Systemkamera Spiegelreflex

Spiegelreflexkamera

Die Systemkameras sind den Spiegelreflexkameras sehr ähnlich. DSLR und Systemkameras garantieren viel Freiraum für kreative Fotografie und beste Bildqualität. Spiegelreflexkamera und Systemkamera: Höchste Qualität im Versuch und Abgleich

DSLR- und blendfreie System-Kameras (DSLM) bieten höchste Bildwiedergabe. Aber welche DSLR- oder Systemkamera liefert die bestmögliche Qualität? Eine gute Bildauflösung, geringes Rauschen und geringe Detailverluste müssen auch bei hohen Lichtempfindlichkeiten - dem ISO-Niveau - gewährleistet sein. Aber welche Einflussfaktoren bestimmen die Leistungsfähigkeit einer DSLR- oder spiegellosen Systemkamera und garantieren höchste Abbildungsqualität?

Beispielsweise der Bild-Sensor, wobei je grösser, umso besser. Aber welche DSLR oder DSLM liefert die besten Bilder? Bild-Qualität ist abhängig von der Grösse des Sensors. Einfach gesagt, je grösser, umso besser. Viele DSLR- und DSLM-Modelle verwenden einen Bild-Sensor im APS-C-Format, zum Beispiel Canon, Nikon, Peentax und Sony.

Sogar grössere Sensoren funktionieren in professionellen Kameras. Bei 864mm2 beträgt das volle Format mehr als die doppelte Fläche der APS-C-Version. Qualitätsregel: Große Bild-Sensoren bieten in der Regel eine höhere Abbildungsqualität als kleine Bild-Sensoren. Aber auch die Resolution hat Auswirkungen auf die Ausführungsqualität. Für die Güte ist auch die Bildauflösung, d.h. die Zahl der lichtsensitiven Photodioden, von Bedeutung.

Mit zunehmender Höhe der Bildauflösung werden die Maße der Fotodioden kleiner. Die Behauptung, dass "mehr Bildauflösung für höhere Qualitäten sorgt", ist daher nicht unbedingt wahr. Bei den Topmodellen im Bildqualitätsranking kommen meist 16 Mio. Pixel zum Einsatz, die besonders hochauflösenden haben bereits 24 Mio. Pixel zu bieten. 2. Qualitätsregel: Eine höhere Bildauflösung ist keine Garantie für beste Bilder.

Oftmals wird eine DSLR oder DSLM mit einem Kit-Objektiv ausgestattet. Die mitgelieferte Kit-Linse verfügt in der Regel über 18-55 mm F3,5-5,6 Im Klartext bedeutet das: ein 3-fach Zoom mit mittlerer Lichtintensität. Auch die Lichtintensität des Objektives ist ein wichtiger Einflussfaktor für die Abbildungsqualität. Die Lichtintensität erkennt man an der Blende.

Je kleiner die Anzahl, umso besser die Lichtintensität. F1,4 ist vier Mal besser als F2,8, was bedeutet, dass vier Mal mehr Helligkeit zum Empfänger gelangt als F5,6. Bei qualitativ hochstehenden Zoomobjektiven gibt es keine Veränderung der Lichtintensität über den gesamten Bereich der Brennweite von Weitwinkel bis Tele. Zum einen können Sie schnellere Aufnahmezeiten erreichen als mit einem Low-Light-Objektiv.

Zum anderen wird die Apertur - die Lichtintensität entspricht der grössten Apertur oder der niedrigsten f-Zahl - von einer geringeren Schärfentiefe begleitet. Qualitätsregel: Ein qualitativ hochstehendes Glas ist eine gute Bedingung für eine optimale Abbildungsqualität mit einer DSLR oder DSLM.