Konstruktiv fällt die geringe Abmessung der festen Fokussierung, die sich durch eine fixe Fokussierung kennzeichnet, auf. Damit können nicht nur eine höhere Lichtintensität und eine Kompromisslosigkeit der Bildgebung erreicht werden, sondern aus physikalischen Gründen in der Regel auch ein kompaktes Design - mindestens mit einer Fokussierung von 35mm. Dadurch hat das Glas eine Gesamtlänge von nur 46 Millimetern - in Kombination mit dem X-Pro 2 bildet Mujifilm ein Fotoduo, das im Klappfach eines Taschenrucksacks, einer kleinen Hand- oder Manteltasche leicht reisefest ist und jedes zukünftige Erlebnis gewissenhaft nachvollziehen kann.
Die Linse ist entweder in den Farben Weiß oder Weiß verfügbar, letzteres fügt sich harmonisch in das Erscheinungsbild der jeweiligen Leuchte und deren Griffigkeit ein. Durch die feste Fokussierung können auch sehr deutlich optimiert werden, so dass die obligaten Abbildungsfehler entfallen, mit denen Zoom-Objektive normalerweise zu kämpfen haben. Letztere beeindruckt durch ihre Abbildungsqualität; selbst bei offener Blende ist eine eindrucksvolle Schärfe zu erkennen, die im Zusammenwirken mit dem Softbokeh, der von 9-Blende-Lamellen produziert wird, zu harmonischen Ergebnissen führt.
Sie können das AF-Feld auch mit dem Steuerknüppel rechts neben der Anzeige bewegen. In Kombination mit einem Signalgeber im APS-C-Format führt der Crop-Faktor zu einer 35 Millimeter äquivalenten Objektivbrennweite von etwa 53 Millimetern, was das Glas als klassisches Reportageobjektiv vorbestimmt, um einen so naturgetreuen wie möglich verzerrungsfreien Eindruck zu erzeugen.
Schlussfolgerung: Für mich ist die X-Pro2 von Frujifilm eine schöne und einfach zu handhabende Fotokamera, die alles mitbringt, was das Herz des Fotografen schneller schlägt. Hervorragende Abbildungsqualität / Dynamikbereich und niedriges Rauschen bei gleichzeitig hervorragender Handhabung. Außerdem ist das XF35mm 2.0 ideal auf das X-Pro2 abgestimmt, ein starker kontrastreicher Bildschirm mit einer hohen Schärfe in einem kleinen Koffer.