Ich kann nach zweiwöchiger Arbeit mit dem Sony RX-10-IV eine erste Zusammenfassung aufstellen. Mit dem RX-10 III war ich schon sehr glücklich, aber der RX-10-IV ist immer noch das Sahnehäubchen. Daher hier eine kleine Sammlung mit Bildern und technischer Raffinesse.
Zum Beispiel habe ich nie gefilmt, also benutze ich diese Funktion nicht und kann nichts darüber aussprechen. Unglücklicherweise kann keine Nachbearbeitungssoftware, die ich verwende, die RAW-Bilder verarbeiten, so dass ich immer noch auf den Sony RAW Konverter angewiesen ist. Das ist eine so schlechte Steuersoftware und steht im starken Kontrast zu den Fotoapparaten von Sony.
Sie sehen an der Programmbedienung und dem Aufbau, dass das System vor 10 Jahren entstanden sein muss. Nur eine nach der anderen, denn wenn mehrere Aufnahmen ausgewählt wurden, werden zwischen 5 und 10 Aufnahmen sicher abgebrochen. Ein Schandfleck für Sony und den Service. Ich habe auf Wunsch, wie ich RAW-Bilder editieren kann und habe ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass es der neue RX-10-IV ist und nicht der III, ich habe die Infos nach einer knappen Stunde mit dem Sony-Programm "Capture One" bekommen.
Natürlich hatte ich das schon einmal ausprobiert und dieses Progamm kann es auch nicht. Sehr lustig ist, dass mein Betriebssystem 7 die RAW-Fotos ohne Updates darstellen kann, auch als Vorschaubild. Anhang: Ein weiteres Set für Sony RAW Converter. Also muss ich auf momentan konvertierte TIF-Bilder oder JPG zurückgreifen und dann sind die Farbwerte bei TIF nicht mehr korrekt und bei JPG habe ich die ungewollten JPG-Artefakte.
So sind die Bilder nicht wie meine früheren RX-10 III-Bilder. Unter den besten Neuerungen sind für mich jedenfalls die weiterentwickelte Serienbildaufnahme mit den neuen AF-Funktionen und die gut versteckte "BenutzAufnEnEins reg", die Sony als "vielleicht existiert diese Funktionalität schon bei anderen Fotoapparaten, sie war mir neu" bezeichnet.
Eine Technologie kommt zum Einsatz, wie sie bereits bei den großen Sony-Kameras eingesetzt wurde. Bisher war es nur in wenigen ausgesuchten Fotoapparaten mit austauschbaren Objektiven von Sony installiert. Damit arbeitet die Fokusverfolgung nun auch bei schnellen Bewegungen wie z.B. Vogel. Bei der Serienbildaufnahme kann nun zwischen 24, 10 und 3,5 Bildern pro Sek. gewählt werden.
Aber jetzt kommt es: Selbst bei 24 Bildern/Sekunde wird jedes Einzelbild vor der Bildaufnahme sicher fokussiert, auch wenn es sich inzwischen auf die andere Hälfte des Sucherbereiches verschoben hat. Der RX-10-IV verhindert das Flimmern zwischen den einzelnen Bildern sehr gut und Sie können das Motiv auch bei Serienaufnahmen weiterführen.
Nun, jetzt ein paar Bilder mit den neuen Features. Nähere Bilder unter Normalbedingungen folgen in Bälde.