Nikon D8

D8 Nikon D8

In der Kameraklassifizierung schneidet die Nikon D850 besser ab als die Nikon D800. Die Nikon Modelle DS810, DS800, DS7100, DS5300, DS6D - Hoch ISO- und Dynamikbereichsvergleiche In den vergangenen Tagen habe ich einige Bilder mit der DS810 und meinen anderen Fotoapparaten gemacht, um sie ein wenig besser kennen zu lernen. Mein Hauptanliegen war es, ganz gewöhnliche, tägliche Bilder unter "realen Bedingungen" aufzunehmen und die Bildqualität der Bilder, die die Fotoapparate im Verhältnis dazu bieten, zu bestimmen.

Theoretische Überlegungen über die Leistungsfähigkeit von Fotoapparaten hält ich nicht für sehr wichtig. Mein persönliches Anliegen ist es, herauszufinden, welche meiner Fotokameras für welchen Einsatzzweck in der Realität besonders gut ist, damit ich sie dann richtig nutzen kann.

Das habe ich gemacht, weil ich dachte, dass es für den jeweiligen Einsatzzweck richtig ist - obwohl ich sonst nur Nikon-Kameras habe. Jetzt ist die Nikon DS810 als Newcomer in meiner Foto-Tasche. Informationen über die Neuerungen und Besonderheiten gegenüber dem D800 finden Sie im ersten Teil dieses Testberichts: Für diesen Versuch habe ich das Nikon DS810 mit seinem Vorgänger, dem D800, dem Canon 6D und, als Vertreter des APS-C-Segments, dem Nikon DS5300 - ebenfalls repräsentativ für das D7100, das über denselben Messfühler verfügt, verglichen.

Jetzt war ich natürlich sehr daran interessiert, ob Nikons Zusage, 1 Stufe mehr ISO-Leistung gegenüber dem D800 zu erreichen, wirklich in der Realität auffindbar ist. Ich habe immer noch den Verdacht, dass es den gleichen Aufnehmer wie das DS810 enthält. Dafür habe ich die Nickor 14-24 an allen Fotoapparaten verwendet.

Am Canon über Novoflex-Adapter. Außerdem habe ich die Abschnitte der Einzelkameras auf den selben Maßstabsumfang vergrößert, so dass verschiedene Bildpunktdichten der Sensorik kompensiert werden. Also hier der erste Gegenüberstellung, ohne jegliche Rauschunterdrückung: Im Messbereich bis ISO400 ist bei allen 4 Kameramodellen kaum ein Differenz zu erkennen. Beim ISO 800 hat der DS810 einen leichten Vorsprung gegenüber dem DS800, der DS5300 weist etwas mehr Farbrausch auf, aber der Canon weist auch etwas mehr in den helleren Zonen auf.

Aus der ISO 1600 ersehen wir nach wie vor den kleinen Vorsprung des DS810 gegenüber dem DS800. Das Modell DS5300 macht sich gut, ist aber nur eine Blende hinter seinen großen Mitschwestern. Bemerkenswert ist der Canon 6D: In den finsteren Teilen ist er im Lärm vor allen anderen - das ist auch der Grundvoraussetzung, warum ich ihn für den täglichen Einsatz im Laufe der Zeit nutze.

Im Bereich der Helligkeit ist es jedoch nicht so gut. Die Farbabweichungen sind sehr klar und liegen vielmehr auf dem Level der kleinen Nikon E5300. Sie kommt in den helleren Teilen nicht an das DS810 heran. Jetzt noch einmal dasselbe mit der Standard-Farbrauschunterdrückung von Lightsroom, Werte 24, Bis ISO 800 sehen Sie kein Bildrauschen auf einer der beiden Fotokameras.

Bei ISO 400 gibt es keine weiteren Abweichungen. Die D800, D5300 und Canon 6D beginnen bei ISO 800 ein geringes Leuchtdichterauschen zu haben. Sie müssen aber aufpassen. Hier sehen Sie auch, dass das DS810 einen leichten Vorsprung gegenüber dem DS800 in Bezug auf das Leuchtdichte-Rauschen hat. Allerdings kann ich keinen ganzen Blendenunterschied sehen, sondern nur im Rahmen von 1/2 bis 2/3 Blendenwerten, aber zumindest.

Beginnend mit ISO 6400 beginnt das D800, seine Streifendesigns zu präsentieren, glücklicherweise hat das DS810 dieses nicht. Beachten Sie, wie mutig das Modell DS5300 mithalten kann! Alles in allem weisen die NKons eine gleichmäßige Zunahme der Rauschmuster in Richtung der erhöhten ISO-Werte auf, d.h. das Bildrauschen steigt in helleren und dunkleren Bereichen gleichmässig an.

Der Canon 6D weist hier ein etwas anderes Fahrverhalten auf. Im Bereich der Helligkeit steigt das Luminanzgeräusch noch mehr an als bei den großen NKons. In diesem Fall ist es bedauerlicherweise ziemlich auf dem Level des A5300. Im Vergleich zu den Kanonen, die in den hohen ISO-Bereichen viel weniger kontrastreich sind, bleibt das Bild des Canon auch bei ISO 13 00 viel kontrastreicher. 800 bedeutet, dass die Dunkelzonen heller sind und somit weniger Bildrauschen aufweisen.

Möglicherweise verwendet der Canon auch eine andere Tonwertkurve für die interne Eingangssignalverarbeitung. Wenn man sich auf den Fotos nur die dunklen Bereiche ansieht, kommt man rasch zu dem Schluss, dass der Canon ein deutlich verbessertes Geräuschverhalten aufweist als der A810. Berücksichtigt man auch die leuchtenden Teile, dann ist der Nikon wieder im Plus.

Einfach ausgedrückt, ist der Dynamikbereich derjenige, den die Fachkamera zwischen Reinschwarz und Reinweiß reproduzieren kann. Bei der Aufhellung von Schattenbereichen in Fotos wird das Bildrauschen umso geringer, je grösser dieser Ausschnitt ist. Gerade in den dunkeln Bereichen der modernen Sensorik gibt es noch viele Gradationen, die durch geschickte Bearbeitung der RAW-Dateien herausgearbeitet werden können.

Ich bin aber wirklich verwirrt vom Dynamikumfang der NKONS, vor allem des D800 und jetzt des V810. Um den Dynamikumfang einfach zu testen, habe ich einen anderen Bildabschnitt aus dem selben Motiv ausgewählt, nur in der ISO 100-Version, wo sehr helle und sehr helle Bereiche sichtbar sind.

In der Regel geschieht dies mit dem Schieberegler "Shadow", da er nur die dunkeln Bereiche erhellt. Jetzt weißt du auch, warum ich immer noch Nikon-Benutzer bin, trotz all dem Gerede über fehlende WLANs und teuren Aufrüstungen. Was die Nikon-Sensoren mit dem Dynamikbereich anfangen können, ist schlichtweg unglaubwürdig. Schon das kleine Modell 5300 verleiht der Canon 6D in voller Größe ein blasses Erscheinungsbild im eigentlichen Sinn.

Übrigens, dieser Abschnitt ähnelt diesem unverarbeiteten: Bei so vielen Fällen ist der Naturkontrast eines Objekts größer als das, was die Kamera per Default als JPG ausgibt. Jedenfalls bin ich wirklich glücklich, dass ich in diesen Vollrahmenvergleich auch den kleinen T5300 einbezogen habe. Wenn man seinen Wert mit dem der Großen vergleicht und bedenkt, dass er die Eigenschaften "Faltbare Anzeige", "GPS" und "WLAN" hat, die vielen Menschen im DS810 fehlen, eine recht gute ISO-Leistung sowie einen sehr hohen Dynamikumfang auf einem scharfen und nicht gefilterten Signalgeber - dann ist er für mich immer noch ein Gewinner, der einen Platz in meiner Foto-Tasche hat.

Die wenigen und schmalen Schärfepunkte und der begrenzte Dynamikbereich im Gegensatz zu den NKons ließen mich jedoch einen der NKons für meine täglichen Aufnahmen wählen. Zweifellos hat das DS810 Vorteile gegenüber dem DS800 - sei es der hochauflösende ISO-Bereich oder die anderen neuen Funktionen - darauf habe ich bereits im Detail hingewiesen.

Für mich ist es ein würdige Nachfolgerin des D 800, den ich nun selbstbewusst in den Ruhestand verabschieden kann. Nachfolgend finden Sie die Versorgungsquellen für die geprüften Fotoapparate. Die Nikon S810, wahlweise bei Calumet, die uns bitte eines der ersten Kopien schickte!