Olympus stellte seine bisher schönste System-Kamera mit beeindruckenden Leistungsdaten vor. Dieser nimmt den OM-D E-M1 Markierung II mit einem Phasen-MOS-Sensor im Mikrovier-Drittel-Format und einer Entschließung von 20.4 megapixels. Den guten Gesamteindruck haben wir auch in unserem praktischen Test widergespiegelt. Wie das Vorgängermodell verfügt auch das jetzige Spitzenmodell von Olympus über eine fünfachsige Bildausrichtung, die nun bis zu 6,5 Verschlusszeiten aufnimmt.
Daher raten wir von der maximalen erweiterten Empfindlichkeit des OM-D E-M1 Mark II (ISO 26. 600) ab. So hat Olympus den Leistungsumfang des OM-D E-M1 Markierung II nicht verpasst: Der rückseitige 3-Zoll-Bildschirm mit 1.037.000 Pixeln ist nicht nur hinreichend auflösend, sondern lässt sich über eine Menüeinstellung auch drehen und schwenken sowie per Fingerdruck bedienen.
Wie sein Vorgänger besitzt der OM-D E-M1 Markierung II kein eingebautes Blitzlicht, sondern wird mit dem Kompaktblitzgerät Olympus FL-LM3 geliefert, das am Aufnahmeschuh der Kompaktkamera angebracht ist. Filmemacher können sich auf eine Video-Auflösung von maximal C4K (4096 x 2160 px) bei einer Bildwiederholrate von 24 fps einstellen.
Olympus hat jedoch auf eine NFC Funktion verzichtet. Daher gibt es keine NFC-Funktion. Während die erste Modellgeneration des OM-D Flaggschiffs bereits voll überzeugte, geht der Nachwuchs weiter: In unserem Laborversuch erreichte der E-M1 Mark II einen Wert von 97,16 von 100 % im Handling. Der OM-D erreicht mit dem mechanischen Shutter schnelle 15 Frames pro Sek. bei gleichzeitiger Aufnahme in JPEG und RAW.
Die Olympus macht mit einem Gewicht von rund einem halben Kilo und einem ergonomischen Gehäuse einen hervorragenden Eindruck. 2. Nein. Der neue Olympus ist jedenfalls vorerst unübertroffen in seiner Kategorie. Kein vergleichbarer Fotoapparat aus unserem Testbereich der professionellen CSC-Modelle konnte eine so gute Ausrüstung erreichen. Inwieweit sich die von Panasonic präsentierte OM-D E-M1 Marke II mit der GH5 von OM-D behaupten kann, wird sich nach unserem Laborversuch der Japanneuheit erweisen.
Mit einem 20 Megapixel Mikro-Vier-Drittel-Sensor, einem wetterfesten GehÃ?use und einem Kaufpreis von 1.999 Euro ist die Lumix GH5 mit dem Olympus vergleichbar, zumindest im Voraus auf Basis einiger Eckdaten. Auch spiegelfrei und witterungsbeständig, aber mit einem APS-C Sensor ausgerüstet, stellt die Firma fuji-Film den X-T2 vor (Testergebnis: 93,11%). Mit einer besseren Abbildungsqualität ist die Firma jedoch der Olympus OM-D E-M1 Mark II in Sachen Funktionalität und Handhabung unterlegen.
Die Gegenüberstellung der Fotohersteller um die besten Fotoapparate auf dem Bildmarkt verheißt dem Anwender immer wieder neue und aufregende Angebote. Olympus stellt mit der OM-D E-M1 Markierung II eine der besten spiegelfreien Fotoapparate vor, die zurzeit auf dem Weltmarkt erhältlich ist.