten. So kam nur noch der neue Fuji X100T in Betracht. Im dritten Generationswechsel (1st Genration X100; 2nd Genration X100S) soll die Inspektionskamera noch einmal optimiert worden sein.

Für mich war das Grund genug, den neuen Fuji X100T zu erproben. Der Fotoapparat steht mir seit Beginn des Monats 2014 zur Verfügung und ich möchte nun meine ersten Eindrücke weitergeben. Die Handhabung des X100T wird durch mehrere AF-Einstellungen beeinflußt. Der Leica-Fotograf kann mit Recht behaupten, dass ich mit meinem Master gleichwertige Resultate erziehe.

Die X100T ist ein sehr guter Auto-Fokus. Wenn ich mich mit der X100T irre, werde ich wütend über den "schlechten" Auto-Fokus und das vermisste Subjekt. Wie bei den großen DSLR-Kameras hat Fuji die Option, die AF-Einstellung im AF-Menü auf Fokussierungspriorität oder Auslösungspriorität zu setzen. Bei der Fokuspriorität lässt die Kammer nicht aus, auch wenn Sie den Verschluss so stark drücken, und so ist mir das eine oder andere Bild durch die Finger geflogen.

Außerdem verfügt die Fotokamera über einen Panoramamamodus. Verglichen mit der iPhone-Panoramafunktion ist der Fuji's deutlich besser. Beim Umgang mit der Rückfahrkamera bemerkte ich, dass die werkseitig voreingestellte Tastaturbelegung bis auf eine Einschränkung gut zu handhaben ist. Ich halte dies für nicht praktikabel, weil ich den Makro-Modus regelmässig mit dem Daumendruck eingeschaltet habe, auch wenn sich die Videokamera in einer bequemen Position befindet.

Der Makromodus wurde also regelmässig eingeschaltet, wenn ich ein Bild machen wollte, und die Fotokamera fokussierte nicht auf die entfernten Gegenstände und begann zu pumpten. Das Makroverhalten der Kammer mit offener Blende ist gemäßigt und die Schärfe des Bildes ist meiner Meinung nach viel zu wünschen übrig gelassen. Also habe ich die Rückfahrkamera öfter als beabsichtigt angeschaltet.

Meist, wenn die Rückfahrkamera in die Hosentasche zurückkam und abgeschaltet bleibt. Bei jeder Aufnahme der Rückfahrkamera gleitet der Ein-/Aus-Schalter in die Stellung "Ein". Vielleich taucht die Art und Weise auf, wie ich die Fotokamera schnappe. Mit dem kleinen Drehregler auf der Kamerarückseite kann ich die Verschlusszeit verändern.

Dies ist sowohl im Handbetrieb als auch im Halbautomatikbetrieb mit festen Verschlußzeiten möglich. Glücklicherweise zeigt der Bildsucher dies im Handbetrieb durch orangefarbene Stellen an. Ich mag den Suchenden sehr gerne. Die Vergrößerung ist etwa 0,5, was noch kleiner ist als bei meiner Leica MM, also 0,68. Meiner Ansicht nach wäre der beste Wert 0,85, also etwa der der alten Leica M3.

Sie können den sich manuell einstellenden Autofokus über ein elektronisches Einzelbild, den digitalen Bildsucher oder mit dem Mini-Bild in der rechten unteren Ecke des Suchers steuern. Mir gefiel der Optiksucher für die Gestaltung des Bildes nach wie vor am Besten. Allerdings ist der Elektronensucher für die manueller Scharfeinstellung unentbehrlich. Habe die Einstellungen für den optischen Bildsucher und die MF-Fokussierung auf EIN ausgewählt.

Bildaufbau mit dem Lupensucher, Fokussierung mit dem Elektronensucher (100 Prozent Detail). Die manuellen Fokussierungen mit dem digitalen Zielsucher funktionieren sehr gut, auch unter erschwerten Umständen. Elektrisch geregelt, nicht ganz so flink und genau wie die Leica-Objektive, aber dennoch flink genug, um auch in dunklen Umgebungen selbstständig zu fotografieren.

Doch auch hier ist zu erkennen, dass beim Fokussieren nur ein vergrösserter Ausschnitt des Bildes zu erkennen ist und dass die Komposition des Bildes im unmittelbaren Ver-gleich mit Leica vergleichsweise problematisch ist. Wenn ich dagegen die manuellen Fokussierungen so einsetze, dass nur ein kleiner Bildabschnitt am rechten unteren Bildrand des Suchers aufgenommen wird, kann ich mir einen guten Überblick über die Sachlage verschaffen, was die Komposition des Bildes etwas vereinfacht.

In dieser Hinsicht bin ich bei meinem Lieblingsbild, dem digitalen Sucherbildformat, während der Scharfeinstellung geblieben. Durch Antippen des Auslösers wird die gesamte Szene im visuellen Bildsucher dargestellt. Schon als Leica-Anwender bin ich an die gute Verarbeitung gewöhnt. Es ist mir vertraut, mit einer offenen Blende zu filmen, und so bin ich natürlich besonders gespannt, wie die X100T mit einer offenen Blende abschneidet.

In Bezug auf die ISO-Qualität bietet der Fuji X100T sehr gute Resultate. Leica konnte daraus eine Menge lernen! Durch das sehr geringe Gewicht der Messkamera sind auch lange Aufnahmezeiten problemlos realisierbar. Während ich mit mehr als einer Fotokamera auf Reisen bin, lege ich mir die X100T immer um den Kopf.

Alles in allem habe ich den Gefühl, dass die Software ein wenig fehlerbehaftet ist und die Camcorder ein bestimmtes Leben haben. Der neue Fuji X100T ist eine einzigartige Fotokamera. Gegebenenfalls aber auch die manuelle Fokussierung. Trotzdem kann ich die Fotokamera jedem weiterempfehlen, der gerne viele Fotos macht. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten läßt sich die Fotokamera sehr gut individualisieren und an die jeweiligen Gegebenheiten und Bedürfnisse abstimmen.

Du liegst gut in der Luft und die Qualität der Bilder ist meiner Meinung nach zweifellos unübertroffen. Bei mir selbst fallen die Farbtöne im Gegensatz zu meinen Leica-Bildern etwas heller aus. Allerdings ist dies nicht wirklich schlecht und kann in LR recht rasch korrigiert werden. Das Beste wäre ein X100T, der einen Konverter zum Aufnehmen von Leica-Objektiven verwendet.

Dies ist mein erster Fuji und ich bin sehr glücklich. Beim Fotografieren mit Léica muss ich eine Menge Komplikationen machen. Auch die X100T photographiert sich nicht ganz so rein wie eine Léica Maus. Ich werde für eine abschließende Kaufentscheidung einen Abgleich zwischen Léica und Fuji anstellen.

Die X100T wird gegen meine Monochromie und mein Modell X100T mit einem Sumikronasph. f/2. 0 antreten.