Olympus E 520

E 520 von Olympus

Bei der Olympus E-520 handelt es sich um eine digitale E-System SLR-Kamera von Olympus. Die E-510 wurde von Olympus überarbeitet: Der neue E-520 bietet ein verbessertes Live-View-System, Gesichtserkennung und Schattenaufhellung. Olympus E Die E-510 wurde von Olympus überarbeitet: Der neue E-520 verfügt über ein optimiertes Live-View-System, eine verbesserte Gesichterkennung und Aufhellung. Wir haben diesen Test report im May 2018 mit den neuesten Leaderboard-Daten erneut veröffentlicht: Olympus stellte die E-510 vor, eine DSLR mit tollen Features, die einen 10 Megapixel Sensor, einen eingebauten optischen Stabilisator, ein wirksames Staubschutzsystem und eine Live View Funktion hat.

Der Nachfolger E-520 verfügt über diese Eigenschaften, verfügt aber über einige Detailverbesserungen: Abgesehen von einem etwas grösseren Bildschirm (2.7 statt 2.5 inch Diagonale) wirkt sich dies vor allem auf den Live View Modus aus, der bei der E-510 recht schleppend funktionierte. Beim E-520 wird die Messung der Phasendifferenz durch einen Kontrastautofokus vervollständigt - der Autofocus wird über den Bild-Sensor angesteuert, ohne den Reflektor zu bewegen.

Das bedeutet, dass der Live View-Betrieb jetzt viel kürzer ist als beim E-510: Der neue ist nun viel zügiger: Er ist jetzt schneller: Die E-520 ist wie ihre Mitbewerber jetzt auch in der Lage, dunkle Bildpartien automatisch aufzuhellen. Auch gut: Die Batterie reicht bei der E-520 ( (580 bis 1.290 Bilder im Suchermodus, 280 bis 540 Bilder im Live View).

Auch wenn beide E-Kameras mit dem FourThird-Sensor mit zehn Megapixeln arbeiten, zeigen die gemessenen Werte eine leicht veränderte Eigenschaft der - noch - hohen Bildqualität: Bei gleicher Bildauflösung weist die E-520 eine wesentlich höhere Farbwiedergabe bei Tag licht, aber grössere Schwankungen bei Gegenlicht auf. Der Lärm der Neueinsteiger ist etwas größer beim ISO Minimum und mehr oder weniger sogar bei ISO 400, aber bei ISO 800 ist der E-520 mit einer wirksameren Lärmreduzierung ausgestattet.

Die E-520 ist wie ihr Vorgänger eine leistungsstarke, robuste und besonders gut ausgerüstete Hobby-DSLR. Gegenüber der E-510 ist die Canon EOS 450D eine der besten Fotoapparate dieser Preiskategorie.

Testrezension

Die Olympus E-520 sieht auf den ersten Blick etwas "kräftig" für eine kleine SLR-Kamera aus, fühlt sich aber sehr gut an und liegt hervorragend in der Hand. 2. Der E-520 hat zwei davon: Der große Steckplatz bietet Platz für CompactFlash-Speicherkarten vom Typ I und II (also auch Microdrives), während der kleine Steckplatz die von Olympus Kompaktkameras gewohnten xD-Speicherkarten aufnimmt.

Es ist bequem, Aufnahmen zwischen verschiedenen Karten zu übertragen, z.B. um eine Fotoauswahl freizugeben, ohne die Karte freigeben zu müssen. Lästig: Der E-520 hat keinen Stromanschluss. Der E-520 hat keinen eigenen Ausgang für den Anschluss von Kabel und Leitungen. Im Auftrag des Japaners Yoshinori "Joe" Matsuzawa ist bei Olympus noch kein Problem - wir glauben, dass es nun neben dem AV-Ausgang in jeder (höherwertigen) Digitalkamera dazugehört, um auf den immer mehr verbreiteteren Flachbildschirmen in entsprechender Bildqualität darstellen zu können.

Olympus hat jedoch das Handikap des geringsten Sensorformates im SLR-Bereich, was den Bau großer und lichtstarker Bildsucher schwierig macht. Auch beim E-520 macht sich dies bemerkbar. Sie müssen jedoch ein AF-fähiges Kameraobjektiv haben, was bei den meisten FourThirds-Systemen derzeit nicht der Fall ist. Unglücklicherweise gibt es keine Vorschau der Belichtung.

Das Bedienen der Maschine ist sehr bequem. Besonders beeindruckend sind die vielen Schaltflächen für den direkten Zugriff auf verschiedene Funktionalitäten wie Blitz, Weissabgleich oder Lichtempfindlichkeit. Auch bei unwichtigen Funktionalitäten müssen Sie nicht direkt in das Menu springen, sondern diese durch direkte Auswahl mit dem Mauszeiger auf dem Info-Bildschirm anpassen. Ausrüstung Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene werden im E-520 eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten und Funktionalitäten vorfinden.

Für Stativ-Fotografen besonders attraktiv ist die "Anti-Shock-Funktion" - so nennt Olympus die "Spiegelvorauslösung". Auf dem E-520 gibt es nicht viele frei belegbare Taster, es gibt nur eine. Zusätzlich zu einer Dimmfunktion oder der Freischaltung der Gesichterkennung gibt es mehrere weitere Möglichkeiten der Programmierung - Sie müssen nur eine der beiden vorgeben.

Die anderen Schaltflächen benehmen sich jedoch immer so, wie man es von ihnen erwartet. Im Wiedergabemodus stehen die blau hinterlegten Labels für die Funktion. Olympus hat die Farben nicht deshalb ausgewählt, weil sie zum Olympus-Design passen, sondern weil für Menschen mit einer schwachen Hautfarbe Blau leichter zu erkennen ist als Grün.

Wenn Sie Ihre Aufnahmen so wenig wie möglich oder gar nicht am Rechner editieren möchten, können Sie die Spiegelreflexkamera in der Farbanpassung und anderen Bild-Parametern an Ihre eigenen Bedürfnisse adaptieren. Es stehen fünf unterschiedliche Bildformate wie Natural, Vivid, Muted, Portrait oder Monotone zur Verfügung. Aber das ist nicht das Ende, auch die Abstufung der Aufnahmen kann angepasst werden - zum Beispiel für Hoch- oder Tieftonaufnahmen.

Dabei geht die Digitalkamera so weit, wie der Anwender es wünscht, verwendet aber die geringstmögliche Sensitivität für die höchstmögliche Bildaufnahme. Durch die doppelte Verschachtelung dieser Menüpunkte geht jedoch die Klarheit der Darstellung verloren, und selbst wenn Sie die Karte sehr gut kennen, müssen Sie von Zeit zu Zeit nach einer Einstelloption durchsuchen.

Aber man muss die Spiegelreflexkamera so gut festhalten, dass sie nahezu jeden Einstellwunsch erfülle. Wenn Sie gern blinken, sollten Sie mit dem E-520 zufrieden sein. Zusätzlich zur Option, den Blitzgerät auf Tastendruck von Hand zu öffnen, kann die Digitalkamera dies auf Anfrage auch automatisiert tun. Natürlich ist es auch möglich, einen Blitzschuh auf den System-Blitzschuh zu stecken, um der Maschine ein wenig mehr "Buzz" zu geben.

Der E-520 hat nur eine Blitzsynchronisationsbuchse. Eine weitere Gruppe sollte die E-520 im Blick behalten: Die Fernsteuerung erfolgt vom Computer aus über eine USB-Verbindung mit der Software Olympus Studio, die rund 100 Euro kostet. Ein weiteres Feature, das diese Digitalkamera von den meisten Einstiegskameras unterscheidet.

Sie müssen jedoch keinen Computer verwenden, um die Aufnahmen zu bearbeiten, besonders im RAW-Format, da der E-520 über einen eingebauten RAW-Konverter verfügt. Obwohl die E-520 kein Video aufnimmt, zeichnet sie dennoch schnell Sequenzen von hochwertigen Aufnahmen im Serien-Modus auf. Doch wie bei Einsteiger-DSLRs gewohnt, geht der Fotoapparat schon nach wenigen aufeinanderfolgenden Aufnahmen außer Atem und die Aufzeichnungsfrequenz nachlässt.

Mit JPEG können 13 aufeinanderfolgende Aufnahmen mit 3 Aufnahmen pro Sek. gemacht werden, mit RAW sind es 8 Aufnahmen. Dann sinkt die Bildgeschwindigkeit auf beachtliche 1,8 Frames pro Sek. für JPEG und 1,4 Frames pro Sek. für RAW. Linse Das Kit-Objektiv ist auf einem mittleren Verarbeitungsniveau.

Die Tatsache, dass die Linsen den Kamerapreis um ein Mehrfaches überschreiten können, ist durchaus akzeptabel. Lieber ein teueres Fotoobjektiv auf einer preiswerten Fotokamera als umgedreht. Sie ist überholt und wird durch höhere Anforderungen ersetzt - gute Linsen können beibehalten werden. Der in die Digitalkamera integrierte Stabilisator ist sehr praxisgerecht.

Ein beweglicher und über Kleinstmotoren verstellbarer Fühler gleicht Verwacklungen wirkungsvoll aus - und das bei jedem Objekt, das Sie vor der Spiegelreflexkamera "klemmen". Als Olympus-Anwender brauchen Sie keine Furcht vor Schmutz auf dem Messkopf zu haben, denn er wird durch einen Ultraschall-Mechanismus abgelenkt.

Ein manuelles Reinigen des Fühlers ist so gut wie nie notwendig, und wenn ja, kann der Fühler per Menü-Befehl zur Säuberung freigegeben werden. Die Autofokussierung der E-520 ist unglücklicherweise etwas ergiebig. Obwohl viele Photographen das Mittelfeld vorziehen, weil sie wenig Interesse am Lotto-Spiel der Fotokamera haben "welchen Autofokus-Sensor nehme ich jetzt - vorzugsweise einen, den der Photograph nicht will", sind mehrere Autofokus-Felder doch recht praxistauglich, je nach Lage.

Der Olympus verfügt jedoch nur über drei dieser Bereiche, so dass kein Seitensensor im Hochformat zur Auswahl steht. Bei der manuellen Scharfeinstellung kann jedoch eine Fokuslupe verwendet werden, deren Bildausschnitt über das gesamte Motiv beliebig gewählt werden kann und eine 7- oder 10-fache Vergrösserung eingestellt werden kann.

Der 17 x 13 Millimeter große E-520 hat eine Auflösung von 10 Megapixeln. Die kleine Bauform des Sensors bringt Vor- und Nachteile. Der Olympus funktioniert auf einem ähnlichen hohem Level wie beim Schärfen, das sehr ausgeglichen ist. Allerdings gibt es einige Kritikpunkte an diesem Objektiv: Die Randverdunkelung in Weitwinkelposition ist etwas hoch, vor allem bei einer offenen Blende von etwa 2,5 Blende, auch wenn sie sehr sanft ist und nicht zwangsläufig stören muss.

Die Kantenverdunkelung ist bei mittleren und langen Brennweiten jedoch nicht weggefallen, sondern zu vernachlässigen. Das Kit-Objektiv liegt damit in diesen Bereichen - Verzerrung und Kantenverdunkelung - auf einem vergleichbaren Level wie bei vergleichbaren Objektiven anderer Anbieter, jedoch sind die Auflösungen und Randbeschnitte den meisten Wettbewerbern vorzuziehen. Die E-520 mit dem Kit-Objektiv setzt keine Aufzeichnungen in Autofokus-Geschwindigkeit.

Allerdings ist die pure Auslösungsverzögerung, die nur 80 ms dauert, sehr gut. Obwohl das Bildrauschen bei allen Sensitivitäten nicht zu hoch ist, ist es etwas größer als bei SLR-Kameras mit einem größeren Aufnehmer. Olympus kommt hinsichtlich der Ausgabedynamik weitestgehend ohne ästhetische Anreize aus. Wenn Sie die Speicherkapazität von Fotos reduzieren möchten, ist Olympus die richtige Wahl.

Die Exposition der E-520 ist ebenfalls sehr hoheitlich und es gibt nichts zu kritisieren. Bis auf eine einzige Einschränkung trifft das Gleiche auf den Weissabgleich zu: Wie andere Fotoapparate hat die E-520 berüchtigte Glüh- und Kerzenlichtprobleme. Schlussfolgerung Die Olympus E-520 besticht als Komplettpaket. Das Leistungsvermögen in Bezug auf Abbildungsqualität, Verarbeitungsqualität, Geschwindigkeit u. ergonomische Eigenschaften ist genau richtig.

In der Einsteigerklasse und vor allem zum günstigen Einstiegspreis ist die Ausrüstung ausgezeichnet, und Sie werden im täglichen Leben kaum etwas auslassen. Sie ist nicht nur für Anfänger, sondern auch für erfahrene Benutzer oder als Zweitgerät für Benutzer der höheren SLR-Klassen aus dem 4.