Fujifilm X Pro2 test

Test von Fujifilm X Pro2

Fotos von Wismar Wie soll ich denn sonst antworten.... DAMMEN SIE Fuji! Bei der Markteinführung dieser Fotokamera und illustren Photographen wie Jonas Rask oder Flemming Bo Jensen haben sie ihre Weblogs mit Reportagen über sie gefüllt, ich wusste: Ich musste diese eine haben! Was kann die Fotokamera also, kann sie mehr als andere, macht sie schönere Bilder als eine Sony oder eine Leica?

Nehmt sie in die Hände, macht ihre Bilder und ihr werdet sie mögen. Muss eine Form von Voodoo-Zauber sein, ich weiss nicht. Alle haben eine Vorliebe für etwas und ich habe mich am Fuji X-System festgefahren, also ist das meine Geschichte. Also.... 24 Megapixel (äh, das ist nichts Spezielles - viele machen Bilder in höherer Auflösung, um sie bei Instagram in der Auflösung 1.080px zu zeigen), ein netter visueller Bildsucher (Hybrid - optisch verwertbar und digital, sehr ausgeklügelt, wenn man es versteht) und ein edler, echter, netter Spion, wenn man ihn sieht,

Aber für mich ist der wichtigste Punkt: FUJI-AKROS! Auf Akro. Die Schwarzweißfotos ähneln also dem 35mm-Film von Fuji (Neopan Acros). Deshalb möchte ich meine s&w-Fotos haben. Nee, mach ein Bild und die Fotokamera konvertiert es sofort und sichert es.

Entlastet mich und ich habe mehr Zeit an der Fotokamera als am Computer. Ok, kleine Leserpause - das ist ein Photoblog, also gibt es einige Bilder in den Akros, die ich gerade erwähnt habe, die ich in den ersten Tagen aufgenommen habe - und zwar auf direktem Weg von der Fotokamera, ohne Schnitt.

Im Moment ist alles nur Schnappschüsse auf dem Weg zur Arbeitsstätte oder von dort nach daheim. Wenn Sie es noch nicht bemerkt haben: Die Bilder wurden alle in 16:9 gemacht. Resümee über die bisherige Kamera: Es ist ein Träumer! An die Fotografie konnte ich mich nur in Akros, JPG und 16:9 einarbeiten.

Sichere Systemkamera Fujifilm X-Pro2 spiegellos, Systemkamera

Der X-Pro2 blieb dem Entwurf des X-Pro1 erhalten, allerdings nicht ohne Detailverbesserungen. Ebenfalls auf dem Akkufach sowie auf dem Doppel-Speicherkartenfach, mit dem der X-Pro2 in puncto Widerstandsfähigkeit auf Augenhöhe mit dem X-T1 steht, befinden sich die Schutzabdeckungen gegen Sprühwasser und Ablagerungen. Auch der Griff wurde leicht überarbeitet, obwohl er nur etwas ausgeprägter ist.

Größtes besonderes Merkmal der X-Pro-Serie ist nach wie vor der optisch-elektronische Hybrid-Sucher. Die Sucheroptik ermöglicht eine unverfälschte Sicht auf das Objekt, hat aber auch einige Vorzüge. Auf diese Weise ist die Bildschärfe nicht unmittelbar sichtbar, außerdem ragen einige gebrauchte Objektive in den Bildsucher hinein. Durch die automatische Weiterschaltung der Vergrösserung ist der Bildsucher weiterhin für helle Teleobjektive geeignet.

Durch die Hybridtechnik können dem optischen Sucherbildformat elektrische Displays überlagert werden. Zusätzlich wird in einem beleuchteten Rahmen der ungefähre Bildabschnitt und die Kameraeinstellungen unten angezeigt. Wenn Sie auf den digitalen Bildsucher umschalten, gibt es eine verbesserte und problemlose Voransicht des aktuellen Bildausschnitts, und Sie können nun einen Weißabgleich und eine Vorhersage der Schärfe sehen.

Abhängig von der jeweiligen Umgebungsbedingung kann das Bild des elektronischen Suchers heller bzw. dunkler sein als das Original. So leuchtet z. B. bei starker Sonneneinstrahlung der Elektronensucher nicht so stark wie der des optischen Suchers, aber der Elektronensucher ermöglicht eine verbesserte Restverstärkung bei schlechten Lichtverhältnissen. Mit dem X-Pro2 werden auf jeden Fall beide Fancamps und auch diejenigen Photographen betreut, die manchmal den einen und manchmal den anderen Bildsucher vorziehen.

Die feine Auflösung des elektronischen Suchers beträgt 2,36 Mio. Pixel, und dank der Verwendung eines LC-Displays gibt es kein Flackern wie bei OLED-Suchern. Bei 85 Einzelbildern pro Sek. ist auch das Bild des elektronischen Suchers sehr reaktionsschnell. Bei einer 0,59-fachen Vergrösserung, die einem kleinen Bild entspricht, ist der elektrische Bildsucher nicht einer der grössten, aber ein Hommage an die Hybridtechnik.

Außerdem ist die Austrittspupille recht gering, so dass das Brillenträgerpaar den Bildsucher nicht vollständig sehen kann. Neben dem Zielsucher verfügt der X-Pro2 über einen 7,6 cm großen Heckschirm, der sehr kleine 1,6 Mio. Pixel auslöst. Außerdem kann mit dem Laufrad nicht zwischen ISO 15. 600 und ISO 15. 600 und ISO 15. 200 gewechselt werden, auch wenn dies sicher nur in Ausnahmefällen erforderlich sein wird.

Die X-Pro2 verfügt aber auch auf der Frontseite über ein anklickbares Verstellrad, das die Blendenöffnung für Objektive ohne Blendeinstellung einstellen kann und auch eine Feinjustierung der Aufnahmezeit ermöglicht. Wenn das Belichtungszeitrad auf "T" eingestellt ist, kann mit dem zweiten Laufrad auch der gesamte Belichtungszeitbereich gefahren werden und nicht nur der voreingestellte Messwert korrigiert werden.

Fujifilm hat sich einen Steuerknüppel für die Auswahl des Autofokusfeldes ausgedacht. Mit Hilfe des My-Menüs können jedoch gewünschte Menüeinträge hierher verschoben und so rascher aufgerufen werden. Darüber hinaus können einige Vorzugseinstellungen in einem von sieben Anwenderspeichern gespeichert werden. Fujifilm hält an der Lithium-Ionen-Batterie NP-W126 fest, die wie gewohnt externa aufgeladen wird, aber mit 250 Schuss nach CIPA-Standard keine zu lange Betriebsdauer hat.

Auch das Batteriefach auf der Unterseite der Kamera ist weit genug vom in der Lichtachse angebrachten Dreibeinstativgewinde entfernt, jedenfalls für kleine Auswechselplatten. Besonders zu berücksichtigen ist Slot 1, da nur dieser Slot UHS-II kompatibel ist und somit eine Speicherrate von über 100 MBytes pro Sek. erzielt. Der X-Pro2 verfügt auf der Gegenseite über vier Interfaces.

Die X-Pro2 verfügt als Retro-Kamera auch über einen echten Kabelauslöserfaden im Auslöseelement. Der Fujifilm X-Pro2 ist wirklich keine Fotokamera für automatische Fotografen. Obwohl Blendenring, Verschlusszeitrad und ISO-Rad auf eine rote Auto-Position eingestellt werden können, ist das Belichtungsrad wie alle anderen von Hand ausgewählten Einstellwerte inaktiv. Der X-Pro2 verfügt nicht über eine "idiotensichere" Automatisierung, ebenso wenig wie über Motivauswahlen, es fehlen sowieso ein Programmwahlschalter.

Der X-Pro2 wendet sich eher an Photographen, die halb-automatisch oder handwerklich photographieren möchten und mit seiner Steuerung einlädt. Trotzdem fehlen ihm keine Elektronik-Effekte, wie z.B. die typischen Fujifilm-Filmsimulationen. Fujifilm verfügt nicht über eine HDR- oder Panorama-Funktion, aber es gibt z. B. eine Vielzahl von Bracketing-Funktionen. Dazu gehören nicht nur die klassischen Belichtungsreihen, sondern auch Weißabgleichsserien, dynamische Serien, Filmsimulationsserien, etc. können aufgezeichnet werden.

Selbst wenn Sie es auf der X-Pro2 nicht sehen, ist diese spiegelfreie System-Kamera eine ausgezeichnete Leistung. Mehr als acht Serienaufnahmen pro Sekunde inklusive Autofokus-Tracking sind eine Selbstverständlichkeit, zumal der X-Pro2 diese Rate für 30 Rohaufnahmen oder gar mehr als 140 JPEG-Aufnahmen beibehält. Für den Kartenschacht-1 ist eine SDXC UHS II-Speicherkarte erforderlich, aber selbst wenn der Puffer gefüllt ist, zeichnet der X-Pro2 6,4 JPGs oder 3,8 Bilder pro Sekunde von sich.

Die Schreibgeschwindigkeit liegt damit bei über 100 Mbit/s. Mit einer Schreibgeschwindigkeit von bis zu 180 Megabyte pro Minute könnte die im Test eingesetzte Transscend LCD-Speicherkarte noch mehr leisten. 000 Sekunden kürzeste Expositionszeit steht der Höchstleistung in nichts nach. Auf Wunsch können Sie auch bis zu 1/32.000 Sekunden kurz aufbelichten, allerdings nur mit einem elektronischen Auslöser und je nach Thema mit erkennbaren Nebeneffekten wie dem Rolling-Shutter-Effekt (zeilenweise Aufnahme).