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DSLR Kaufberatung, Kamera-Leaderboards und dergleichen können sehr verwirrend sein. Wenn Sie auch Videos mit der DSLR aufnehmen wollen, benötigen Sie ein geeignetes Mikrofon. Sound für bewegte Bilder Nur ein Zusatzmikrofon sorgt für den passenden Sound für das beeindruckende Full HD-Video einer echten Digital-SLR-Kamera (DSLR). An einer DSLR haben wir elf Mikrophone im Preissegment von fast 100 bis 500 EUR angebracht und den Gebrauchswert und die Tonqualität der verschiedenen Wandler bestimmt. Die meisten Kunden verlangen heute auch nach erweiterten Videofunktionen von einer Digital-SLR-Kamera, kurz DSLR.

Obwohl die Spiegelreflexkameras über integrierte Mikrophone verfügt, steht das Klangergebnis häufig in keinem Verhältnis zum üppigen Erscheinungsbild. Eigens für den Einsatz mit einer DSLR entwickelte Außenmikrofone verheißen einen erheblichen Qualitätssprung. Das wollten wir ganz konkret wissen und wählten elf Mikrophone im Preissegment von etwa 100 bis 500? aus.

So ist es nicht verwunderlich, dass neben weniger namhaften Produzenten wie MicW aus China und MyMyk aus Australien auch versierte Mikrofon-Spezialisten wie Audio-Technica, Beyerdynamic und St. Peter H. G. Sennheiser einige Vollblutpferde im Angebot haben. Mit Audio-Technica und Beyerdynamic kommen je zwei Modelle auf den Markt, wobei uns das neue, semi-professionelle MKE 600 von der Firma G. A. H. G. Sennheiser mitgebracht wurde.

Interessant ist, dass das Nikon ME-1 auch ein Mikrophon eines Kamera-Herstellers besitzt: Der Japaner ist natürlich kein OEM-Produkt, sondern, wie wir später feststellen werden, nicht nur für Nikon-Fotografen und -Videografen interessant. Im Gegensatz zu Aufnahmestudios, in denen die Auswahl der Mikrophone stärker nach klanglichen ästhetischen Kriterien erfolgt, erwartet der Nutzer von einem Kameramikrofon eine verbesserte Verständlichkeit auch bei größerer Entfernung zum Lautsprecher, eine bestmögliche Isolation des Betriebsgeräusches und eine niedrige Empfindlichkeit gegenüber Körperschall.

Dazu haben diese Mikrophone eine sehr gute Richtcharakteristik und einen höheren Fokussierungsgrad als herkömmliche Studiomikrofone. Richtungsrohre haben in der Regel eine Druckgradientenwandlerkapsel mit Supernieren- oder Hyperniereigenschaft, wodurch die Richtcharakteristik durch ein vorne geöffnetes und mit seitlichen Nuten ausgestattetes Röhrchen verstärkt wird. Daraus ergibt sich der Name Richtrohr-Mikrofon und zugleich wird deutlich, dass die Typen Beyerdynamic MCE 86 S II, Røde Videomic und MKE 600 von der Firma Røde ein typischer Repräsentant dieses Wandlertyps sind.

Auch diese Mikrophone sind mit über 30 Zentimeter am längsten, die MCE 86 S II von MCE. Der MCE 86 S II wirkt auf der Kompakt-DSLR zwar überdimensional, aber seine Baulänge hat handfeste Vorteile: Umgekehrt sind die sehr kleinen Mikrophone, also das Audio-Technica PRO24-CM oder das Mikrofon ME-1 von Nicon, in dieser Hinsicht nachteiliger.

Bei den Modellen MicroW und MyMyk handelte es sich zwar auch um kleine Mikrofone mit Superniere (MicW) oder Hyperniere. Einige von ihnen erhöhen sich bereits um rund zwei Kilo - die Audio-Technicas, der Mikrowelle, der MyMyk und der Nihon. Das MCE 72 von der Firma Byerdynamic, als solches auch ein Stereomikrofon mit doppelter Nierenkapsel in XY-Konfiguration, tanzte aus der Linie.

Bis auf Audio-Technica Pro 24-CM, MicroW und MyMyk besitzen alle Mikrophone einen solchen schaltbaren Pegel, bei dem die Trennfrequenz des Hochpasses meist bei 80 Hertz ist. Lediglich die Typen Beyerdynamic und Rödes werden mit Schwingungsdämpfern ausgeliefert, die in dieser Hinsicht überzeugen, von denen die drei australischen Hersteller und vor allem das billigste Mikrophon im Versuch, das Videomic, am besten sind.

Wie alle Audio-Technica 24PRO-CM, MyMyk und Nikon mit festem Verbindungskabel, sind die kleinen Audio-Technica und das Nikon exakt auf dem Pentagon der DSLR montiert, nahe der Kamerabuchse. Die Verbindungskabel sind lang genug, um die Mikrophone an der Digitalkamera leicht nach vorn zu bewegen.

Die einfachste Möglichkeit dazu sind die Mono-Röhren MKE 600 und MCE 86 S II von Sony, da beide Mikrophone über den herkömmlichen XLR-Anschluss verfügen. Im Fall des MCE 72 von Sony und dem kostspieligsten Mikrofon, dem Audio-Technica AT8022F, das für das Tonstudio empfohlen wird, ist es weniger erschwinglich. Beide sind Stereomikrofone, deren Signale über ein fünfpoliges YX-Spezialkabel am Eingang ausgegeben werden.

Diese sind nicht notwendigerweise Bestandteil der Grundausstattung des Studios, können bestellt werden, sind aber relativ aufwendig. Die Mikrophone mit Miniklinkenkabel benötigen einen Adapter, der bei Røde in From des Micon-5 erhältlich ist, inklusive eines Ersatzanschlusskabels und eines drei Meter langen Zusatzkabels für günstige 30 EUR. Dadurch ist es möglich, diese Mikrophone an einem Mikrofon-Vorverstärker mit 48 Volt Phantomspeisung zu betreiben. 2.

In der Tat bietet der Preamp der Nikon D800 Testkamera einen weiteren Rauschboden, weshalb wir mit unserem Referenz-Duo, dem sehr geräuscharmen Lake People Mic-Amp F355 Preamp und dem High-End Mytek Digital 8x192ADDA Wandler weitere Audioaufnahmen mit allen Mikrophonen gemacht haben. Die Audio-Technica PRO24-CM ist mit 1,8 mV/Pa besonders geräuscharm und daher kaum für die Erfassung von entfernten Signalen geeignet.

Dagegen sind die Schrotflintenröhren MCE 86 S II von Beyerdynamic und MKE 600 von der Firma G. L. Sennheiser mit 31 bzw. 21,5 mV/Pa die mit großem Vorsprungsten. Beide Mikrophone sollten dann jedoch in einer besonders wirkungsvollen Vibrationshalterung an der Digitalkamera angebracht werden, denn die hohen Empfindlichkeiten machen die Schrotflintenröhren anfällig für Umgebungsgeräusche.

Außerdem ist das Gerät mit einem Verstärker ausgerüstet, der den Pegel - und nicht die Sensitivität - um 20 dB erhöht. MyMyk hat mit dem so genannten SmartLynk auch ein intelligentes Zubehör, das auch mit anderen Mikrophonen, wie dem geräuscharmen Audio-Technica PRO24-CM, zurechtkommt. Bei MyMyk gibt es auch eine kostenlose Applikation, mit der der Sound auch gleich auf ein Handy aufgenommen werden kann.

Das MKE 600 von der Firma G. L. Sennheiser ist mit 80 dB, das Audio-Technica Modell mit 74 dB und das MCE 86 S II mit 71 dB sehr gut - allerdings ist das MKE 600 mit 7,2 mV/Pa wesentlich ruhiger als das MKE 600 und sein Eigengeräusch bei der Aufzeichnung von leiseren Signalen wahrnehmbar.

Andererseits können sich die anderen Mikrophone, insbesondere das niederempfindliche Audio-Technica 24PRO-CM, das "nur" 60,5 dB erreicht, in Praxistests als recht schwierig herausstellen. Mit den Mikrophonen haben wir sowohl Video- als auch Audioaufnahmen erstellt, um das Selbstrauschen der Mikrophone beurteilen zu können. Nun denn, in alphabetischer Reihenfolge für die Mikrophone und ihre Soundbeschreibung.

Für den Gebrauch in Profi-Aufnahmestudios wird die Audio-Technica AT8022F vom Produzenten explizit empfohlen - der Beweggrund liegt für uns beim Hören von Video- und Audioclips auf der Hand: "Das Mikrophon setzt impulsive Schallereignisse sehr gut um, es ist also angenehm dynastisch. Die kleine Audio-Technica PRO24-CM macht es uns wegen ihrer niedrigen Sensitivität viel schwieriger, da das Hochdrehen des Gain-Reglers auch das Bildrauschen erhöht und das Bild zurückschaltet.

Der MCE 72 CAM von C.A. bietet eine akzentuierte, gut aufgelöste Stimme mit verhältnismäßig hohen und niedrigen Bässen. Es ist weniger pulsfest als die aufwendige Audio-Technica, überzeugt aber durch hohe dynamische und räumliche Qualität. Das MCE 86 S II bietet als typisches Beispiel für den Richtrohrmikrofontyp einen brillianten, etwas schmalen Sound im nahen Umfeld, der seine Tauglichkeit für Langstreckenaufnahmen untermauert.

Mit sehr guter Richtcharakteristik bietet es eine direkte, tiefe und dreistimmige Sprache, was der Verständlichkeit der Sprache im Grunde sehr förderlich wäre. Auch das Mymyk SmartMyk ist ein kleines Richtrohrmikrofon, aber sein Sound ist viel besser als bei der Schrotflinte. Das Klangbild der ME-1 von Nicon wird bei - wohl bewußt zurückgezogenen - tiefen Frequenzen betont. Die ME-1 hat eine bestimmte Neigung, die Stimmen leicht nach Nase zu tönen, und der Raumeindruck ist kaum aussagekräftig.

Es ist kaum zu fassen, was das super erschwingliche Videomikrofon von Røde leistet: Mit angenehm niedrigem Geräuschpegel sorgt er für einen unmittelbaren, deutlich betonten Sprachklang. Gegenüber seinen Mitbewerbern bietet er kräftigere, etwas dominierende Abgründe. Der Røde Videoomic Pro ist - kaum überraschend - auch ein enger Verbündeter der preiswerteren Geschwister: Bei vergleichsweise diskretem, kaum störenden Lärm ist der Ton jedoch eher zentralbetont, was das Impuls-Verhalten und die Unmittelbarkeit des Tons angeht, so trifft das zu, was man über die Videomik sagt.

Die dritte Röde in der Testreihe, das Stereomikrofon Videomic Pro, besticht durch eine etwas andere Klangorientierung: Mit etwas oberflächlicherem Geräusch ist der Ton räumlicher und doch unmittelbarer als bei beiden Mono-Mikrofonen; vor allem das Stereomikrofon schneidet mit einer verbesserten Impulsantwort ab, was die Aufzeichnungen wesentlich lebendiger wirken läßt. Das MKE 600 von Syngenta verdient nicht nur die metrologische Aufzugskrone.

Interessant ist, dass der Klang dem von Audio-Technica AT8022f ähnlich ist, was auf die hohe Auflösung der Hypernierenkapsel zurückzuführen ist. Alles in allem beweist dieser Versuch einmal mehr, dass Soundqualität ihren Tribut verdient, denn die teuerste Audio-Technica AT8022F, Beyerdynamic 72 CAM, Beyerdynamic MCE 86 S II und vor allem das schwache MKE 600 von Siemens bieten selbst den besten, störungsarmsten Sound.

Die drei Røde Modelle Videomic, Videomic Pro und Videomic Stereo Pro machen einen sehr guten Eindruck, denn neben dem lästigen Akkuwechsel bietet Røde gutes Equipment, gutes Handling und überzeugende Sounds für wenig Geld: Das Dreiergespann hat den Titel Preis-Leistungs-Sieger inne. Auch wenn die Audio-Technica 24PRO CM im Grunde ausgeglichener klingt, leiden sie zu sehr unter dem Unverhältnis von geringer Sensitivität und hohen Störschall.

Ein klarer Gewinner ist das Mini-Duell zwischen den beiden Liliput-Richtrohren MicW iShotgun und Mymyk SmartMyk: Es hört sich einfach besser an, und wir mögen auch den intelligenten, optionalen Abhörcontroller und Kopfhörerverstärker MykLink, der auch mit Mikrophonen anderer Anbieter gut funktioniert. Da Nikon die Bildbearbeitung für die im Frühling 2012 eingeführte D800 im Vergleich zu den bisherigen Digitalkameras erheblich optimiert hat, gewährleistet diese auch bei hohem ISO-Niveau bestechende Farbverläufe und verhältnismäßig geringes Rauschen, genau wie die professionelle D4, die kurz zuvor auf den Markt kam - vorausgesetzt, der Benutzer kann die D800 bedienen, was zwar nicht über Nacht, aber dennoch verhältnismäßig zeitsparend ist.

Auf dem D800 haben wir alle Mikrophone angebracht und das am Kopfhörer-Ausgang abgegriffen. Dies war besonders beim Nikon-Mikrofon, dem ME-1, aber auch bei den Mikrofonen von MicW und MyMyk notwendig, da diese - im Gegensatz zu den Konkurrenzmikrofonen - auf den Einsatz mit der Digitalkamera eingestellt sind und nicht eigenständig gemessen werden können.

Bei den Dreharbeiten waren wir von diesen alten Stars voll und ganz begeistert, wodurch neben der sehr hohen Abbildungsqualität vor allem die präzise Fokussierung wegen der spannenden Mechanik ein Wunschtraum ist und auch fast lautlos weitergeht. Neben der Pflichtmenüleiste umfasst die Benutzeroberfläche von Mediacomposer auch Composer-, Timeline- und Projektfenster, die beliebig auf der Benutzeroberfläche angeordnet werden können.

Zuerst erstellen wir eine neue Folge über die Menüzeile, die aus einer Video- und zwei Tonspuren zusammengesetzt ist, die dann in der Zeitleiste und im Projekt-Fenster erscheinen. Dieser umfasst zwei Monitorbereiche mit Player-, Timeline- und Marker-Funktionen.