Diese Betriebsart wird oft für schöne Motivaufnahmen aus geringer Distanz verwendet. Auf diese Weise können Objekte, die 30 bis 60 cm vom Objekt entfernt sind, in schönen Großaufnahmen mit optimaler Bildschärfe aufgenommen werden. Ist das Objekt kleiner als der minimale Objektivabstand, kann es verschwommen sein.
Der kleinste Bildschärfebereich beträgt hier 60 cm, so dass keine Detailaufnahmen möglich sind. Dies ermöglicht eine Nahaufnahme des gewählten Objekts. Im Makro-Modus beträgt die Nahgrenze 30 cm, aber die detailliertesten und scharfsten Bilder werden in einem Umkreis von 40 bis 60 cm vom Objekt aufgenommen. Falls das Bild jedoch zu stark abgedunkelt wird, benutzen Sie den L-Modus (siehe S. 8).
Bei Makroaufnahmen erscheinen die Farbtöne in diesem Mode noch stärker, so dass z.B. ein gutes Gericht noch schmackhafter wird. Die Einstellungen L, L+ und D-Modus können verwendet werden, um die Intensität der Aufzeichnung anzupassen. Hellere Schattierungen erzeugen sanfte, helle Züge. Diese Betriebsart erzeugt ein perfektes Bild von Kinder oder Tiere, die bei bedecktem Wetter drinnen oder draussen umhertollen.
Um die Unschärfe zu verringern, wird die Belichtungszeit reduziert. In diesem Fall ist die Verschlußzeit nicht kurz genug, um eine Unschärfe bei der Wiedergabe des Kindes auf der Schwinge zu vermeiden. Die Verschlussgeschwindigkeit ist hier schneller und reduziert die Unschärfe im Vergleich zum normalen Modus. Bei Verwendung des Blitzes in dunklen Umgebungen kann der Bildhintergrund völlig dunkel sein.
Die Blitzintensität wird im Party-Modus an die Lichtverhältnisse im Wohnraum angepaßt, wodurch der Bildhintergrund heller wird. Der Blitz kommt hier nicht in den Bildhintergrund, so dass das Bild verdunkelt wird. Die Hintergründe sind viel klarer - der Ort weist seine typische Note auf. Dabei werden die Objekte in einem Umkreis von drei oder mehr Meter von der Fotokamera scharfgestellt.