Nikon P7200

Nike P7200 P7200

kompakt Die Nikon Coolpix P7700 kommt in einem etwas anderen Look. Mit dem höhenverstellbaren Griff wird ein noch besserer Halt erreicht, während das hochwertige Case mit seiner weniger rissigen Oberfläche ordentlicher und gerader erscheint. Die Gehäuseform ist vorne und oben aus Blech, die Rückwand aus Kunststoff, was bei der qualitativ hochstehenden Oberflächenveredelung keinen Einfluß hat. Damit hat die Fotokamera ein einheitliches Aussehen.

Auffallend ist der gegenüber dem Einsteigermodell G7100 stark gewachsene Objektivdurchmesser. Das schnelle Glas lässt keinen selbsttätigen Linsenschutz mehr zu, sondern verwendet einen klassischen Snap-In-Objektivdeckel. Somit verfügt die Linse über ein 40,5 mm starkes Filtermuttergewinde, so dass optische Zubehörteile angeschlossen werden können.

Andererseits ist ein separater Grafikfilter nicht zwingend erforderlich, um die offene Blende in heller Umgebung zu verwenden, da die C7700 über einen optionalen neutralen Dichtefilter verfügen, der in den Linsenstrahlengang geschwenkt werden kann. Bei einem Eigengewicht von ca. 400 g und den recht großen Dimensionen kann man die C7700 kaum noch als kompakte Kamera bezeichnen, dafür liegen sie immer besser in der Handfläche und vermitteln ein qualitativ hochstehendes Eindruck.

Trotzdem befindet sie sich in einer Größenordnung mit Kompaktsystemkameras, die die Wettbewerbssituation nicht gerade erleichtert. Schließlich verfügt das Modell G7700 über eine Vielzahl von Interfaces. Im P6000 hatte Nikon noch ein integriertes GPS, aber die Empfangleistung war sehr zweifelhaft. Sie befindet sich außerhalb der Lichtachse unmittelbar neben dem Batterie- und Kartenfach, so dass sie bei Verwendung eines Stativs gesperrt ist.

Um so unerfreulicher ist es, dass der Li-Ionen-Akku nur für etwa 330 Schüsse ausreicht, was wesentlich weniger ist als die 450 Schüsse des M7100. Die Anzeige ist mit einer Diagonalen von 7,5 Zentimetern und einer Bildauflösung von 921.000 Pixeln ebenfalls groß genug und hat eine feine Auslösung. Unglücklicherweise hat Nikon den visuellen Bildsucher gespeichert.

Schließlich können Sie sich bei Nikon ein eigenes Menu mit den wichtigen Einstellmöglichkeiten erstellen. Die Nikon hat den C7700 mit einer Vielzahl von Schlüsseln und Rädern ausgestattet, mit denen nahezu alle Aufnahmeparameter komfortabel eingestellt werden können. Darüber hinaus verfügt das Programmwahlschalterrad über drei verschiedene Speicherstellen, so dass Sie schnell auf Ihre bevorzugten Aufnahmeeinstellungen zugreifen können.

Obwohl die S7700 sicherlich für den ambitionierten Fotojournalisten konzipiert ist, verfügt sie auch über eine Vielzahl von automatischen Funktionen sowie kreative und spielerische Effekten. Als einziges Automatikmerkmal vermisst die C7700 einen selbstöffnenden Blitzgerät. Der Fotograf möchte die B7700 jedoch lieber selbst für die entsprechende Aufnahme-Situation konfigurieren. Es ermöglicht Programm-, Blenden- und Blendensteuerung sowie Handsteuerung mit bis zu 60 sek. Auslösezeit.

Das Modell S7700 kann entweder drei oder fünf Bilder mit bis zu einem EV-Abstand zwischen den Einzelaufnahmen aufnehmen. Zusätzlich zur JPEG-Aufnahme kann der Nutzer auch das Raw-Datenformat NRW allein oder zusammen mit dem JPG einrichten. Andererseits ist es lobenswert, dass das Modell G7700 eine Intervallaufzeichnungsfunktion anbietet, die seit langem keine Seltenheit mehr ist.

Obwohl das Modell G7700 eine Hintergrundbeleuchtungskorrektur und die Option zur Aufhellung von Schattierungen mit Active-D-Lighting anbietet, verfügt es nicht über eine HDR-Aufnahmefunktion. Bei unscharfen Aufnahmen ohne Dreibeinstativ verfügt die Kühlbox jedoch über eine Multiple-Release-Schaltung. Beeindruckend ist auch der Panoramamamodus, der entweder nur einen Stitching-Aufnahmeassistenten oder eine Panoramafunktion mit 180 oder 360° Schwenkbereich bereitstellt.

Darüber hinaus verfügt die Coolpix über ausgewachsene Systemblitze des Nikon-i TTL-Systems über die Standard-Blitzschuhanschlussoption. Auch die Video-Funktion hat sich im Vergleich zum Modell F7100 signifikant erhöht. Mit dem neuen 12-Megapixel-CMOS-Sensor wird eine wesentlich schnellere Auslesegeschwindigkeit und bessere Bildauflösung erreicht. Der P7700 zeichnet Aufnahmen in der Größe 920 x 080 Pixel Full HD-Auflösung bei 30 Einzelbildern pro Minute auf.

Bei einer HD-Auflösung von der Größe I. 280 x 720 Pixel sind 30 oder 60 Einzelbilder pro Sek. für den Benutzer verfügbar, bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel auch 30 oder 120 Einzelbilder pro Schn. Der Audiopegel ist jedoch nicht einstellbar, auch eine Pegeldarstellung ist fehl. Nikon könnte beides aktualisieren, z.B. mit einem Firmware-Update.

Bei Windgeräuschen dagegen gibt es einen einschaltbaren Digitalfilter. Die Autofokussierung des Modells 7700 ist im Vergleich zum Modell 7100 jedoch etwas geringer. Die Auslösung des Blitzgerätes im Weitwinkelbereich dauert 0,16 Sek. ohne Scharfeinstellung, in Teleskopposition ist es mit 0,13 Sek. etwas kürzer, aber für die heutigen Standards immer noch unannehmbar langsamer.

Dabei handelt es sich um ein von Nikon veröffentlichtes Versuchsmodell, das der endgültigen Baureihe entspricht. Aber es gibt nach Absprache mit Nikon immerhin eine gewisse Ungewissheit über die Leistung, ob sich die Reihe hier noch weiter verbesern könnte. So werden wir von Nikon rechtzeitig ein serielles Gerät erhalten, um die Leistungsmessungen zu überprüfen und ggf. zu berichtigen, darüber werden wir natürlich im Falle von Veränderungen Bericht erstatten.

Wir waren besonders begeistert von dem neuen Objektiven, das eine größere Blendenöffnung als das vorherige hat. Weil wir oft feststellen konnten, dass die bessere Lichtintensität mit einer schlechteren Lösung bei offener Apertur gekauft wird, was die Benutzerfreundlichkeit reduziert. Anders als das Modell S7700. Schon bei F2 weist das Glas bei 28 Millimetern eine enorm hochauflösende Bildauflösung von knapp 47 Strichpaaren pro Quadratmillimeter auf, die sich zum Bildrand hin nur um 5 lp/mm verringert.

Dass die Qualität des Objektives auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass die Bildauflösung beim Eintauchen auf F2,8 nicht zunimmt, sondern auf 42 lp/mm sinkt. Hierbei gibt die Diffraktion der Bildauflösung bereits eine Begrenzung vor. An der Kante des Bildes wird bei F2.8 im Breitwinkel nur 0.2 lp/mm weniger gemessen als in der Mitte, ausgezeichnet!

Ein weiteres Dimmen reduziert die Bildschirmauflösung wieder, während es am Rande des Bildes etwas nachlässt. Mit 50 Millimetern Fokussierung wird sich dieses Game nicht wiederholen, da hier das Glas in der Lösung von F2,8 auf F4 leicht ansteigt und ab F4 auf dem Level der Weitwinkelposition ist. Mit 200 Millimetern entspricht die Bildmitte lauflösung zwar dem der übrigen Fokussierungen, nimmt aber mit zehn Prozentpunkten zum Randbereich hin etwas mehr ab, was keinesfalls ein negativer Faktor ist.

In Bezug auf die Bildschirmauflösung ist das Glas außergewöhnlich eben und klar besser als das Glas des S7100. Im Vergleich zu einem 20 x 30 cm großen Druckbild ist die Bildauflösung bei jeder Objektivbrennweite und Öffnung von der Mitte bis zum Rand des Bildes scharf. Sie beträgt im Durchschnitt weniger als ein halbes Bildpunkt, selbst das Maximalwert in Fahrtrichtung der Bildkanten beträgt nur ein Bildpunkt.

Das Farbgeräusch dagegen ist nur von untergeordneter Bedeutung. Der Nikon sucht daher eine gute Mischung aus attraktiven Aufnahmen und einer neutralen Wiedergabemöglichkeit. Nur bei ISO 80 und 100 ist die Kühlbox gut, darüber hinaus werden nur weniger als 160 der 256 verschiedenen Helligkeitswerte verwendet, von ISO 800 noch weniger als 128. Die Kühlbox kann bis zu hoher ISO Qualität unterscheiden. 200 über zwei Mio. Farbtöne, aber auch bei ISO 80 oder 100 erreichen absolute Höchstwerte nicht.

Selbst die Farbwiedergabe ist beim Modell G7700 sehr genau. Durch das hochauflösende Objektiv liefert die M7700 in der Realität scharfe und farbechte Aufnahmen, insbesondere bei ISO 80 und 100. Bei hohen ISO-Einstellungen ist die C7700 jedoch keine kompakte Kamera, die vor allem wegen ihrer hohen Störgeräuschunterdrückung bekannt ist, die zu viele Einzelheiten auffrisst.

Im Vergleich zum S7100 kann sich der S7700 jedoch nur geringfügig steigern, weshalb er insgesamt keinen großen Sprung in der Bild-Qualität macht. Conclusion One kann die Nikon Coolpix vor allem als allround erfolgreiche Fotokamera bezeichnet werden. Es ist qualitativ hochwertig verarbeitet, äußerst benutzerfreundlich und eröffnet viele Möglichkeiten der Individualisierung sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Anwender. Trotzdem hat es einige Kurven und Ränder, in einigen Bereichen konnte Nikon das Model noch konsequenter erweitern, um sich mehr vom Wettbewerb zu abheben.

In erster Linie inspiriert das Glas bereits mit einer offenen Blende mit hochauflösender Blende, aber es zeigt etwas Starkes. Bei ISO 400 erhalten Sie sehr scharfe und detaillierte Bilder, aber darüber hinaus verschlechtert sich das Modell C7700 rasch.