Fotokamera test

Kamera-Test

Sechsunddreißig Digitalkameras: Test & Gegenüberstellung 2018 Anders als analoge Fotoapparate verfügen diese über keine chemiebasierte Folienrolle, sondern erfassen das Umgebungslicht auf Digitalchips und speichern Bilder auf Speicherkarte. Ausrichten des Motivs durch den Bildsucher, Drücken des Auslösers, Weiterbewegen des Films mit der Knarre und anschließendes Übergeben der vollen Walze im Fotogeschäft oder selbst entwickelt in der Fotolabor - nur ältere Menschen oder Sehbehinderte werden diesen rauen Prozess wahrscheinlich mit der Photographie in Verbindung bringen.

Ersteres fängt das von der Linse fokussierte Bild auf einem dünnen Untergrund ein. Einfach ausgedrückt setzt der Aufnehmer das durch das Glas kommende Sonnenlicht in ein elektrisches Signal um, das der Bildprozessor weiterverarbeitet und anschließend als Grafikdatei auf der Karte speichert. Die Bildaufnahme ist ein Baustein, der das eingestrahlte Bild in Strom umsetzt.

Das bedeutet, dass das Leuchtmittel nicht mit Verlust durch diese elektronische Schicht zu tun hat und der Fühler lichtsensitiver ist. Das Spektrum erstreckt sich von kleinen 1/2,7-Zoll-Diagonalkonvertern in kompakten Kameras über APS-C Sensoren in System-Kameras und Full-Frame-Chips in SLR-Kameras, die analogem Kleinbild-Film entsprechen, bis hin zum großen Mittelformat in vollwertigen Profikameras.

Das Kameraobjektiv ist das Pendant zu mehreren Komponenten des natürlichen Auges: der Optik, der Iris und der Augenpupille, während der Sensor eine Parallele zur Retina hat. Zusätzlich zu den Objektiven, die für ein gestochen scharfe Bilder garantieren, hat ein Objekt eine Apertur (= Iris), die das durch die Apertur eintretende Sonnenlicht (= Pupille) drosselt.

Bei Objektiven erweitert ein Zoomobjektiv entfernte Objekte oder biegt ganze Landschafts-Panoramen durch Lichtreflexion, um das Objekt auf dem Sensor zu erfassen. Erstere umfassen Kompakt-, Superzoom- und Bridge-Kameras. Bei Wechselobjektiven ist es eine Systemkamera ohne Spiegel oder Spiegelreflexkamera. In der Kategorie Kompaktkamera gibt es ganz unterschiedliche Handymodelle, die sich sowohl in der Ausrüstung als auch im Kaufpreis deutlich voneinander abheben.

In der Digitalfotografie sind oft die einfachen kompakten Kameras der erste Schritt. Kompakte Kameras für Einsteiger mit mittlerer Auflösung auf vergleichsweise kleiner Sensorfläche. Die Linse hat - wenn überhaupt - nur einen kleinen Zoom-Faktor. Der Einstiegsbereich für Kompakt-Kameras liegt zwischen 50 und 200 EUR. Darüber hinaus haben mittelgroße Kompakt-Kameras in Preislagen zwischen 200 und 500 EUR mehr zu bieten. Für den Einsatz in der Industrie und im Handel.

Sie haben in der Regel ein optisches oder mechanisches Stabilisierungsobjektiv mit einem größeren Fokussierbereich, der oft Zoom-Faktoren von mehr als 20 erlaubt. Komfortmerkmale wie ein großer, faltbarer Monitor, ein kleiner elektrischer Bildsucher für eine gute Übersicht, drahtlose Schnittstellen zur Datenübermittlung oder Fernbedienung können ebenfalls zur Ausstattung gehören.

Brückenkameras schließen die Kluft zwischen Kompakt- und System-Kameras mit austauschbaren Objektiven. Bridge-Kameras haben feste Linsen, haben aber im Unterschied zu den Objektiven von einfachen Kompakt-Kameras oft eine längere Objektivbrennweite und eine stärkere Lichtintensität. Bridge-Modelle zum Beispiel sind in der Regel sperrig und verfügen über eine sichere Handhabung durch eine versenkte Halterung, vergleichbar mit großen SLR-Kameras.

Brückenkameras verfügen neben der von Kompaktkameras gewohnten Programmautomatik auch über einen manuellen Modus - so können ambitionierte Einsteiger die Grundzüge der Photographie ausprobieren und sich auf kreative Weise abreagieren. Einige Brückenkameras verfügen neben der obligaten Anzeige auch über einen elektrischen Sichtfenster. Die Gegenstücke zu Fotoapparaten mit festen Allroundobjektiven sind sogenannte Stehkameras.

System-Kameras erlauben den Austausch von Linsen und anderem Zubehör, wie z.B. Blitzen. Bei anderen System-Kameras werden ähnliche Messungen wie bei SLR-Kameras durchgeführt. Bei den Kleinstmodellen gibt es Sensoren im mittleren Four-Thirds- oder APS-C-Format. Gegenüber den meisten kompakten Kameras bedeutet dies jedoch bereits eine gewaltige Vergrößerung der vom Bildsensor abgedeckten Fläche. Mid-Range-System-Kameras haben bereits etwas grössere Gehäuseformen, die oft einen starken Durchgriff haben.

Top-System-Kameras sind ähnlich aufgebaut wie SLR-Kameras, verfügen über einen elektrischen Bildsucher und ermöglichen selbst dem Profi dank spezieller Steuerungen ein direktes und vielfältiges Einstellen. Eines haben jedoch alle Grössenklassen gemeinsam: Sie haben im Unterschied zu SLR-Kameras keinen Reflektor, der das durch die Linse fallende Sonnenlicht auf einen Optiksucher oder einen getrennten Autofokus-Sensor umlenkt.

Die Sucherfunktion erfolgt nicht mehr über die direkte Anzeige des abgelenkten Lichts, sondern über einen kleinen Bildschirm, der von den Bilddaten des Sensors mitgerissen wird. Eine Alternative ist ein halbtransparenter, feststehender Rückspiegel. Dadurch gelangt das erzeugte Sonnenlicht zum Sensor und überträgt das Motiv simultan an den Bildsucher oder den Autofokus.

Dies hat den Vorzug, dass der Bildsucher das Objekt auch dann im Auge behält, wenn der Auslöser gedrückt wird, so dass der Fokus noch früher und kontinuierlicher eingestellt werden kann. In den ersten Gehversuchen der digitalen Fotografie geht es vor allem darum, den korrekten Umgang mit einer Kamera zu lernen. Selbst wer kaum nach der Kamera greifen kann, sollte mit einer einfacheren Kompakt-Kamera auskommen.

In den Ferien spielen die Beweglichkeit und Beweglichkeit einer Kamera sowieso eine größere Bedeutung. Zu diesem Zweck ist auch eine spezielle Subkategorie von Kompakt-Kameras, so genannter Travel-Zoom oder Superzoom-Kameras, entstanden. Diese sind noch immer handlich, haben aber ein leistungsstärkeres Zoomobjektiv mit längerer Objektivbrennweite, was sie für die verschiedenen Einsatzszenarien der Reisherstellung noch besser eignet.

Bei sehbehinderten Personen kann ein Bildsucher hilfreich sein, der das Objekt auch bei hellem Licht gut sichtbar macht, in manchen Fällen mit Dioptrieneinstellung. Die Smartphone-Kameras können mehr und mehr überzeugende Bilder aufnehmen und den Kompaktkameramarkt unter Druck bringen, während SLR-Kameras immer beliebter werden. Hobbyfotografen wÃ?nschen, wenn sie bereits eine Kamera dabei haben, auch eine Mehrwehrhrt gegenÃ?ber ihrer Handy-Knipse und sehen deshalb verstÃ?rkt auch nach spiegelfreien System- und Spiegelreflex-Kameras umher.

Diese Kamera mit größeren Sensoren und der Verwendung verschiedener Wechsellinsen hat gegenüber einer Kompaktkamera zwei deutliche Vorteile: Aufnahmen bei schwachen Lichtbedingungen sind besser und durch die variablen Schärfentiefen können Sie das Hauptobjekt vor einem verschwommenen Untergrund effektvoll ausleuchten. Sollen nicht nur Momentaufnahmen mit der Kamera gemacht werden, sondern auch einfache Handbewegungen und Prozeduren internalisiert werden, können auch besser ausgerüstete, einzeln anpassbare Kamera-Typen berücksichtigt werden.

Ehrgeizige Amateurfotografen können im Gegensatz zu reinen Kompakt-Kameras in der Regel einige Handgriffe wie Belichtungszeiten und Lichtempfindlichkeiten durchführen. Insofern ist die Begrenzung zwischen High-End-Kompaktkameras jedoch verschwommen, so dass auch solche Geräte über ein hochbrennweitiges und manuelles Tuning verfügten. Noch bis vor wenigen Jahren war das Photographieren mit einer DSLR-Kamera (Digital Single Lens Mirrorless, DSLR) angesagt, doch dieser Tendenz geht - jedenfalls im Hobby-Bereich - allmählich zugunsten von spiegellosen System-Kameras (Digital Single Lens Mirrorless, DSLM) zurück.

Anwender mit grundlegender Erfahrung und steigendem Bedürfnis nach manueller Einstellung und individueller Konfiguration können sich auch an spiegellosen System-Kameras oder Einsteiger-SLR-Kameras ausprobieren. Neben Hand- und Halbautomatik bietet dieses Modell noch vollautomatische Modi, die in schwierigen Situationen helfen. Mittelklasse-System-Kameras und SLR-Kameras werden von denen verwendet, die bereits über gute Fotokenntnisse verfügen und oft Fotos machen, vielleicht auch als Archivfotos veröffentlichen.

Geeignet ist eine Spiegelsystemkamera der Mittelklasse oder eine gut ausgerüstete Systemkamera. Zusätzlich zu den Handeinstellungen ist ein optisch oder elektronisch arbeitender Bildsucher unverzichtbar. Beim Fotografieren von Tieraufnahmen oder Sportveranstaltungen sollte die Kamera einen schnellen Autofocus haben und in der Lage sein, kontinuierliche Bilder mit hoher Bildrate aufzunehmen. Im Gegensatz zu ihren einfacheren Geschwistern unterscheiden sie sich nicht nur durch hochwertige Gehäusewerkstoffe und optische/elektronische Bildsucher, sondern auch durch eine ebenso hochwertige Ausstattungsqualität.

Neben einem leistungsstarken Premium-Objektiv gibt es bei einigen Modellen zusätzlich einen Bildsensor, der sonst nur in einer Spiegelreflexkamera dieser Größenordnung zu finden ist. Bei den oft gleichwertigen Fotoapparaten handelt es sich um Großbildsensoren, zumindest im APS-C-Format, zunehmend im Voll- oder Mittenformat. Vor allem im professionellen Bereich ist die Geschwindigkeit einer Kamera besonders wichtig.

Beispielsweise bieten die Fotoapparate hochentwickelte Autofokussysteme mit einer großen Zahl von Messstellen in unterschiedlichen Anordnung, um auch bei Serienbildaufnahmen einen sofortigen Fokus zu haben. Das Equipment der professionellen Spiegelreflexkameras war lange Zeit ein Klassiker und umfasste einen gestochen scharfkantigen Bildsucher, viele einzeln zuweisbare Bedienelemente und mehrere Zifferblätter, so dass der Photograph nicht herumgreifen musste.

Darüber hinaus bieten diese Modelle eine monochrome Schulteranzeige, die die momentan eingestellten Aufnahme-Parameter wie z. B. Verschlusszeiten oder Blendenzahlen anzeigt. Eine weitere Neuentwicklung sind spiegelfreie Anlagenkameras für den professionellen Markt. Außerdem haben sie zumindest einen Bildsensor im APS-C Format und inzwischen auch einen Vollbildsensor. Dank der fortschrittlichen Bildverarbeitungstechnologie kann nun auch ein elektronisches Suchgerät das Motiv komplett, ohne Verzögerung und mit hoher Helligkeit anzeigen.

Der elektronische Bildsucher bietet dem Fotografen aufgrund der zusätzlichen Bildinformationen manchmal eine bessere Sicht auf das Objekt als der klassische optische Bildsucher einer SLR-Kamera. Nach Absprache mit Ihnen ist es natürlich auch notwendig, die Kamera zu erstehen. Doch nicht nur die Megapixel-Zahl der Kamera ist ausschlaggebend für die Qualität des Bildes.

Großformatige Sensorik vom APS-C-Format (ca. 22,2 x 14,8 Millimeter) bis zum Vollformat (Kleinbildformat, 26 x 24 Millimeter) wird meist in System- und Spiegelreflex-Kameras, aber auch in einigen wenigen teueren High-End-Kompaktkameras eingesetzt. Herkömmliche Kompaktkameras und Bridge-Kameras hingegen verwenden kleine Kameras von 1/2,7 bis 1 Inch, die bei schlechten Lichtverhältnissen an ihre Leistungsgrenzen stoßen und durch die unterschiedliche Tiefenschärfe (unscharfer Hintergrund) auch weniger kreative Möglichkeiten haben.

Das zentrale Mass eines Objektivs ist seine Objektivbrennweite. Mit zunehmender Objektivbrennweite verringert sich der Bildwinkel, aber dank der Objektivanordnung wird das Objekt größer und erscheint naher. Kompakt- oder Bridge-Kameras enthalten oft Zoom-Faktor-Informationen. Bei optischem Zoomen verstellt das Zoomobjektiv seine Objektive und verändert die Objektivbrennweite.

Diese Objektive bringen wie ein Feldstecher das gesuchte Objekt ein - die Vergrösserung erfolgt bereits vor der Aufnahme. Der optische Zoom ist je nach Kamera eingeschränkt. Die Kamera erfasst einen großen Bildbereich, so dass sie problemlos eine ganze Szene aufnehmen kann. Die Lichtmenge, die den Aufnehmer erreicht, ist abhängig von der Lichtintensität der Linse.

Die Blende ist umso kleiner, je mehr Helligkeit das Glas den Aufnehmer durchlässt. Der Wert f/1,8 zeigt z.B. eine ständig sehr lichtdurchlässige Linse an. Kameralinsen haben oft einen integrierten Brennpunkt. Höherwertige Fotoapparate verfügen über einen weiteren Autofocus mit Phasenerkennung. Dabei wird das Objekt aus zwei leicht verschobenen Blickwinkeln aufgenommen und die Kongruenz der Bilder gemessen.

Damit kann er den Objektabstand im Voraus ungefähr vermessen, um die Arbeiten mit dem Kontrastautofokus zu vereinfachen. Mit diesen Einstellungen können Sie das zu fokussierende Objekt unabhängig voneinander auswählen, jedoch möglicherweise etwas länger als der Selbstfokus. Digitalbildstabilisatoren, wie sie in simplen Kompakt-Kameras zu finden sind, erhöhen die Empfindlichkeit des Sensor, d.h. den ISO-Wert, um Bewegungsunschärfe durch verkürzte Belichtungszeiten zu unterdrücken.

Darüber hinaus sind Monitore mit organischer Diode auch aus einem steilen Blickwinkel noch gut lesbar, so dass sie eine größere Betrachtungswinkelstabilität aufweisen als Monitore mit Flüssigkristalltechnologie. Auf diese Weise können Sie Ihr Objekt auch aus niedrigen oder hohen Positionen im Sucherbildmodus im Auge haben. Neben dem Bildschirm ist auch ein Bildsucher für Spiegelreflexkameras und einige System- und Kompakt-Kameras erhältlich.

Mit SLR-Kameras und einigen wenigen High-End-Kompaktkameras arbeitet dies nach wie vor nach dem optischen Grundsatz und lässt das eigentlich auf den Betrachter fallen. Bei den meisten Kompakt-, Brücken- und spiegelfreien System-Kameras mit Zielsucher gibt es jedoch einen EVF (Electronic Viewfinder). Achten Sie auf die Verbindungsart und -zahl, wenn Sie Ihre Kamera an andere Endgeräte anschließen werden.

Selbst die einfachsten Einsteigerkameras haben bereits einen USB-Anschluss für die direkte Übertragung von Aufzeichnungsdateien auf den Rechner. Der A/V-Ausgang wird immer mehr durch den modernen HDMI-Anschluss abgelöst, mit dem Sie die Kamera an einen TV oder Bildschirm anschliessen und Fotos und Videos wiedergeben können. Für einige hochwertige Kompakt- und Bridgekameras sowie als Standard für System- und SLR-Kameras kann der Zusatzschuh nicht nur einen Außenblitz, sondern auch anderes Equipment wie z. B. Mikrophone und Sucher aufnimmt.

Sie können die Bilder nicht nur einfach und bequem übermitteln, sondern auch die Kamera selbst aus der Entfernung über eine Smartphone-Applikation bedienen. Diese Funktion ist bereits weit verbreitete Anwendung bei Kompakt- und System-Kameras, wobei SLR-Kameras folgen. Um die Kopplung zu erleichtern, bieten die neueren Modelle den NFC-Standard (Near Field Communication), der die lästigen Such- und Kennworteingaben erspart.

Das gibt uns oft die Möglichkeit, das herrliche Farbspiel mit der Kamera festzuhalten - zum Beispiel bei einem Frühlingsspaziergang. Zweige in Kopf- höhe haben auch Blumen, die ausgezeichnete Motive sind. Bei Bewölkung entsteht an einem bewölkten Tag Streulicht, so dass kaum ungewollte Schattenwurferscheinungen auftauchen. Auf der anderen Straßenseite kann das Sonnenlicht als Wärmequelle fungieren, die Ihr Objekt von der Außenseite mit einem harmonischen Schatten beleuchtet.

Wenn Sie Ihr Wunschmotiv und einen geeigneten Rahmen finden, ist es wichtig, diese Bildkomponenten zu harmonisieren - für eine harmonische Bildkomposition. Bei den meisten Smartphones und aktuellen Kompaktkameras gibt es einen Makro-Modus, der besonders für Großaufnahmen geeignet ist. Für erweiterte Modelle und Anlagenkameras mit austauschbaren Objektiven können Sie auch die F-Zahl vorgeben.

Die Blende ist umso kleiner, je mehr Streulicht durch das Glas fällt. Es muss sich nicht unbedingt um ein Makroobjektiv handeln. Normale Brennweiten, die z.B. von eingebauten Objektiven in Kompakt- oder Brückenkameras oder Kit-Objektiven von System- und SLR-Kameras verwendet werden, sind für die Aufnahme von Bildern von Gewächsen und Blüten vollkommen ausreichend. 2.

Deshalb wollen viele die Familienmomente am Christbaum mit ihren Kameras einfangen. Jeder, der es gewagt hat, Weihnachten mit der richtigen Kamera zu fotografieren, hat bereits Verluste erlitten. Obwohl Amateurfotografen nicht unbedingt große Summen für qualitativ hochstehende SLR-Kameras aufwenden müssen, sollte das System trotzdem einen bestimmten funktionalen Standard einhalten. Billige Kompakt-Kameras, die alle notwendigen Einstellarbeiten selbst durchführen, sind ziemlich untauglich.

Deshalb sollte immer eine Kamera verwendet werden, die dem Anwender wenigstens die Möglichkeit gibt, die Blenden- und Belichtungszeiten in einem Handprogramm zu wählen. Mit zunehmender Dauer der Belichtung verringert sich die Auswirkung des Bildstabilisators der Kamera. Ausgerüstet mit der passenden Kamera und dem passenden Dreibein kann Heiligabend kommen. Dann wird das Bild kurz erhellt - aber die Atmosphäre und die Farbe des Bilds verblassen völlig.

Die Kamera braucht eine lange Belichtungsdauer, um die mangelnde Lichtstärke auszugleichen, die sonst vom Blitzgerät erzeugt würde - aber das funktioniert nur, wenn ein Dreibeinstativ vorhanden ist. Ist es immer hell, wenn die Lichterkette auf dem Christbaum leuchtet - also erhöhen Sie ganz unkompliziert die Empfindlichkeit der Kamera bis zum Ende?

Diejenigen, die sich die Zeit nehmen, jedes einzelne Motive zielgerichtet zu wählen, haben danach vielleicht weniger Bilder, aber meistens auch einige wirkliche Highlights. Auch in diesem Falle kommt der Autofocus der Kamera zum Tragen: Er braucht mehr Zeit, um das Foto zu fokussieren, besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Die Hauptproblematik: Durch die vielen Blitze im Dunkeln hat die Kamera wenig Zeit, das Foto richtig zu exponieren.

Das Ergebnis: Sobald der Autofocus fertig ist, hat sich das Objekt bereits wieder in Vergnügen aufzulösen. Je nach Ausführung kann auch die automatische Feuerwerksfunktion der aktuellen Kompaktkamera gute Resultate zeitigen. Diejenigen, die keine zusätzlichen Geräte haben, sollten die Gegend nach Wänden oder Geländern durchsuchen, die Raum für die Kamera bereitstellen.