Mit der Nikon 1 AW1 wird die erste System-Kamera für alle Situationen im Testbetrieb vorgestellt. Die AW1 verfügt über eine deutlich verbesserte Abbildungsqualität als herkömmliche Außenkameras. Allerdings ist die AW1 in Bezug auf Abbildungsqualität und Einstellmöglichkeiten der herkömmlichen DSLR hinterher. NachteileAlles in allem nur zufriedenstellende BildqualitätHandeinstellungen "versteckt" Dieser Prüfbericht wurde im April 2018 mit den aktuellsten Listendaten wieder freigegeben: Es gibt viele spritzwasserdichte DSLR- und DSLM-Kameras.
Aber mit keinem der Modelle - außer dem neuen Nikon 1 AW1 - kann man gleich ins Meer gehen. Nikon ermöglicht das Tauchen bis zu einer Höhe von 15 Metern. In der praktischen Prüfung sind wir fast zehn Meter tief gegangen und haben tolle Bilder dabei. Erst mit einer Spiegelreflexkamera mit einem größeren Kamerasensor in Verbindung mit einem teueren und unhandlichen Unterwassergehäuse werden die Bilder noch schön.
Seitdem Nikon die AW1 so konzipiert hat, dass sie kältebeständig (bis -10 Grad), staubdicht und fälschungssicher (2 Meter) ist, scheint die Fotoapparatur der ideale Begleiter für den Sommerurlaub zu sein - oder für den Familienbetrieb, der es sich zum Ziel gesetzt hat, dass Kinder bedenkenlos Fotos machen können. Für die AW1 werden zwei versiegelte Linsen angeboten: das Standardzoom mit 11-27,5 mm bei 11-27,5 5 m ( "30-74 m 35 mmm "; F3,5-5,6) und eine schnelle 10 mm feste Brennweite (entspricht 27 m 35 m, F2,8).
Sie können auch andere Nikon 1 Objektive benutzen, aber sie verlieren dadurch ihren Außenschutz. Die winzigen 14 Megapixel (1 Zoll) Sensoren liefern gestochen scharfe, störungsfreie Bilder bei Tag, aber bei schlechten Lichtverhältnissen sind die Differenzen deutlich ersichtlich. Die Dynamikbereiche bieten durchschnittliche Kosten von 8,7 Blende. Auch ein Schnappschuss-Modus wird ebenfalls unterstüzt, bei dem die Fachkamera 60 Aufnahmen innerhalb einer Sekunde macht, wenn der Auslöser halb gedrückt wird, und diese dann in der Anzeige langsamer wiedergibt.
Wenn das beste Objekt angezeigt wird, befindet sich das Objekt in dem Augenblick, in dem der Auslöser gedrückt wird, auf der CD. Wahrscheinlich wegen der umlaufenden Dichtung hat sich Nikon entschieden, auf das Mode-Regler zu verzichten - und hat eine clevere Variante, die den Positionssensor des AW1 nutzt. Wenn Sie die Mode-Taste gedrückt halten, wird in der Anzeige ein Zeitpendel angezeigt, das auf den Strommodus weis.
Kippen Sie die Aufnahmekamera zur Seite und ändern Sie dann den Aufnahmemodus. Das AW1 stellt den Sternenhimmel auch auf dem gestochen scharfkantigen 3-Zoll-Display dar - auch wenn Sie die Messkamera auf dem Kopf stehen haben. Andererseits verfügt die Fotokamera weder über einen Bildsucher noch über einen Aufnahmeschuh zur Aufweitung. Schließlich rutscht bei Bedarfen ein kleiner Blitzschlag aus dem Kameragehäuse und ein GPS-Empfänger sorgt für das Geotaggen der Bilder, einschließlich Sichtrichtung und Höhen- oder Tiefeninformationen.
Weniger als eine halbe Minute nach dem Anschalten ist die Kammer feuerbereit. Die Autofokusfunktion ermöglicht ein scharfe Aufnahme bei Tag in nur 0,17 Sekunden, übersieht aber die Schnappschussfunktion bei schlechten Lichtverhältnissen. Innerhalb einer Minute schiebt das AW1 fast 60 Bilder auf die Memory-Card, hält aber dann inne. Die Batterie bietet mit 210 bis 430 Schuss praktische Arbeit.
Wenn Sie nur eine Spiegelreflexkamera oder ein DSLM mit Spritzwasserschutz brauchen, dann ist unsere Empfehlungen der Firma K-30 gültig, die Sie im Bausatz mit einer gleichfalls geschützten Linse (erkennbar an der Kennzeichnung "WR") bereits unter 600 EUR erhalten.