Die Nikon F3T wurde später mit einem etwas besserem Schwarz-Finish und einer strukturierten Oberflächenstruktur geliefert. Die erste Nikon F4 im Jahr 1989, dem Jahr des Mauerfalls, begeisterte mich. Trotz seines etwas größeren Gewichts war er viel gesättigter und komfortabler in der Handhabung als meine vorherigen F3 und FE-2 Nikons.
Das ist kein Zufall, denn die Nikon F4 war für ihre Zeit eine Revolution. Es war: die weltweit erste professionelle Kamera mit Alphofokus. die weltweit erste professionelle Kamera mit integriertem Frequenzumrichter. die weltweit erste professionelle Kamera mit modernster Matrixvermessung. die weltweit erste professionelle Kamera mit Zeit-, Blenden- und Programautomatik. Die Vorstellung, eine analog aufgesetzte Spiegelreflexkamera nicht nur mit einem austauschbaren Film-Magazin, sondern auch mit unterschiedlichen Anschlussboards für verschiedene Objektiv-Bajonette auszurüsten, scheint eine Revolution zu sein.
Die Flaggschiffe der FM/FE-Serie wurden 1983 zur Nikon FA. Bei den Objektiven von Nikon in den späten 70er Jahren ist nach und nach klar geworden, dass Nikon ausgezeichnete feste Brennweiten aufbaut. Mit dem legendären Traummodell der 70er Jahre: dem Zoom-Nikkor 80-200/4.5N AI: "Es ist eines der 10 besten Nikon-Objektive, weil es super scharf und stabiler ist als alle anderen Nikon-Objektive von heute.
Das ist Nikons "leichtester professioneller Telezoom aller Zeiten". In der Mitte zwischen der rein mechanischen Nikon F2 und der voll automatischen Nikon F4 Autofokuskamera befindet sich die Nikon F3, die zwischen 1980 und 2001 erbaut wurde. In den späten 70ern geschah etwas Seltsames mit Nikon. Das Ergebnis war der Nikon EM, der kleinsten und leichtesten (und billigsten!), die Nikon je baute.