Ubuntu Photo Manager

Der Ubuntu Photo Manager

Das Shotwell ist der Standard-Fotomanager für Ubuntu. Um diesen Artikel zu verstehen, sind die folgenden Abschnitte hilfreich: Shotwell beschreibt sich selbst als "Open Source Photo Manager for GNOME", also ist es neben Anwendungen wie z. B. digitalKam oder F-Spot ein weiteres Bildmanagement-Tool.

Um diesen Artikel zu verstehen, sind die folgenden Kapitel hilfreich: Shotwell beschreibt sich selbst als "Open Source Photo Manager for GNOME", also ist es neben dem Programm digitales Bildmanagement wie z. B. digitales Kamerasystem oder F-Spot ein weiteres Werkzeug. Mit Shotwell, dem Standard-Bildverwaltungsprogramm von Ubuntu, wird der bisher bevorzugte F-Punkt abgelöst. Das Herzstück des Programmes ist eine eigene SQLite-Datenbank mit allen Bildern und Verarbeitungsschritten.

Nur die Export-Funktion speichert die bearbeiteten Images auf die Platte. Wenn noch nicht vorhanden, kann das folgende Package heruntergeladen werden[1]: Bitte beachte jedoch, dass je nach verwendeter Variante von Ubuntu nur eine alte Variante von SHOTWElls verfügbar ist. Eine PPA muss nicht unbedingt alle Ubuntu-Versionen unterstützen. Über "Graphics -> Shootwell photo management"[4] kann das System dann in Ubuntu Varianten mit einem Anwendungsmenü aufgerufen werden.

Das Archiv ("Fotos") ist der Speicherort, in den importierte oder von einer Digitalkamera kopierte Aufnahmen gespeichert werden. Dazu wird das Verzeichnis ~/Images im Home-Verzeichnis verwendet. Die Sortierung dieser Library kann entweder nach Dateiname oder nach Aufnahmezeitpunkt (chronologisch) in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge erfolgen. Hierfür wird der Menüeintrag "Ansicht -> Foto sortieren" verwendet.

Sie können unter "Einstellungen -> Bibliothek" auch einen anderen Folder angeben, z.B. ~/Images/Shotwell oder ~/Shotwell. Bei neueren Version von Shootwell kann auch der Bibliotheksordner auf neue Daten überwacht werden. Unter " Settings -> Library " und dann die Einstellung "Monitor folders of the Shootwell library for new files" einrichten. Shootwell benutzt die verborgenen Verzeichnisse ~/. local/share/shotwell (oder ~/. shootwell für Hintergrundbilder und Datenbanken), ~/.

Es ist auch möglich, existierende Verzeichnisse mit Abbildungen zu übernehmen. Standardmäßig werden die importierten Images in den Verzeichnis ~/Images übernommen. Das kann zu Schwierigkeiten beim Hinzufügen vorhandener Verzeichnisse mit Abbildungen zur Mediathek kommen. Deshalb gibt es im Dialogfenster "Aus Verzeichnis importieren" eine Auswahlmöglichkeit, ob die Aufnahmen beim Einlesen in die Mediathek übernommen werden sollen oder nicht.

Das Gleiche trifft auch auf Photos zu, die sich bereits im Verzeichnis ~/Images befinden. Diese müssen ebenfalls erst "importiert" werden, um in die Shotwell' sche Zentraldatenbank übernommen zu werden. Shootwell ordnet die importierten Aufnahmen nach dem ("exif") Aufnahmedatum. Auf diese Weise werden die "Ereignisse" nach dem Importieren automatisiert erzeugt. Tags können auch zur Gruppierung von Bildern genutzt werden (frei auswählbar, z.B. für Familien, Ferien, etc.).

Aus den IPTC- und XMP-Informationen werden ab Release 0.6 während des Imports vollautomatisch Bildbezeichnungen und -beschriftungen generiert. Unter " Settings -> Library " muss die entsprechende Einstellung vorgenommen werden und dann die Einstellung "Write tag, titles and other metadata into the photo files" gewählt werden. Zusätzlich können Fotos mit einem roten Stern ( "gelber Stern" oder "rote Flagge") gekennzeichnet werden.

Weitere Gestaltungsmöglichkeiten bieten die Einstufung oder die Aufteilung in fünf Ebenen, die in Verbindung mit "Anzeige -> Filterfotos " nur solche Aufnahmen wiedergeben kann, die eine bestimmte Einstufung (oder besser) aufweisen. Sämtliche Veränderungen sind - aufgrund des Konzepts - in Shotwell unmittelbar ersichtlich. Editierte Aufnahmen müssen zunächst einmal importiert werden, um die Veränderungen anderen Anwendern zur Verfügung zu stellen.

Mit der Exportfunktion müssen stets Veränderungen in Shotwell auf die aktuellen Bilddaten angewendet werden. Um die Größe der Abbildungen zu reduzieren, müssen diese zunächst einmal ausgelesen werden. Dies muss zuerst geschehen, bevor mit Shotwell Aufnahmen gemacht werden können. In neueren Versionen besteht auch die Moeglichkeit, Fotos in ein Archiv oder eine Piwigo-Galerie zu laden.

Wenn Sie das Tool mit Hilfe von Microsoft Dynamics verwenden möchten, entfernen Sie die Applikation "Shotwell Connect" in den Privatsphäre-Einstellungen (von Facebook) und starten Sie Shotwell wieder.