Nikon Series E 50mm

Baureihe Nikon E 50mm

Deshalb: Was ist der Unterschied zwischen einem Nikkor und einem Nikon Serie E? Die Nikon E-Serie f1,8/50mm ist eines der Standardobjektive für Nikon-Kameras mit AiS-Belichtungssteuerung. 50/1.8 AIS: Serie E oder Nikkor Pfannkuchen?

Die Flachlinse mit dem Namen "Pancake", ist eines der populärsten Handobjektive. Zu Recht, denn es ist ein hervorragendes Brillenglas. Um welche Modelle es sich bei der Serie E wirklich dreht und ob sie wirklich schlimmer ist, darum geht es. In den späten 1970er Jahren, als die Nikon F3 entstand, hat Nikon auch eine weitere, wesentlich vereinfachte SLR-Kamera entworfen.

Es handelte sich um die Nikon EM, die 1980 zur selben Zeit wie die Nikon F3 auf den Markt kam. Er war ein für Anfänger konzipiertes Model und kleiner als der Nikon UKW und die Nikon FE. Der Entwicklungsschwerpunkt der Nikon Serie E lag in der Herstellung einer Objektivreihe analog zu den vorherigen Objektiven, die der Kompaktheit und dem niedrigen Eigengewicht der sehr preisgünstigen Nikon EM.

Ein 50mm/1,8er Linse sollte als Standardlinse eingesetzt werden. Mit der Konstruktion wurde Souichi Nakamura betraut, der damals in der Abteilung für optische Gestaltung von Nikon war. Die Linse sollte klein und kostengünstig sein und eine exzellente Performance haben. Auch wenn das Objektivdesign auch für die E-Serie eingesetzt werden sollte, musste es ein Leistungsvermögen haben, das gleich oder besser als das der bisherigen Objektive ist.

Nun, klein und günstig war auch der vorherige 50/2.0 Nickor, der bereits seit 1959 hergestellt wurde. Allerdings war eine Lichtstärke von 1,8 erforderlich, und das Ziel von Noakamura war eine geringere Baulänge als die 50/2 und auch die 50/1,8 AI seit 1978. Die nebenstehende Abbildung zeigt einen Schnitt durch den AIS Pfannkuchen der Firma AIS.

Eine weitere Linse, die die selbe Gauß-Struktur nutzt und vergleichbare Eigenschaften aufweist, ist das Modell AI. Betrachtet man die beiden Konstruktionen, merkt man, dass der AIS Pfannkuchen einen schwächeren Verlauf der gewölbten Oberflächen der Objektivelemente hat, zwischen denen die Öffnung eingeklemmt ist und dass der Aperturraum recht eng ist.

In Gaußlinsen besteht das Bestreben darin, sphärische und chromatische Aberrationen gut auszugleichen, indem man die beiden gewölbten Linsenteile weiter vorn als die Apertur platziert, das Objektlicht kondensiert und es dann auf die gewölbten Meniskuslinsenelemente vor und hinter der Apertur richtet. Für kleine Linsen galt der Gauß-Typ als ungeeignet es ist, weil er einen symmetrischen Aufbau hat, der den selben Weg vor und hinter der Apertur einnimmt.

So konnte Nakamura ein "Pancake" 50/1,8-Objektiv mit einer um 20 Millimeter verkürzten Baulänge gegenüber dem 50/2 realisieren. Das erste Modell wurde ab 1979 mit der Kompaktversion Nikon ECKM. Sie hieß nicht "Nikkor", sondern "Nikon Lens Series E 50mm/1:1,8". Zum ersten Mal mit einem Nikon-Glas wurde es außen ganz aus schwarzen Plastik gefertigt und wog nur 136g.

Im Gegensatz zu den bisherigen "Kit-Objektiven" von Nikon war das Bayonett jedoch aus Blech. Die Kunststoffkonstruktion des Typs 1 Serie E schien jedoch extrem preiswert, obwohl dieses kleine Objektiv über ausgezeichnete Bildeigenschaften verfügt. Wie alle Nikon-Objektive hatte sie nun den silberfarbenen Griff ring und machte einen viel wertvolleren Gesamtanmut.

Neben dem preiswerten Bild der Serie E hat Nikon das Glas nun wie alle anderen auch "Nikkor" genannt, wofür der Spitzname "Pancake" eingeführt wurde, um es von seinem größeren Vorgänger zu unterscheiden. Dieses Design mit dem silberfarbenen Greifreifen wurde dann auch für die Serie E-50 von 1981 angenommen. Meine Untersuchung hat gezeigt, dass bei einer offenen Öffnung die Schärfe relativ gut ist, aber eine geringfügige Überbelichtung den Kontrast etwas reduziert, ein Vorgang, der zum Bildrand hin ansteigt.

Allerdings ist das Glas bei Blendenstufe 4 klar und scharf und wird mit weiteren Blendenstufen bis zu 8 noch besser. Wird das Heck entfernt, ist der Unterschied offensichtlich: Die Serie E Typ1 hat nur eine einzige gerade Schiene, während Typ 2 und Typ 2 und Typ 2 eine zweifache gerade Schiene haben. Nun ist es auch einleuchtend, warum Typ 1 nicht so einen Weichzeichnerlauf wie Typ 2 und Typ 2 und Typ 1 hat: Der Helicoid (Faden zum Fokussieren) wird viel exakter mit einer doppelten geraden Führung geleitet, weil er exakter ausgerichtet ist und nicht kippen kann.

Die Steuerkurve des AIS-Mechanismus besteht jedoch nur bei den Nikkor-Modellen aus Kunststoff und bei den Modellen der Serie E aus einem Metallwerk. Übrigens, die sehr erfolgreiche Optik-Berechnung der 50/1.8er Serie E oder Nikkors wurde noch genutzt. Dieselbe Grundoptik wurde 1986 im ersten Modell der Serie 50/1.8 von der Firma F. A. K. A. K. benutzt, wodurch die Beschichtung verändert und die Technik natürlich völlig umgestaltet wurde.

Der Strom (2017) AF-D NIKKOR 50mm/1.8 hat die selbe Berechnung. Bei der Wiedergeburt dieses Objektivs als Autofokusobjektiv hat es sein schmales "Pancake"-Design verloren, aber seine bildgebenden Eigenschaften sind gleich geblieben. Vergleicht man die Performance mit dem aktuellen AF-S NIKKOR 50mm f / 8G, stellt man fest, dass der Gegensatz und die Bildschärfe bei vollem Blendenwert nicht ganz so hoch sind, aber es gibt sehr wenig Verzerrung.

Was alle " Pancake"-50er verbindet, ist, dass sie keine Membrangabel mehr haben und daher nicht mehr auf den sehr älteren Nikon (vor 1977) verwendet werden können. Mit etwas GlÃ?ck sind sie alle noch erhÃ?ltlich: bei Nikonclassics!