Vor allem bei schwachen Lichtbedingungen in Verbindung mit qualitativ hochstehenden, austauschbaren Linsen liefern diese Geräte in der Praxis ein besseres Bild als Kompakt- und System-Kameras. Nikon DSLR-Modelle werden durch den Produktnamen identifiziert, der aus dem Anfangsbuchstaben D und einer ein- bis vierziffrigen Sequenz zusammengesetzt ist. Je weniger Stellen die Typenbezeichnung hat, umso besser ist in der Regel auch die Bildqualität und die Funktion.
Doch Achtung: Auch bei Nikon gelten individuelle Ausnahmeregelungen. Digital SLR-Kameras für Amateurfotografen sind vor allem die Kameras, die mit einem Buchstaben und vier Stellen markiert sind. Gewöhnlich haben sie einen kleinen Sensor, der durch die Kurzbezeichnung FX identifiziert wird. Vor allem die neuen Digitalrekorder sind in der Regel mit einem schwenkbaren oder schwenkbaren Bildschirm und Touch-Screen sowie Wifi-Anschluss ausgestatte.
Auch in der Anzahl der möglichen Brennpunkte variieren die unterschiedlichen Kameramodelle. Hochwertige Nikon Spiegelreflexkameras für den ambitionierten Amateur-, semiprofessionellen und professionellen Anwender sind mit grösseren Bildsensoren im vollen Format ausgerüstet - zu erkennen an der Kurzbezeichnung FFX. Vor allem die Fotoapparate für Profifotografen - in der Regel die einstelligen Geräte - sind aufgrund ihrer hohen Bildqualität und besserer Ausrüstung wesentlich teurer als Spiegelreflexkameras für die Erstausrüstung.
Egal für welche der beiden Kameras Sie sich entscheiden: Verwenden Sie Ihre DSLR und Objektive sorgfältig, damit Sie sie so lange wie möglich genießen können. Von Zeit zu Zeit kann es Sinn machen, dass die gesamte Anlage von einem Spezialisten gereinigt wird. Um Ihre DSLR-Ausrüstung vor Verschmutzung, Erschütterungen und Abstürzen zu schützen, sollten Sie Ihre Digitalkamera und Ihr Kamerazubehör auch in einer wattierten Fototasche mitführen.