Hierzu gehören sowohl fixe ("Festbrennweiten") als auch veränderliche Zoom-Objektive ("Zoom-Objektive"). So haben Sie mit Weitwinkelobjektiven viel auf dem Foto oder Sie haben einen großen Bereich für die Grafik. Weitwinkel-Objektive sind immer dann sehr populär, wenn es darum geht, so viel wie möglich auf dem Foto zu sehen, zum Beispiel in der Architektur-Fotografie. Um opulente Bauten darstellen zu können, sind kleine Lichtstärken erforderlich, um sie angemessen in Szene zu setzen.
Bei Innenaufnahmen sind Weitwinkel-Objektive ebenso gefragt - bei größeren Objektivbrennweiten haben Sie kaum die Chance, genügend Distanz zum Objekt zu erhalten, um den gewünschten Bildeffekt zu erreichen. Bei vielen Landschaftsfotografen ist auch zumindest ein Weitwinkel-Objektiv im Lieferumfang enthalten. Selbst wenn sich je nach Aufnahmesituation einige Landschaftsaufnahmen mit größeren Entfernungen genauso gut oder besser aufnehmen lassen, sind es in der Regel immer die Aufnahmen von großen, breiten und spektakulären Landschaftsbildern, die uns anregen.
Entsprechende Aufnahmen werden nur bei Weitwinkelobjektiven gemacht. Besonders gut wirken diese Aufnahmen in Verbindung mit einem schönen Vordergund, um Proportionen noch besser ins Bildfeld zu bringen. Weitwinkel-Objektive mit sehr kurzer Brennweite (ca. 10-28mm) können bei richtiger Anwendung viel Drama, Breite, Üppigkeit und Proportionen in das Gesamtbild einbringen.
Von 30-40mm sind Sie schon nah an der normalen Brennweite - auch wenn Sie noch viel auf dem Foto haben. Ob für Spiegelreflex- oder Antireflex-Systemkameras: Die Produktion von Weitwinkelobjektiven mit einer sehr hohen Abbildungsqualität ist komplex. Von Canon, Nikon, Sony oder Olympus/Panasonic? Bei vielen DSLR- und DSLM-Kameras gibt es einen Crop-Sensor (APS-C für Canon und Sony, DX-Format für Nikon).
Bei manchen Objektiven handelt es sich um solche Bildformate, die nicht für den Einsatz an größeren Sensoren - dem Gesamtformat - geeignet sind. Weiterführende Anregungen für geeignete Weitwinkelobjektive (Canon, Nikon, Sony, Olympus/Panasonic) und Informationen finden Sie auf der rechten Seite in der Seitenleiste (Desktop-Ansicht) oder wenn Sie weiter oben surfen. Wenn Sie als Einsteiger mit einem Weitwinkel-Objektiv beginnen, kann es vorkommen, dass Sie komplett überladene Aufnahmen voller Einzelheiten haben.
Aber gerade bei so kleinen Objektiven sollten Sie Ihr Motiv oder Ihre Bildaussagen und die Bildkomposition im Auge haben. Weitwinkel-Objektive sind besonders attraktiv, wenn der Fokus auf der Bildkomposition liegt. Da viel auf das Foto paßt, besteht auch ein viel größeres Risiko, daß es zu viele beunruhigende Bildpunkte im Detail gibt.
Weitwinkel-Objektive sind gut dazu geeignet, eine sinnvolle Beziehung zwischen Vorder- und Rückseite zu schaffen. In der Landschaftsfotografie ist dieses häufig verwendete Stilinstrument sehr populär, um die bereits genannten Proportionen im Foto dramatisch wiederzugeben. Weitwinkel-Objektive sind dafür besonders gut geeignet, weil Sie Ihrem Bildmotiv im Vordergund sehr nahe kommen können.
Außerdem wirken bei kurzer Brennweite Gegenstände im Vordergund grösser und Gegenstände im Hintergund kleiner als sie sind. Die Aufnahme mit einem Weitwinkelobjektiv vergrößert das Risiko von perspektivischen Einbrüchen. Sie stehen mit Ihrem Weitwinkelobjektiv vor einem Hochhaus, kippen die Spiegelreflexkamera nach oben, um das ganze Haus auf das Photo zu bannen und drücken den Auslöseknopf.
Im fertiggestellten Foto wirkt der Skyscraper dann, als würde er umkippen - daher der Ausdruck "fallende Linien". Wenn Sie eine sehr kleine Tiefenschärfe als stilistisches Mittel verwenden möchten, gibt es bei Weitwinkel-Objektiven ein paar Besonderheiten zu berücksichtigen. Die Tiefenschärfe im Bildfeld ist umso größer, je kleiner die Brennweite ist.
Es gibt aber auch Anforderungen, bei denen eine kleine Tiefenschärfe im weiten Winkelbereich unbedingt erforderlich ist - meiner Meinung nach tragen in diesen Situationen nur feste Brennweiten (z.B. Sigma 24mm F1.4 DG HSM Art*) dazu bei, das gewünschte Aussehen zu erzielen. Das Umfeld und das dahinter liegende Wasser sind aufgrund der geringen Tiefenschärfe, die auf dem Photo zu erkennen ist, leicht unscharf, um den Berufsstand und das Dasein der Angler besser darzustellen.
Auf dieser Seite sehen Sie eine große Anzahl von drei Weitwinkelobjektiven für verschiedene Fabrikate, Fassungen und Sensorgrössen. Anhand dieser Wahl können Sie entscheiden, welches Weitwinkelobjektiv für Ihre Digitalkamera geeignet ist. Weitwinkel-Objektive für Canon Kameras: Weitwinkel-Objektive für Canon SLR Kameramodelle mit Canon EOS 1300D*, auch bekannt als Crop-Sensor:
Breitwinkelobjektive für Canon Spiegelreflexkameras mit Vollformat-Sensor (z.B. Canon EOS 6D*), auch bekannt als 35 mm: Nikon Weitwinkel-Objektive für Kameras: Weitwinkel-Objektive für Nikon SLR-Kameras mit DX-Sensor ("Crop-Sensor") (z.B. Nikon D5300*), auch bekannt als Crop-Sensor: Weitwinkelobjektiv für Nikon SLR-Kameras mit Vollformat-Sensor (z.B. Nikon D750*), auch bekannt als 35 mm: Weitwinkel-Objektive für Sony Systemkameras: Hinweis: Sony bietet auch SLR-Modelle an.
Hier hat sich Sony sehr positiv entwickelt und ist der einzige Anbieter, der System-Kameras mit Vollformat-Sensoren anbietet. Weitwinkelobjektive für Sony System-Kameras mit APS-C-Sensor (z.B. Sony Alpha 6000*), auch bekannt als Crop-Sensor: Weitwinkelobjektive für Sony System-Kameras mit Vollbildsensor (z.B. Sony Alpha 7 II*), auch bekannt als 35 mm:
Anmerkung: Alle Vollbildobjektive innerhalb eines System können auch an Fotoapparaten mit APS-C-Sensoren verwendet werden. Andererseits (APS-C-Objektive bei Vollformatkameras) geht das aber meist nicht. Weitwinkelobjektive für MFT-Systemkameras: Hier finden Sie Weitwinkelobjektive für Systemkameras mit integriertem Mikrofonsensor oder MFT-Anschluss. Sie sind geringfügig kleiner als APS-C-Sensoren, weisen aber nahezu die selbe Abbildungsqualität auf.