Für die Bildbearbeitung steht ein Bionz-X Prozessor zur Verfügung, Bilder können nur als JPEG-Dateien ausgegeben werden. In Bezug auf die Bild-Qualität ist die Sony Cyber-shot DSC-HX400V etwas besser als die der Mitbewerber. Mit ISO 80 und ISO 100 ist fast kein Rauschen zu erfassen, die Detaildarstellung ist sehr gut. Unter schlechten Lichtbedingungen ist die erste leichte Abnahme der Detaildarstellung bei ISO 200 zu beobachten, während bei ISO 800 klare Rauschunterdrückungsartefakte erkannt werden können.
Mit zehn Einzelbildern pro Sek. ist die Serienbildaufnahme der Sony Cyber-shot DSC-HX400V sehr hoch, aber mehr als zehn aufeinanderfolgende Einzelbilder sind mit dieser Serienbildaufnahmerate nicht möglich. Wenn die Brückenkamera eingeschaltet ist, dauert es 2,29 Sekunden, bis die Brückenkamera ihre Anzeige beendet hat, was im Durchschnitt etwas länger dauert. Die Cyber-shot DSC-HX400V von Sony basiert auf einer optischen Stabilisierung des Bildes durch eine bewegbare Optik (Optical SteadyShot) im Glas.
Zusätzlich wird die visuelle Stabilität durch eine elekronische Ergänzung im Modus "Aktiv" oder "Intelligent Aktiv" erweitert. Die Bildstabilisierung kann nicht ausgeschaltet werden. In der Prüfung konnten mit der Brückenkamera bis zu ca. 1/150 bis 1/100 Sek. von der Handfläche fotografiert werden, ohne die Kamera zu bewegen. F8 für alle Fokussierungen.
Außerdem sinkt die Bildschärfe am Längsende - also bei einem Wert von 1200 Millimetern (KB) - nicht so stark, wie man es vielleicht vermuten würde. Unsere Schlussfolgerung: Mit der Cyber-shot DSC-HX400V (Praxis) hat Sony eine meist sehr gute Bridge-Kamera im Angebot, die uns nicht in wenigen Aspekten ausfüllen kann. Auch die Carl Zeiss Vario Sonnar T* überzeugt mit einer Objektivbrennweite von 24 bis 1.200 Millimetern (Small Picture Equivalent).
Der 20,2 Mio. Pixel große Exmor-R Sensor zeichnet sich durch eine überdurchschnittliche Abbildungsqualität aus, mit ausreichendem Lichteinfall und geringer Sensorempfindlichkeit, die Aufnahmen brillieren mit einer sehr guten Detaildarstellung. Sehr ansprechend sind auch die hochauflösende Serienbildfrequenz, der rasante Auto-Fokus und die vielen Einstellmöglichkeiten der Brückenkamera. Die Anzeige ist faltbar, hat eine hochauflösende Darstellung und einen großen Betrachtungswinkel.
Ein Mikrophon kann auch über den Zusatzschuh angeschlossen werden. Wir müssen die Sony Cyber-shot DSC-HX400V (Technologie) bemängeln und zwar nur den kleinen und sehr schlecht gelösten elektrischen Bildsucher - aber das sehr klar. Bestenfalls ist es eine gute Wahl für das Gerät bei starker Sonneneinstrahlung, wenn auf dem Gerät nichts zu sehen ist.
Der Sony Cyber-shot DSC-HX400V ist viel besser als sein Amtsvorgänger Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Review) und beseitigt viele Schwachstellen. Das Einzige, was der nahezu perfekt funktionierenden Brückenkamera fehlt, ist ein guter elektrischer Bildsucher und die Möglichkeiten der RAW-Aufnahme. Die Bridge-Kamera ist auch in drahtloser Technik sehr gut ausgerüstet, GPS, WLAN und NFC sind ebenfalls an Board.
Darüber hinaus können über die PlayMemories-Plattform weitere Anwendungen installiert werden. Sämtliche Bewertungsgrafiken dürfen nur unverfälscht und mit einem Link zu unserem Test auf fremden Websites eingesetzt werden.