Leica Lux

Die Leica Lux

Das Leica D-Lux Explorer Kit ist immer gut ausgestattet. V-Lux LEICA (Typ 114) Rezension von Jonathan Slack Jono Slack hatte neben der Leica X (Typ 113) auch die Möglichkeit, die neue Leica V-Lux (Typ 114) auf die Probe zu stellen. Sein Fazit mit einigen Beispielbildern und seinen Impressionen. Die neue Leica V-Lux Brückenkamera (Typ 114) wurde auf der fotokina 2014 präsentiert.

Dies erscheint auf dem Blatt gegenüber dem V-Lux 4 enttäuschend: Variabler maximaler Blendenwert von 1:2. 8 bis 1:4 (2,8 beim Vorgänger) und ein Zoom-Bereich von 25-400 Millimetern (25-600 Millimeter beim V-Lux 4). Jedoch hat die Digitalkamera einen 20 MP-Sensor von 1 - vier Mal so groß wie der alte: Dieser hat nicht nur eine höhere Bildauflösung und ein verbessertes Schwachlichtverhalten, sondern auch eine grössere wirksame Apertur.

Die V-Lux ist eine komplizierte und vollständig ausgerüstete Digitalkamera, deren volle Funktionalität über diesen Beitrag hinausgeht. Neben dem detaillierten Manual gibt es aber auch einen spannenden Testbericht der Panasonic FZ1000 auf DVReview.

Die neue V-Lux konnte ich seit anfangs September auf die Probe stellen, unter anderem während einer 2-wöchigen Reise nach Kreta (wo ich diesen Beitrag geschrieben habe). Ich bin als Testerin in erster Linie Leica gegenüber verbindlich, und wenn ich einmal einen Kamerafehler entdecke, ist es meine Aufgabe, ihn Leica zu berichten, bevor ich meine Zweifel publiziere.

Auf der anderen Seite hat Leica keinen Einfluß auf das, was ich geschrieben habe und ich würde nichts schreiben, was meiner Ansicht nach nicht unbedingt ist. Wiederum hat Leica Audi Design damit betraut, das neue Kameragehäuse der V-Lux so zu gestalten, dass es auch das unverkennbare Look-and-Feel einer Leica-Kamera hat.

Sie ist verhältnismäßig groß - eine unausweichliche Konsequenz aus dem großen Zoombereich, der großen Lichtintensität und dem verhältnismäßig großen Sensor. Der V-Lux kann somit den ganzen Tag ohne große Schwierigkeiten benutzt werden: Auch ich habe die Fotokamera nicht verschont, sie hoher Temperatur und einer wüstenartigen Umwelt auszusetzen. Die Linse ist ein Leica DC Vario-Elmarit 1:2,8 - 4,0/9,1-146 ASPH (entspricht 25-400 KB).

Die Linse zieht sich beim Vergrößern aus und belichtet den Innenzylinder, der aus Plastik statt aus Blech ist. Ein phantastisches Objektiv: über den ganzen Aktionsradius hinweg und ohne erkennbare Nachteile. Die V-Lux hat, wie bei vergleichbaren Modellen gewohnt, viele einstellbare Funktionalitäten. Im Praxistest macht die Fotokamera viel Spass.

Die Autofokusfunktion ist sehr schnell, die Tracking-Funktion wirkt verlässlich und genau. Für mich waren die Brückenkameras immer verlockend, aber der kleine Fühler war ein deutliches Argument dagegen. Mit dem wunderbaren 1. 17. Lichtsensor in der neuen V-Lux erscheint eine wegweisende Innovation - vergleichbar mit den neuen Sony-Kameras. In der Vergangenheit waren Leica-Versionen von Panasonic-Kameras viel teuerer.

Der Leica V-Lux wird in England für 925 mit drei Jahren Gewährleistung und einer Adobe Version von Adobe Photoshop 5 verkauft, während der Leica FZ1000 749 Euro kosten wird. Durch die Zusatzgarantie, das Audi Design und die Lightroom-Version ist die V-Lux ihr Preis-Leistungs-Verhältnis voll ausgelastet. Erfahrungsgemäß ist die Wertbeständigkeit der Leica-Modelle besser als die der Panasonic-Kameras.

Die V-Lux könnte für viele die richtige sein. Die helle Linse und die lange Objektivbrennweite ermöglichen es, das Objekt zu beschneiden.