Weil wir die Bilder in unsere Dokumentation aufnehmen müssen, genügt uns eine Bildauflösung von 640*480 Pixel. Welche Grösse soll die Kammer haben? Wie viel wollen Sie für die Digitalkamera ohne Accessoires aufwenden? Ja, eine wirklich gute Makro-Funktion ist sehr hilfreich! Die aktuelle Fotokamera ermöglicht gute Urlaubsfotos, aber keine wirklich gute Makroaufnahmen.
Oft habe ich die folgende Fragestellung gestellt: Warum sollte meine Fotokamera eine große Bildauflösung benötigen, wenn ich noch nie Plakate gedruckt habe, die diese auflösen? Auch wenn ich große Plakate drucke, ist eine große Bildauflösung für die meisten Motive unerheblich - wer nähert sich dem Plakat so nahe an ein A1-Portrait, dass seine Blicke zum Beispiel den Ausschlag zwischen 100ppi und 300ppi geben kann?
Bei kompakten Fotoapparaten besteht die Neigung und der Bedarf an grösseren Aufnehmern. Je grösser der Sensor, umso grösser ist die Kapazität der Digitalkamera und vor allem der Linsen. 3. Wenn Sie Makrofotografie nicht mit Mühe, Makro-Objektiven, Makro-Blitzen und Dreibeinstativen verwenden wollen, können Sie Aufnahmen mit einem kleinen Sensor wesentlich bequemer machen als mit einer Digitalkamera (auch DSLR).
Deshalb empfehle ich jedem, der ein kleines Macro machen will, zu prüfen, ob ein Macro-Objektiv für die Systemkamera wirklich Sinn macht oder ob er mit einer gut funktionierenden Kompaktkamera nicht viel besser zurechtkommt. Schließlich kosten Makroobjektive in der Regel mehr als 500 Dollar, während gute kompakte Kameras bereits zu einem Preis von rund 200 Dollar erhältlich sind.
In vielen FÃ?llen kann das Compact noch kleiner und heller als das Macroobjektiv sein und statt das Glas zu tauschen, ziehen Sie das Compact aus dem Beutel. Wie bereits erwähnt: Wenn Sie nur wenig Mühe aufwenden wollen, ist es einfacher, mit Kompaktkameras besser zu fotografieren. Ein kompaktes Gerät, das nicht über diese spezielle Makro-Fähigkeit verfügt, wäre für mich nicht sinnvoll.
Für mich hat das Kompaktobjektiv den großen Vorzug, es rasch herauszuziehen und anstelle eines Makroobjektives zu verwenden. Eine Kompaktkamera sollte auch klein sein. Die Systemkamera paßt in meine Westentasche mit den meisten Objektiv. Eine Kompaktkamera sollte in eine Hemd- oder Hosen-Tasche passen.
Für die meisten der heute als Stand der Technik geltenden Kompaktmodelle gilt beides nicht, was ich von einem Kompaktmodell erhoffe. Ich als Vorbesitzer des Sony RX100 weiss aus eigener Anschauung, dass er nicht gerade groß genug ist, um wirklich platzsparend zu sein, und dass seine Makrofähigkeit nicht sehr eindrucksvoll ist.
Durch die unsinnig hohe Bildauflösung, die in einer so kleinen Datei nur unnötig große Datenmengen generiert und ein echter Marketing-Gag ist, aber im Gegensatz zu einem 10 MP compact keine Detailschärfe bringt. Gleiches trifft auf die Canon G12 und Nikon G7800 zu, die beide als professionelle Kompaktmodelle positioniert sind Diese Geräte verheißen die gleichen Einsatzmöglichkeiten wie eine System-Kamera und sind durch ihr Design mit vielen Zifferblättern, Tasten und einem Bildsucher alles andere als platzsparend.
Ich muss diesen beiden für die Erfüllung meiner geforderten Makrofähigkeiten danken, da sie ebenfalls einen relativ kleinen Sensor verwenden und ein Bildsucher im Sonnenlicht immer von großem Interesse ist. Ein kleiner Bildsucher, wie ich ihn bisher von solchen Modellen her kannte, ist jedoch nur eine Notfalllösung, auf die ich heute keinen großen Einfluss mehr nehmen würde, wenn er den Verlust an kompakter Bauweise verlangt.
Praktisch können die Apparate das versprochene Gefühl nicht einlösen, dass auch ich mich in eine solche Maschine verliebt habe, denn sie kann Bilder mit dem gleichen kreativen Design mit Blenden-, Zeit- und manueller Belichtungsvorwahl machen, wie sie es mit den speziellen Rädern zur Steuerung der Aufnahmeparameter können.
Bei einer Kompaktkamera mit einem kleinen Bildsensor ist dieser Vorschlag in den meisten Aufnahmesituationen aus zwei Gründen hoffnungslos: Zum einen ist die allgemein große und in der Regel unbegrenzte Tiefenschärfe auch bei kurzen Entfernungen; zum anderen ist die Möglichkeit der Blendeneinstellung selbst bei sehr gutem Modell am längeren Ende der Objektivbrennweite kaum besser als bei ?. 8 bis ?, wenngleich man davon ausgehen muss, dass die Detaillierungsschärfe gegenüber der Blendenöffnung ? wieder massiv nachlässt.
D. h. in der praktischen Anwendung wird es bei einer so kleinen relativen Bratwurst sein, ob man die Wahl von Öffnung und Zeit der automatischen Programmierung vorbehält. Vergleicht man eine Systemkamera vom Typ G1 mit einer Kompaktkamera vom Typ Canon G16, so bietet mir die G1 aufgrund ihres viel grösseren Bildsensors eigentlich entsprechende Designmöglichkeiten für Tiefenschärfe bei wesentlich verbesserter Abbildungsqualität in einem kleinen und leichten Gehäuse: Die G1 hat etwa 280g inklusive Standard-Zoom, die Canon G16 etwas unter 360g.
All die Argumente, warum ich nur eine wirklich kleine Kompaktkamera mit einem kleinen Fühler kaufe. Ich würde heute keinen Kompaktwagen der niedrigeren Preiskategorie einkaufen. Die RAW-Fähigkeit ist neben der Kompaktierbarkeit ein entscheidendes Entscheidungskriterium, dass ein Compact für mich eine Option ist. Jahrelang habe ich die Canon S-Serie als idealen Begleiter empfohlen - seit ich ein Werk über den damals noch nicht erschienenen Canon geschrieben habe.
Die S-Modelle haben gegenüber der XZ-10 den Vorzug, dass sie 24mm Weitwinkel haben. Benachteiligung: Sie sind nicht am längeren Ende der Brenndauer - also dort, wo es tatsächlich von Interesse wäre - wesentlich weniger hell. Mit der Canon S hat die P340 den gleichen Effekt, dass sie mit 24mm Weitwinkel im Vergleich zur XZ-10 auffällt.
Ich habe zwar eigene praktische Erfahrungen mit der Sony RX, der Canon S und der Sony P340 und den Nachfolgekameras. Aber wenn ich nicht schon auf den XZ-10 geschworen hätte, würde ich auf jeden Fall einen Blick auf diese Models werfen. Ich habe mir die neue Version der XZ10 selbst überlegt.
Es kombiniert die Vorteile eines 24mm Weitwinkel und guter Lichtintensität am längeren Ende der Objektivbrennweite, ist aber viel grösser als die XZ-10. Wer heute an hochqualitative, raffinierte und elegante Fotoapparate denken kann, kommt an Fuji nicht vorbei. Aber ich muss Sie auch dafür kritisieren, dass die Lichtintensität mit steigender Brenndauer massiv abfällt.
Mich interessiert, was Olympus eines Tage die XZ-10 austauscht. Weil Apple das RAW-Format des XZ-10 nicht beherrscht und es wahrscheinlich auch nicht ausgleichen wird, was mich dazu veranlasst, zu einem anderen Format als Apertur für die RAW-Entwicklung zu wechseln, könnte der nachfolgende Rechner trotz meiner Genugtuung mit dem jetzigen Model recht spannend sein.