Sony Rx 105

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Erlebnisse mit der Sony RX100 Kompaktkamera - Patrik Pohlmann Photography

Normalerweise ist meine SLT-Kamera für mich das Mittel der ersten Wahl, wenn ich wirklich Fotos machen will. Manchmal jedoch, wenn ich nur ein paar Fotos machen will (besonders wenn ich zu Zweit auf Reisen bin und keine Zeit und Frieden für intensiveres Photographieren habe) oder wenn ich in meinen freiwilligen Reptilienaufzeichnungen zur Identifizierung von Tieren photographiere, ist eine große Fotokamera zu sperrig für mich.

Deshalb habe ich den kleinen Compact Receiver von Sony im vergangenen Monat nach langer Forschungszeit gekauft. Auch wenn die vierte Auflage dieser Maschine mit sicher interessantem Funktionsumfang bereits auf dem freien Handel ist, habe ich mich für die erste Auflage entschlossen, die noch verfügbar ist. Außerdem war mir als Taucherin die Bereitstellung von Unterwassergehäuse für die Fotokamera ein wichtiges Anliegen, nachdem ich meine alten Unterwasserfotoausrüstungen veräußert hatte und darüber nachdachte, mit einer leistungsfähigen Kompaktunterwasserkamera aufzunehmen.

Kameras von verschiedenen Herstellern hatte ich im Blick oder in der Hand: Letztendlich war es eine gute Wahl für die Sony Pioneer Modellreihe 100, denn alle erwähnten Typen sind sicher sehr leistungsfähige Kompakt-Kameras. Manchmal hat die große Beliebtheit des Modells RX 100 bei Fotografen unter Wasser eine wichtige Bedeutung für meine Wahl.

Ich möchte jedoch meine bisherigen Erlebnisse mit dieser Fotokamera mitteilen. Beim ersten Berühren der Digitalkamera werden Sie das Metall und das weiche Metallgehäuse bemerken. Manche Leute mögen sich aber darüber ärgern, dass die Fotokamera ein wenig aus der hand gleiten kann, weil sie weder eine Gummibeschichtung noch einen Handgriff auf der Front hat.

Mir gefällt das einfache Kameradesign und da ich den Trageriemen immer auf dem Weg benutze, ist er mir noch nicht aus der Hand gerutscht. Aber ich benutze das Rändelrad auf der Kamerarückseite sowieso: Das Rändelrad an meinem Model sieht etwas wackelig aus, was im Kontrast zu der sonst makellosen Ausführung steht.

Der Moduswahlschalter kann dann verwendet werden, um diese Speicherorte und die vorgenommenen Änderungen abzurufen: Diejenigen, die die Sony-Menüs der Alpha-Kameras kennen (wie ich), werden sich auch in der Menü-Struktur der Sony RX100 sehr rasch zurechtfinden: Der Schirm ist hoch auflösend und hochkontrastreich und kann auch bei Sonnenschein noch recht gut gelesen werden.

Was mir besonders am Herzen lag, war ein schnelles Glas, das mir in Verbindung mit dem verhältnismäßig großen Bildaufnehmer der RX100 (1 Zoll) für eine kompakte Kamera ein bestimmtes Freistellungspotenzial für Motive gibt. Bei einer Brennweite von 10mm (entspricht einem 28mm 35mm Äquivalent) hat das Linse von ZF eine maximal offene Blende von f1,8. Im großen Bereich (bei 37mm oder 100mm KB) fällt die Lichtintensität dann auf f4,9 ab (die Typen Markierung III und IV haben auch am Ende bei 70mm KB noch eine offene Blende von f2,8).

Dadurch erschließt sich ein gestalterisches Potenzial, das mir auch bei einer kompakten Fotokamera liegt. Ein Beispiel, fotografiert mit Apertur b2. 2: Das Zeiss-Logo auf der Spiegelreflexkamera verheißt eine gute Qualität des Objektivs. Durch das schnelle Zoomobjektiv konnte ich auch bei schlechten Lichtverhältnissen mit verhältnismäßig geringen ISO-Werten aufzeichnen. Schlüsselwort Geräuschverhalten - bis ISO 1600 habe ich keine Schmerzen im Bauchbereich, um die Camcorder zu benutzen.

Bildgeräusche werden oft überschätzt (verstehen Sie es nicht verkehrt - ab einem bestimmten Punkt stört es mich )! So kann ich das meiste aus den Bildern rausholen. Seitdem die Sony RX100 auch in RAW aufnehmen kann, war ich gespannt, wie viel "erodierte" und "überflutete" Bildbereiche noch von den Bildern dieser Digitalkamera gespeichert werden können.

Im Licht stieß ich verhältnismäßig rasch an meine Grenze. Für den RX100* sind optionale Filter-Adapter erhältlich, die den Anbau von Graustufenfiltern ermöglichen. Nachfolgend eine kleine Bildergalerie mit dem Pioneer Modell und mein Fazit: Für meine Aufgaben sind die Möglichkeiten des kleinen Sony Pioneer Modells völlig ausreichend und befriedigen mich sehr.

Besonders wenn ich nicht viel Ausrüstung tragen will oder kann, sind mit dieser Maschine immer noch sehr gute Ergebnisse möglich. Inwieweit die neuen RX100-Modelle hier wieder auffallen, kann ich Ihnen hier nicht verraten. Ich habe mich absichtlich noch nicht mit der Video-Performance des Receivers beschäftigt, da ich ihn zu wenig benutzt habe.

In den Versionen III, IV und V sind es 24mm (KB) am Ende, was mir am liebsten wäre. Ab und zu habe ich den Anschein, dass der RX100 I im nahen Umfeld - jedenfalls bei geöffneter Blendenöffnung - etwas schwächer ist.