Olympus wurde 1919 als Takachiho Seisakusho in Japan und dreißig Jahre später in Olympus Optical Co, Ltd. umbenannt, und im Lauf der Jahre hat sich das Traditionsunternehmen zu einem der bedeutendsten Anbieter von optischen und digitalen Produkten der Welt gemausert. Olympus PEN-Kameras zählen zu den so genannten System-Kameras.
Sie sind eine weitere Entwicklung von SLR-Kameras. Die PEN-Kameras von Olympus haben den großen Vorzug, dass sie nicht mehr mit einem integrierten Spiegelsensor, sondern mit einem Spezialsensor betrieben werden können. Dadurch werden schnellste Bilder auf der ganzen Welt möglich, ohne an Bildschärfe und Bildqualität einzubüßen. Die Olympus PEN-Kameras können mit unterschiedlichen Optiken verwendet werden, da sie auch über einen Bajonett- Anschluss verfügt.
Allerdings sind sie nicht so voluminös wie Digital-SLR-Kameras, sondern passen gut in die Hände. Sie sind auch eine wirkliche Gewichts- und vor allem Preisalternative zu Digital-SLR-Kameras. Bei der Olympus E-5 handelt es sich um eine Digital-SLR-Kamera, die erstmalig vollständig nach den Aspekten der Digitalfotografie konzipiert wurde.
Das ist bei allen Olympus E-Modellen so. Bisherige Digital-SLR-Kameras basieren größtenteils auf der Analogversion, die durch die entsprechenden Features erweitert wurde. Das Olympus E-5 bietet nicht nur eine hohe Aufnahmequalität - bei einer Bildauflösung von nur 12 Megapixel - sondern auch ein hervorragendes Videoprogramm.
Das ist jedoch bei allen neuen Olympus-Kameras Standard. Mit der Olympus E-5 können jedoch nur Kurzfilme mit einer maximalen Länge von 14 min aufgenommen werden. Die Olympus sp-610 uz und Olympus sp-800 uz Bridge-Kameras sind ebenfalls eine Neuheit im Olympus-Programm. Wie die Olympus Spiegelreflexkamera E-5 verfügen sie über eine große Anzahl von Aufnahmemodi.
Wenn Sie experimentieren möchten, aber eine gleichwertige Digitalkamera haben möchten, sollten Sie eines dieser beiden Geräte erstehen. Vor allem, weil sie auch deutlich billiger sind als die digitale SLR-Kameras.